„Das hätte ich nicht gedacht, dass ich ihn mal treffe“, sagte Marko Bertino, einer der Veranstalter des Sakter-Treffens „ K-Vibez“. Seine Begeisterung für Titus Dittmann ist ihm auch heute noch anzumerken. Ein Poster seines „Skateridols“ habe während seiner Jugendzeit an der Wand gehangen. „Und jetzt heute dieser Tag hier.“

Titus Dittmann lebt auch für die Jugendlichen, besonders für die, die es wirklich brauchen. Dazu hatte er die Stiftung Skate-Aid vor einigen Jahren gegründet. „Ich komme nicht zu jeder Veranstaltung“, aber was hier geleistet werde, sogar ehrenamtlich, das sei beispielhaft und beeindrucke ihn sehr. Ursprünglich wollte er mit seiner Cessna, einer Propellermaschine, kommen, was er immer sehr genieße, doch habe er auf dem Hangar niemanden erreicht. So habe er sich ins Auto gesetzt, um von Münster hier her zu kommen, erzählte er.

Win-Win

Es gebe viele Möglichkeiten, sich einzubringen, und ganz oft sei es eine Win-Win-Situation, um Dinge auf den Weg zu bringen, wenn man sich zusammen tue. Für die Jugendlichen sei es wichtig, solche Angebote zu erhalten, wie es hier geschehe in Kevelaer. Skaten habe auch etwas mit Selbstbestimmung zu tun, „du wirst beim Skaten selbstbewusst, auch wenn oder weil du manchmal auf die Schnauze fällst und dich aufraffst und immer wieder weiter versuchst, es besse…