Barbara Noel kam nach einer Operation dank der Clivia Intensivpflege schnell wieder auf die Beine

Schritt für Schritt zurück ins Leben

Barbara Noel (Patientin) mit Elisabeth Kösters (Schwester der Patientin). Foto: Clivia

Es begann mit einer Operation im Oktober 2019: Barbara Noel bekam in einer Xantener Klinik ein neues Kniegelenk und ging danach in eine Spezialklinik nach Bad Sassendorf. Dort baute die damals 75-Jährige rapide ab, sie hatte Gehirnblutungen, kleine Hirninfarkte und Krampfanfälle. „Es war schnell klar, dass meine Schwester auch nach der Spezialklinik eine intensivmedizinische Betreuung rund um die Uhr benötigt“, erinnert sich ihre Schwester und Betreuerin Elisabeth Kösters. Damals hatte sie in der Zeitung von der Intensivmedizinischen Wohngemeinschaft der Clivia-Gruppe in Kevelaer gelesen. Sie nahm Kontakt mit Clivia auf und schnell war klar: Das ist der richtige Ort für ihre Schwester. 

Zu dem Zeitpunkt war die Einrichtung in Kevelaer noch nicht eröffnet, so dass Barbara Noel zunächst in der Rehabilitationsstation der Clivia-Gruppe in Kleve untergebracht wurde. Im Jahr 2020 konnte sie nach Kevelaer umziehen und befindet sich so näher am Wohnort der Schwester.

Dank ärztlicher Hilfe ging es bergauf

„Als wir Barbara Noel bei uns aufnahmen, konnte sie nicht laufen, wurde künstlich ernährt und war gar nicht kontaktfähig“, erinnert sich Carla Mikolajczyk, Pflegerin in der Intensivmedizinischen Wohngemeinschaft in Kevelaer. Schritt für Schritt wurde Barbara Noel wieder aufgebaut. Neben dem Hausarzt wurden auch diverse Fachärzt*innen in die Therapie mit einbezogen. Es war für alle schön zu sehen, wie es auf dem langen und steinigen Weg mit Barbara Noel endlich wieder bergauf ging. Neben der ärztlichen Betreuung bekam sie natürlich Physiotherapie, Logopädie und Ergotherapie. „Was mich aber besonders fasziniert hat und ich auch gerne jedem erzählen möchte, ist der Einsatz des Pflegepersonals. Egal wer sich um meine Schwester gekümmert hat, jeder einzelne machte seinen Job mit so viel Aufmerksamkeit und Herzblut. Tagtäglich wurde meine Schwester motiviert, wieder zurück ins Leben zu kommen“, berichtet Elisabeth Kösters.

Freude und Dankbarkeit

In der Zeit bei Clivia hat Noel das Laufen und Essen erneut erlernt und ist wieder in der Lage, Kontakt zu ihrem Umfeld aufzunehmen. „Natürlich benötigt sie bei vielen Dingen noch weiterhin Unterstützung, aber es ist so wundervoll zu sehen, wie sie sich entwickelt hat und das alles haben wir dem Team von Clivia zu verdanken“, freut sich Noels Schwester.

Ende Oktober geht die Reise für Barbara Noel weiter. Sie wird die Intensivmedizinische Wohngemeinschaft in Kevelaer verlassen und dann in einem Seniorenheim in Goch wohnen.

Über die Intensivpflege bei Clivia

Als einer der wenigen Pflegedienste mit Intensivpflege am Niederrhein versorgt das Clivia Pflegezentrum Intensivpatient*innen in Wohngemeinschaften in Kleve, Emmerich, Moers, Kamp-Lintfort und Kevelaer. Im Gegensatz zum Krankenhaus ist die Wohngemeinschaft familiär angelegt. Die für die Intensivpflege nötige medizinische Versorgung ist – ebenso wie im Krankenhaus – rund um die Uhr gesichert. „Bei uns befinden sich die Patienten aber in einer familiären Umgebung und nicht in steriler Krankenhausatmosphäre. Diese entspannte Versorgungsform in unseren intensivmedizinischen Wohngemeinschaften erhöht die Lebensqualität“, weiß Pflegemanagerin Dagmar de Laak von der Clivia-Gruppe.

Sie und ihre Kolleg*innen bieten zum Thema Intensivpflege Beratungen an. Ein Termin kann unter Tel. 02821-7180 abgestimmt werden. Weitere Infos gibt‘s unter https://clivia-gruppe.de/intensivpflege-niederrhein.