Auf Initiative des CDU-Bundestagsabgeordneten Stefan Rouenhoff und der damit verbundenen Einladung des Presse- und Informationsamtes der Bundesregierung besuchte der Presseclub Kleve bei bestem Wetter die Bundeshauptstadt. Ludwig Krause, Vorstand des Presseclub Kleve e. V. und Geschäftsführerin Verena Rohde freuten sich über die Einladung nach Berlin: „Eine Einladung zur Tagung für politisch Interessierte erhält man nicht alle Tage, daher waren die Plätze nach Berlin sehr gefragt.“

Politik und Sightseeing

Mit einer kurzweiligen Stadtrundfahrt, die politische Punkte und klassische Sehenswürdigkeiten der Hauptstadt gekonnt miteinander verknüpfte, startete die Gruppe aus Kleve. Die Tour führte unter anderem über die Oberbaumbrücke, vorbei an der berühmten East-Side-Gallery, dem längsten noch erhaltenen Stück der Berliner Mauer bis hin zum Potsdamer Platz mit dem Sony Center. Die anschließende Führung durch das Jüdische Museum in Kreuzberg beeindruckte die Teilnehmenden, insbesondere mit der Begehung, dem Erleben des „Garten des Exils“. Das Humboldt-Forum begeisterte die Gruppe auf ganz individuelle Art und Weise mit einem Blick in die Ausstellung oder mit einem imponierenden Rund-um-Blick von der Dachterrasse.

Nach einem kurzen Rundgang am Brandenburger Tor stand am folgenden Tag ein Besuch im Reichstagsgebäude inklusive der Teilnahme an einer Plenarsitzung für die Mitglieder des Presseclubs auf der Tagesordnung. Die Debatte über einen Antrag der CDU/CSU-Fraktionen für eine sichere, bezahlbare und klimafreundliche Wärmeversorgung ohne soziale Kälte konnte live von der Zuschauer-Tribüne verfolgt werden und bot einen Blick hinter die Kulissen der Politik im Reichstagsgebäude. Im Anschluss daran folgte eine Diskussionsrunde mit dem CDU-Abgeordneten Stefan Rouenhoff. Dieser berichtete von aktuellen Herausforderungen der derzeitigen politischen Lage. Die folgende Fragerunde nutzten die Mitgereisten, um den aus dem Kreis Kleve stammenden Politiker auf regionale Themen anzusprechen, bevor sie gemeinsam die Kuppel des Reichstagsgebäudes besichtigten.

Ebenfalls auf dem Programm stand eine Führung im Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit in Schöneweide. Dort erfuhren die Teilnehmenden Wissenswertes über die Geschichte der NS-Zwangsarbeit, verbunden mit Einblicken in die Schicksale der Menschen der damaligen Zeit.

Mit vielen neuen Eindrücken und spannenden Informationen aus der Hauptstadt kehrten die Mitglieder des Presseclub Kleve e. V. in den Kreis Kleve zurück.