Zahlreiche Besucher und Besucherinnen fanden am Wochenende den Weg nach Kevelaer zum Hülsparkstadion und in den Solegarten. Es durfte gestaunt, aber auch gefahren werden mit den Ballons. Hubschrauber-Rundflüge wurden im 15-Minuten-Takt angeboten. Auch der Ballon am Kran fand Zuspruch bei den Gästen. Den Auftakt für das Heißluft-Ballon-Festival gaben viele Kinder aus Kevelaerer Kindergärten, sie durften am Morgen eine begehbare Ballonhülle stürmen und darin toben.

Doch das war es nicht nur alleine. Der Garten war gut belegt mit Zeltgarnituren für die Beköstigung der Gäste. Aus Wein, Bier, Fruchtsäfte, Cocktails mit und ohne Alkohol hatte man die Wahl. Zu herzhaftem Essen lud der „Wiesnwirt“ Heinz Kanders ein – wie gewohnt mit abwechslungsreichen Angeboten. Auf dem ganzen Gelände und auch im Gravierwerk selbst tummelten sich die Menschen auf dieser riesengroßen Party. Ein kleiner Jahrmarkt bereitete den Kindern Freude. Die Schiffschaukeln waren sehr gefragt. Stündlich wurde es enger, die Schlangen vor den Tresen und Ständen wurden länger, beengt fühlte man sich zu keiner Zeit.

Am Abend musste das Nachtglühen ohne die Hüllen der Ballons stattfinden, der Wind war zu stark. Die Sicherheit hatte erste Priorität. Dennoch war es spektaktulär anzusehen zum Takt der Musik. Tagsüber hatte Antenne Niederrhein für die musikalische Unterhaltung mit Christoph Kepser gesorgt, ab 20 Uhr übernahm Stefan Kosmalla vom Rockline Sound & Light diesen Part.

Am darauff…