Ortsvorsteher Paul Schaffers fasste es so zusammen: „Unsere Feuerwehrfrauen und -männer brauchen vernünftiges Gerät und ein modernes Gerätehaus.“ Das sollen sie in Twisteden jetzt bekommen, gleich aus mehreren Gründen. Das alte „Spritzenhaus“ stammt noch aus den 1960-er Jahren. Umkleideräume oder gar Duschen gibt‘s keine. Und mehr als zwei Fahrzeuge passen auch nicht rein, man sei wohl froh, dass man nicht noch die Luft aus den Reifen lasssen müsse, um diese hineinzubekommen, scherzte Bürgermeister Dr. Dominik Pichler beim offiziellen Spatenstich zum neuen Gebäude.
Mit rund einem Jahr Bauzeit rechnen die Bauherren an der Kreuzung Maasweg/Weyersweg am westlichen Ortsrand von Twisteden. „Der Standort ist aufgrund der Erreichbarkeit für die aktiven Wehrleute und der verkehrsseitigen Anbindung optimal für die weitere Sicherstellung des Brandschutzes im Aufgabenbereich der Löscheinheit“, hatte Peter Reffeling, Leiter des Gebäudemanagements der Wallfahrtsstadt Kevelaer, bei der Vorstellung im Ausschuss für Gebäudemanagement Mitte 2023 erklärt. Bei der verkehrlichen Anbindung hatten die Planer auch schon eine mögliche neue Ortsumgehung im Blick.
Straffer Zeitplan
Das neue Gebäude selbst soll eine moderne Unterkunft werden, deren Dimensionen man schon erkennen konnte, noch bevor der erste Spaten von offizieller Seite den Boden berührt hatte. Denn die Baustelle ist schon eingerichtet – kein Wunder bei dem straffen Zeitplan.
Schlichtes Design zeichnet das neue Gebäude aus – die inneren Werte zählen. Und dazu gehören neben einem zweiges…