Während die erste Mannschaft spielfrei hatte, mussten die übrigen beiden Volleyballmannschaftenn des KSV gleich zweimal letzte Woche auflaufen.
Die Damen- und auch die zweite Herrenmannschaft hatten jeweils ein Nachholspiel in der Woche und ihr reguläres Spiel am Wochenende zu absolvieren.
Die erste Begegnung der Damen lautete TSV Weeze II gegen Kevelaerer SV und wurde in Kevelaer ausgetragen.

Gegen den Tabellenzweiten aus Weeze konnten die Kevelaererinnen sehr gut mithalten, liefen in den ersten beiden Sätzen aber immer einem Rückstand hinterher.

Gianna van Husen kann aber mit zwei kleinen Aufschlagsserien im ersten Satz den Rückstand verkleinern. Beim Stand von 23:22 für Weeze wird nochmal kurz spannend.

Der TSV Weeze nimmt noch eine Auszeit und kann den Satz mit 25:23 gewinnen. Auch im zweiten Satz kann der TSV Weeze gleich einen kleinen Vorsprung erspielen.

Mitte des Satzes erhöht Weeze mit druckvollen Aufschlägen und konsequenten Angriffen den Druck auf den KSV.

Trainer Alessandro Nobbers versucht mit Auszeiten gegenzulenken, doch auch Satz zwei geht mit 25:19 an Weeze.

Während Weeze jetzt endgültig im Spiel angekommen ist und seine Angreiferinnen immer häufiger direkt punkten können, bekommt der KSV auch noch Probleme in der Annahme.

Das Spiel ist beim Stand von 1:9 schon entschieden. Der KSV kann sich nicht mehr aufbäumen und verliert auch den dritten Satz mit 25:7.
Der Favorit aus Weeze nimmt alle drei Punkte mit. Für den KSV bleibt aber die Erkenntnis, dass man zumindest zeitweise sehr gut mithalten konnte.
Das Ergebnis nochmals in Zahlen: TSV Weeze II – Kevelaerer SV 3:0 (25:23 25:19 25:7).

Bei diesem Spiel standen auf dem Feld Gianna van Husen, Felina Backes, Jil Wassen, Julika Peters, Isabelle Boßer, Mariam Kurshhalidze, Julia Saborowski, Hannah Valerie Prüßing-Ordoñez und Jacqueline Keurhorst.

Im zweiten Spiel der Woche war der SV Veert der Gegner. Hier war der KSV favorisiert. Neu dabei Lena-Marie Baßin, welche auch gleich Einsatzzeiten bekam.

Die Kevelaererinnen tun sich zu Beginn des Spiels schwer in dieses zu finden. Es entwickelt sich ein Kopf-an-Kopf Rennen.

Beim Stand von 22:23 gegen den KSV kann Mariam Kurshhalidze mit drei guten Aufschlägen den Satzerfolg zum 25:23 sichern.

Gute Aufschläge sind auch weiter der Garant für die weiteren Satzerfolge. Mehrere Aufschlagserien unter anderem von Jacqueline Keurhorst und Gianna van Husen lassen den SV Veert keine Chance.

Mit 25:8 und 25:9 gewinnen die KSV-Damen letztendlich deutlich die Partie. Veert belegt nach diesem 0:3 (23:25 8:25 9:25) den fünften Tabellenplatz.
Der Kevelaerer SV ist weiterhin auf dem dritten Tabellenplatz der Bezirksklasse.

Gegen Veert standen Sophie Tinz, Gianna van Husen, Lena-Marie Baßin, Felina Backes, Jil Wassen, Julika Peters, Isabelle Boßer, Mariam Kurshhalidze, Julia Saborowski und Jacqueline Keurhorst auf dem Feld.

Auch die zweite Herrenmannschaft startete mit einem Heimspiel unter der Woche. Gegner war die SG Kempen-Wachtendonk.

Die erfahrene Mannschaft der Spielgemeinschaft hatte zuletzt mit einem Sieg gegen den Kempener TV überrascht. Der KSV sucht immer noch nach seiner Form und stand vor diesem Spiel auf dem letzten Tabellenplatz.

Bei Kevelaer beginnt als Zuspieler der junge Noah Müller. Keiner der Kontrahenten kann sich zu Beginn absetzen. Mitte des Satzes hat sich die SG einen 3-Punkte Vorsprung erspielt.

Mit taktischen Wechseln, Marco Bergers kommt für Noah Müller als Angreifer ins Spiel und Mats Herbe übernimmt das Zuspiel, versucht Trainer Peter Herbe den Satz noch zu drehen.

Kempen-Wachtendonk kann den Vorsprung aber ins Ziel retten. Nach diesem 22:25 Satzverlust stellt Peter Herbe die Aufstellung um.

Mats Herbe dirigiert im Zuspiel die Mannschaft und Marco Bergers greift auf der Diagonalposition an. Zusammen mit Janik Janßen über Außen erhöht der KSV jetzt den Druck.

Jetzt ist es Kevelaer, welcher konsequent mit drei, vier Punkten in Front ist. Taktische Wechsel bleiben auch jetzt das Mittel der Wahl, um den Satzerfolg zu sichern.

Der KSV kann mit einem 25:21 den 1:1 Satzausgleich erzielen. Der KSV bleibt bei der erfolgreichen Aufstellung. Die SG Kempen-Wachtendonk kommt, auch durch die guten Angriffe von Jan Reiners, wieder ins Spiel zurück.

Der Kevelaerer Spielfluss geht verloren und kleine Fehler in Annahme und Abwehr werden direkt bestraft. Das Resultat ist ein 20:25 Satzverlust.
Peter Herbe stellt im vierten Satz wieder um. Noah Müller kommt zurück und Mats Herbe wechselt auf die Mittelblockerposition. Zusammen mit Jan Eyll stabilisieren sie so den KSV-Block.

Routinier Peter Herbe bildet mit Janik Janßen das Angreiferduo über Außen und Marco Bergers bleibt auf der Diagonalposition.

Auch da nun die Aufschläge wesentlich druckvoller von Kevelaer vorgetragen werden, geht der KSV deutlich in Führung.

Mit 25:17 kann der KSV wieder den Satzausgleich erzielen und der Tie-Break muss die Entscheidung bringen. Der Satz ist dann schnell erzählt.
Er startet ausgeglichen, bis, beim Stand von 6:5 für Kevelaer, Peter Herbe zum Aufschlag geht.

Mit platzierten Aufschlägen setzt er die SG unter Druck. Direkte Annahmefehler sind die Folge und die Bälle, welche doch den Weg zurückfinden, werden vom Kevelaerer Block abgefangen.

Hier hat Janik Janßen zwei sehr starke Szenen. Mit 15:5 gewinnt der KSV den Tie-Break und somit auch das erste Spiel in der Landesliga.

Das Ergebnis in der Zusammenfassung: SG Kempen-Wachtendonk – Kevelaerer SV II 2:3 (25:22 21:25 25:20 17:25 5:15).

Gegen die SG Kempen-Wachtendonk waren Bogdan Belyi, Marco Bergers, Finn Eckert, Jan Eyll, Mats Herbe, Peter Herbe, Janik Janßen, Noah Müller, Kilian Prast, Yannik Saers und Luca Willems dabei.

Am Wochenende dann das Spiel der beiden Mannschaften vom Tabellenende. Nach dem ersten Erfolg der zweiten Mannschaft, konnte diese den letzten Platz an die SV Budberg abgeben.

Der KSV II musste allerdings ohne die erfahrenen Spieler Janik Janßen und Grzegorz Pytlik antreten. Der KSV hatte seine Möglichkeiten, konnte sich aber nie entscheidend absetzen.

Kleine Fehler verhinderten, dass sich das Angriffsspiel Kevelaers effizient entfalten konnte. Satz eins ging so mit 22:25 verloren. In Satz zwei startet der KSV besser, aber auch Budberg steigert sich wieder.

Das Fehlen der erfahrenen Spieler macht sich jetzt bemerkbar. Budberg kann wieder vier Punkte Vorsprung erspielen und kann diesen auch zum 25:21 Satzerfolg mitnehmen.

Im dritten Satz geht Peter Herbe für Noah Müller als Zuspieler ins Spiel. Aber auch diese Umstellung bringt nicht den erhofften Erfolg. Budberg ist nun immer eine Schritt vorraus.

Co-Trainerin Beate Herbe bringt wieder Noah Müller zurück. Doch Budberg spielt jetzt seine Erfahrung aus und gewinnt auch den dritten Satz mit 25:20.
Nach dieser 0:3 (22:25 21:25 20:25) Pleite steht der KSV wieder auf dem letzten Tabellenplatz. Trotzdem geben die gezeigten Leistungen in den letzten beiden Spielen Anlass zur Hoffnung.

Wenn der KSV II seine Leistung, insbesondere der Leistungsträger, abrufen kann, ist fast jede Mannschaft der Liga schlagbar.

Gegen die SV Budberg spielten Bogdan Belyi, Marco Bergers, Finn Eckert, Jan Eyll, Mats Herbe, Peter Herbe, Noah Müller, Kilian Prast, Yannik Saers und Luca Willems.

Weiter geht es für die Volleyballer des KSV erst wieder am Samstag, 16. Dezember. Um 13 Uhr empfängt die zweite Mannschaft den Kempener TV.
Abends um 19 Uhr kommt dann noch der TV Hörde II für das Spiel gegen die erste Mannschaft. Gespielt wird in beiden Fällen in der Zweifachhalle des Schulzentrums Hüls.