Alles begann in der „WDR Lokalzeit Duisburg“, bei der Peter Hohl in seiner Funktion als Vorsitzender des Vereins für Museumsförderung zu Gast war, um über die Kunstsammlung des Ehepaares Ratermann zu sprechen, die im Niederrheinischen Museum Kevelaer ausgestellt wird. Die Moderatorin Anika Keil wollte am Ende des Gesprächs bereits das nächste Thema ansagen, als Hohl nochmal durchs Bild ging und einen herzlichen Dank vom Niederrhein aussprach.

Diese „Studiopanne“ landete Anfang des Jahres dann sogar bei „TV-Total“ auf „ProSieben“ und quasi über Nacht wurde Peter Hohls Fernsehauftritt millionenfach geklickt. Er ging also „viral“. Das blieb nicht ohne Folgen, denn Radio Bremen sucht jedes Jahr besondere Produktionen des Regionalfernsehens, um diese im Auftrag der ARD mit dem Bremer Fernsehpreis auszeichnen.

Und so wurde Hohls Fernsehauftritt zu einem der 28 nominierten Produktionen in der Kategorie „Publikumspreis: Nah dran“ (KB berichtete). Unter der Nummer 19 und dem Titel „Herr Hohl im Studio“ gingen Peter Hohl und die Kolleginnen und Kollegen der „WDR Lokalzeit“ ins Rennen und nach der Abstimmung im September stand fest, Peter Hohls „Studiopanne“ kam sehr gut an und er schaffte es unter die letzten drei Nominierten seiner Kategorie. „Das war schon unglaublich, unter den finalen drei zu sein“, erzählte Hohl am Wochenende. Vom roten Teppich in Bremen war er direkt zur Eröffnung der Playmobil-Ausstellung in seinem Niederrhein…