Ab Christi Himmelfahrt geht’s wieder rund: keine Böllerschüsse und gestiegene Preise
Die Kevelaerer Kirmes ist zurück
Die Freude auf die Kirmestage ist groß: (v.l.) Peter Tenhaef (Präsident der Geselligen Vereine Kevelaer), Bürgermeister Dr. Dominik Pichler, Jürgen Völlings (Festkettenträger der „Swingis“), Dirk Janßen (Chef Schaustellerverband Kleve-Geldern) und Marktmeister Heinz-Josef Theunissen. Foto: eg
Und die nächste Runde geht rückwärts… oder vorwärts, einmal rundherum, wie auch immer. Vielen Kirmesfans dürfte das in diesem Jahr herzlich egal sein. Denn nach zwei Jahren coronabedingtem Ausfall der Kirmes steigt die Freude beinahe ins Unermessliche, einfach überhaupt wieder irgendwie feiern zu können. Vom 26. bis 30. Mai 2022 werden sich auf dem Peter-Plümpe-Platz wieder Fahrgeschäfte an Fressbuden und Fassbier reihen.
Rund 200 Bewerbungen von Schaustellenden seien für die diesjährige Kirmes eingegangen, berichtet Marktmeister Heinz-Josef Theunissen. Das seien ca. 50 weniger als in 2019, was wohl damit zusammenhänge, dass die meisten Veranstalter*innen auf die Anmeldungen aus 2020 zurückgegriffen hätten – wie auch die Stadt Kevelaer – und somit viele Schaustellende bereits ausgebucht seien. Für insgesamt 65 Stände habe man in Kevelaer eine Zusage erteilt, so Theunissen. Neben den Kinderfahrgeschäften und den Klassikern Discojet und Autoscooter sind in diesem Jahr der Hexentanz (Rundhochfahrgeschäft), Fighter (Propeller) und Rocket (Schaukel) dabei.
Auch in Kevelaer wird‘s teurer
Für die Betreibenden der Fahrgeschäfte bedeutet der Besuch in Kevelaer: Sie haben die Corona-Pandemie wirtschaftlich offensichtlich überstanden und scheinbar auch ausreichend Personal parat. Das sei nämlich nach den zurückliegenden Ja…