Beatrice Arifi hat zum Jahresbeginn die Kevelaerer Pizzeria „Durazzo“ übernommen

Das Projekt des ersten eigenen Restaurants

Beatrice Arifi vor ihrem ersten eigenen Lokal. Foto: eg

Für Beatrice Arifi bedeutet die Eröffnung ihrer ersten eigenen Pizzeria weitaus mehr als eine berufliche Neuorientierung. Die gebürtige Italienerin hat zum Jahresbeginn die ehemalige Pizzeria „Durazzo“ übernommen und sich dafür auch privat einer großen Veränderung hingegeben. Für die 28-Jährige und Antonio Giampaolo, ein Freund von ihr, ging mit der Eröffnung ihrer Pizzeria „Gustosa“ am 11. Januar 2022 auch ein Umzug von Köln nach Kevelaer einher. Privat fühlen sich die beiden auf dem Land zwar wohl, der Schritt war dennoch alles andere als leicht.

„Kevelaer ist ein Dorf. Ich habe immer in einer großen Stadt gewohnt. Es war am Anfang ein bisschen schwer für mich“, sagt Arifi, die es in den vergangenen Jahren gewohnt war, nur wenige Meter vom Dom und dem lebendigen Treiben der Großstadt entfernt zu wohnen. Die Verbindung zur Wallfahrtsstadt haben sie und Giampaolo seit einigen Jahren durch Freund*innen und Familie, die in der Umgebung wohnen. Als sie dann die Chance bekamen, die Ende 2021 geschlossene Pizzeria Durazzo an der Kardinal-von-Galen-Straße 2 zu übernehmen, zögerten die beiden nicht lange.

„Das ist mein erstes Mal“, sagt Arifi, die vorher zwar auch in der Gastronomie in der Küche und im Service tätig war, aber nie ein eigenes Lokal geführt hat. Die Gastronomie sei aber immer ihre Leidenschaft gewesen. „Das hat mir immer gefallen“, sagt die 28-Jährige.

Der Dinktelteig bleibt

Viel veränd…