Voraussetzung ist ein negativer Corona-Schnelltest der Besucher*innen
Besuche im Marienhospital ab 22. März möglich
Ab dem 22. März 2021 sind wieder Besuche im Marienhospital möglich. Foto: Archiv
Patient*innen des Katholischen Karl-Leisner-Klinikums können ab kommendem Montag, 22. März 2021, wieder Besuch empfangen. Die Bedingung ist ein negativer Corona-Schnelltest der Besucher*innen, der nicht älter ist als 24 Stunden. Die Besuchszeiten sind werktags von 15 bis 18 Uhr, an Wochenenden und Feiertagen von 9 bis 12 Uhr. Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich.
„Die Verfügbarkeit und Verlässlichkeit der Corona-Schnelltests macht die Öffnung unserer Krankenhäuser für Besucher trotz steigender Infektionszahlen möglich“, erklärt Sascha Sartor, Geschäftsführer des Katholischen Karl-Leisner-Klinikums. „Wir ermöglichen unseren Patienten und engen Bezugspersonen damit einen großen Schritt in Richtung Normalität.“ Besuche sind ab kommenden Montag auf allen Stationen des St.-Antonius-Hospitals Kleve, des Marienhospitals Kevelaer, des Wilhelm-Anton-Hospitals Goch und des St. Nikolaus-Hospitals Kalkar möglich. Im St. Nikolaus-Hospital Kalkar ist wegen individueller Besuchsregelungen eine vorherige Absprache erforderlich.
Ausgenommen von der generellen Öffnung sind lediglich die Infektionsstationen (keine Besuche möglich) und die Intensivstationen der Krankenhäuser (Voranmeldung erforderlich). „Bedingung für einen Besuch in den Krankenhäusern ist grundsätzlich ein negativer Schnelltest“, betont Philipp Kehmeier, Regionaldirektor des St.-Antonius-Hospitals und Pandemiemanager des Klinikums. Dies gilt ebenfalls für Besucher*innen, die bereits gegen das Coronavirus geimpft wurden. Im Katholischen Karl-Leisner-Klinikum gilt auch mit Besuchsmöglichkeiten weiterhin die strikte Beachtung der gängigen AHA-Regeln: Abstand wahren, auf Hygiene achten und eine FFP2-Maske tragen.
Besuche mit Krankheitssymptomen sind nicht möglich. Die Impfquote im Katholischen Karl-Leisner-Klinikum ist groß: Insgesamt 1.840 Mitarbeiter*innen der aktuell zu impfenden Prioritätskategorien 1 und 2 haben sich in den vergangenen Wochen gegen das Coronavirus impfen lassen, teilen die Verantwortlichen mit. Das entspricht einer Impfquote von 89,9 Prozent.