Im Rahmen der landesweiten Kampagne „NRW leuchtet“ freut sich die Verkehrswacht im Kreis Kleve, 100 Kisten mit reflektierenden Materialien an Kindertagesstätten verteilen zu können. Von Rucksäcken und bunten Mützen über Aufklebersets und Anhängern bis hin zu Klackbändern und Reißverschlusszippern – die Auswahl in den Kisten ist groß und für unterschiedliche Geschmäcker.

„Wer als Fußgänger im Straßenverkehr dunkel gekleidet ist, wird von Autofahrern erst sehr spät wahrgenommen. Mit heller und am besten reflektierender Kleidung, erhöht man die eigene Sichtbarkeit und damit auch seine eigene Sicherheit“, sagt Falk Neutzer, Geschäftsführer der Verkehrswacht Kreis Kleve e. V. Wichtig sei, dass man von allen Seiten gut zu sehen ist. „Noch sicherer ist auch der unterwegs, der Übergänge nutzt und nicht einfach auf die Straße tritt“, bittet Neutzer die Eltern, dass sie ihren Kindern erklären, dass Autofahrer sie in der Dunkelheit nicht mehr so gut wahrnehmen. „Andersherum sind natürlich auch die Autofahrer in der Pflicht und sollten bei widrigen Lichtverhältnissen besonders vorsichtig sein“, so Neutzer. Korrekt eingestellte Scheinwerfer und freie Scheiben müssten für jeden, der im PKW unterwegs ist, selbstverständlich sein.

Auch die Wallfahrtsstadt Kevelaer hat einige Reflektoren-Sets erhalten und diese auf ihre 14 Kindertagesstätten aufgeteilt. Diese werden in den nächsten Tagen verteilt bzw. können im Rathaus von den KITAs abgeholt werden. Die städtische Kindertageseinrichtung „Spatzennest“ erhielt die reflektierenden Materialien am Dienstag persönlich von Bürgermeister Dr. Dominik Pichler und Ulrich Berns, Fachbereichsleiter Jugend, Schulen und Sport.

„Da sind wirklich tolle Sachen dabei. Vor allem unsere Vorschulkinder, die bald den Weg zur Grundschule zu Fuß gehen, können die Sachen bestimmt gut gebrauchen“, freut dich Birgitt Reudenbach, Leiterin der Kindertageseinrichtung Spatzennest. Und auch Bürgermeister Dr. Dominik Pichler weiß, wie wichtig Sichtbarkeit im Straßenverkehr ist: „Gerade in der dunklen Jahreszeit ist es für alle Verkehrsteilnehmenden wichtig, so früh wie möglich gesehen zu werden. Eine tolle Kampagne vom Land und ein großer Dank an die Kreis Klever Verkehrswacht!“