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Eine attraktive fußläufige Anbindung der Innenstadt an den Solegarten soll enstehen. Foto: KB-Archiv
Aufwertung der Twistedener Straße als nächste Baumaßnahme

Kevelaerer Stadtkernerneuerung

Als nächstes steht die Aufwertung der Twistedener Straße zwischen dem Sankt-Klara-Platz und dem Solegarten St. Jakob an.

Jetzt gibt’s die Pläne im Detail

Mit Spannung war die Veröffentlichung der verschiedenen Entwürfe zum Wettbewerb um die Umgestaltung des Peter-Plümpe-Platzes in der Wallfahrtsstadt erwartet worden. Am Montag, 22. Februar 2021 hatte die Sitzung des Preisgerichts stattgefunden und das KB hatte die Namen der drei Erstplatzierten und erste Pläne und Ansichten veröffentlicht. Seit dem heutigen Donnerstag hat die Stadt auf ihrer Internetseite alle elf Wettbewerbsbeiträge im Detail mit den jeweiligen Plänen sowie jeweils einem Erläuterungstext veröffentlicht. Noch in dieser Woche soll das Protokoll der Preisgerichtssitzung folgen.

Im nächsten Schritt findet ein Verhandlungsverfahren mit den ersten drei platzierten Büros statt, in dem der Auftragnehmer abschließend ermittelt wird.

Anschließend startet die Ausarbeitung der Planungsidee, welche im Wettbewerb skizziert wurde. Während der Ausarbeitung wird wieder ein enger Dialog mit allen Betroffenen, sowie Bürgerinnen und Bürgern und der Politik geführt. Ende des Jahres soll die Planung offiziell beim Fördergeber beantragt werden. Mit einer Realisierung könne vermutlich im Jahr 2023 begonnen werden, heißt es aus der Stadtplanung.

Den 1. Preis hat “Greenbox Landschaftsarchitekten, Köln” gewonnen.

Die Kölner Planer haben ihren Entwurf mit “Bürgergärten Kevelaer. Freiraum für Alle.” überschrieben. Leitidee und Ziel der Neugestaltung sei “ein multifunktionaler, grüngeprägter Stadtraum, der als Willkommens- und Verknüpfungspunkt das Stadtbild nachhaltig bereichert”, heißt es in der Erläuterung. In zentraler Lage zwischen bedeutenden Orten der Wallfahrt, umgeben von weltlichen Gebäuden und Bereichen wie den Rathäusern und der Fußgängerzone, sollen die “Bürgergärten Kevelaer” ein vielfältiger, wie repräsentativer Freiraum mt Aufenthaltsqualität für alle Generationen werden. Der Platz werden dazu in “verschiedene Nutzungsbereiche mit unterschiedlichen Freiraumtypologien gegliedert. Ein urbaner, multifunktioneller Bereich im Süden ist über den „Bürgerboulevard“ mit dem nördlichen, von Grünstrukturen geprägten Abschnitt, verbunden. Wie ein Mosaik werden die nutzbaren Flächen und Angebote in diese Grundstruktur eingegliedert und ergeben somit ein klar definiertes, orthogonales Gesamtkonzept”.
Der vollständige Erläuterungstext findet sich auf der Internetseite der Stadt.

Den 2. Preis hat “lohrer.hochrein landschaftsarchitekten und stadtplaner gmbh, München” gewonnen.

Die Planer aus München heben zunächst auf die “besondere Rolle” des Peter-Plümpe-Platzes ab. Diese sei durch die zentrale Lage im “Schwerpunkt” des “innerstädtischen Wegedreiecks von Kevelaer” gekennzeichnet, werde durch “die seitlich angelagerten öffentlichen Nutzungen unterstrichen”, “durch Großparkpatz und Bushaltestellen belebend gefördert” und ergebe sich schließlich “auch durch seine, für das Weichbild von Kevelaer doch ungewöhnliche Größe”. Diese Größeunbebaut zu erhalten ist – mit blick auf die Kirmes – ein zentrales Thema dieses Entwurfes, eines “Konzeptes mit zwei prägenden Elementen – dem Teppich und den Baumhallen”. Der Teppich, auch “Stadtboden” genannt, meint eine in den Plänen gut erkennbare Pflasterung in dunkelrotem Straßenklinker, der in Mustern Nutzungen wie Fahrgassen, Stellflächen oder besonders reservierte Bereiche markiert. Ausgehend von den bereits vorhandenen Baumfeldern werden im Entwurf “Baumhallen” mit jeweils unterschiedlichen Charakteren entwickelt, die zu Aufenthalt oder Rats einladen sollen.
Der vollständige Erläuterungstext findet sich auf der Internetseite der Stadt.

Den 3. Preis hat “Trüper, Gondesen und Partner / TGP Landschaftsarchitekten BDLA, Lübeck” gewonnen.

“Der Peter-Plümpe-Platz wird ein Platz für ALLE!”, jubeln die Planer aus Lübeck. Im “Kontext zur Altstadt” wollen sie einen öffentlichen Raum entwickeln, der durch Inseln mit bestehenden und neuen Bäumen in fließend ineinander übergehende Teilräume unterteilt wird. Der zentrale Platz mit Parkmöglichkeiten dient auch als Veranstaltungsplatz, vor altem und neuem Rathaus sollen kleinere Pläze entstehen, die durch Bäume bzw. Stauden und Gräserbepflanzung flankiert werden. Ein wichtiges Element dieses Entwurfes ist  der verkehrsfreie Aufenthaltsplatz in der nördlichen Platzhälfte, der hier als “Gute Stube” der Stadt Kevelaer bezeichnet wird und Fontänenfeld, Themenspielplatz und beschattete Bänke anbietet. “Die offene und großzügige Platzfläche mit seinen unterschiedlichen Raumsequenzen und ihren Funktionen spiegelt die Dynamik des Stadtlebens wider. Der Peter-Plümpe-Platz ist der weltliche Kristallisationspunkt der Wallfahrtsstadt Kevelaer. Es ist ein Platz des Ankommens, der Orientierung und des Aufenthalts für alle Bürger der Stadt. Mit dem Wochenmarkt, Festen und der jährlichen Kirmes ist der Platz ein Ort der besonderen Erlebnisse”, umreißen die Lübecker Planer ihre Zielsetzung.

Der vollständige Erläuterungstext findet sich auf der Internetseite der Stadt.

Dort sind ebenfalls weitere Entwürfe aufgeführt, die vom Preisgericht nicht platziert wurden.

Ideen zwischen Auto-Parkplatz und Bürger-Park

Jetzt stellte die Stadtverwaltung vor, „was Bürger sich so vorstellen können“, bezüglich der künftigen Gestaltung des Peter-Plümpe-Platzes. Bürgermeister Dominik Pichler nennt es eine „größtmögliche Spreizung“: In fünf Varianten hat das Kölner Planungsbüro Dr. Jansen Wünschen und Vorstellungen der Kevelerer Bevölkerung, der Einzelhändler, Gastronomen, Schausteller, Vereine sowie aus Verwaltung und Politik zusammengefasst.

Alles neu vor dem Alten Rathaus

Eine Gemeinsamkeit haben alle fünf Varianten, die alle nur Ideensammlungen und keinesfalls Vorentwürfe sein sollen, wie Pichler betont: Der Bereich vor dem Alten Rathaus soll in einen Vorplatz mit einer Bepflanzung verwandelt werden – da sind sich alle beteiligten Ideengeber einig. Ansonsten reichen die Vorschläge von einer weitgehenden Beibehaltung der derzeitigen Nutzung als Parkplatz, ergänzt um einige bepflanzte Kübel („Mobile Bäume“) bis hin zu einer kompletten Verwandlung der Parkplätze in eine Parklandschaft mit Grünflächen („Bürgerpark“).

Man könnte es also auch einen Spagat nennen, was da künftig auf dem Platz passieren kann. Drei der vorgestellten Varianten schlagen einen solchen sogar explizit vor: Im nördlichen Bereich soll hier entlang der Annastraße bis zur Mitte des Platzes in Höhe der Zufahrt zur Sparkassen-Tiefgarage eine Grünfläche entstehen. In einer Variante wird für den Bereich der derzeitigen kleinen Grünfläche mit dem alten Baumbestand eine „Moderne Platzbebauung“ vorgeschlagen. Eine andere schlägt im unteren Bereich, über dem die Überschrift „Parken“ prangt, eine neue Variante der „Pilgerankunft“ vor: Die Busse sollen in einer Bucht entlang der Marktstraße die Pilger in die Wallfahrtsstadt entlassen. Diese Variante sei mit allen anderen Vorschlägen kompatibel, betont man in der Stadtverwaltung. In jedem Falle würde die bisherige Zahl der Parkplätze (176) in etwa halbiert.

Erfreuliche Beteiligung

Dominik Pichler, Franz Heckens und Mara Ueltgesforth von der Stadtverwaltung sind über Umfang und Qualität der Bürgerbeteiligung „erfreut“, betonen aber auch, dass jetzt Gestaltungsbeirat, poltische Gremien und Planer gefragt sind. Zudem werden die Auswirkungen auf den Verkehr gerade untersucht. Eine weitere „Bürgerkonferenz“ wird es im kommenden Jahr aber ebenfalls geben (siehe „Termine“).

Pichler kann sich vorstellen, unterschiedliche Elemente aus den einzelnen Varianten zu kombinieren: „Die verschiedenen Konzepte haben alle ihre Vor- und Nachteile und alle Wünsche können sicherlich nicht erfüllt werden. Bestimmt lässt sich aber eine gute Kompromisslösung aus dem Besten der fünf Varianten finden.“

Ziel bleibe es weiterhin, auch angesichts der Fristen für die entsprechenden Förderanträge, die komplette Entwurfsplanung in 2020 fertig zu haben, so Franz Heckens. Im Rahmen des städtebaulichen Realisierungswettbewerbs, der auf dem für Ende März geplanten Ratsbeschluss fußt, sollen dann auch halbwegs belastbare Angaben zu den Kosten der Umgestaltung des Platzes erfolgen.

Termine:

16.01.2020: Gestaltungsbeirat
03.02.2020: Bürgerkonferenz, 18 Uhr, Bühnenhaus
05.03.2020: Stadtentwicklungsausschuss
31.03.2020: Rat, Beschluss
2020: Start des städtebaulichen Realisierungswettbewerbs

Informationen: www.kevelaer-stadtkernerneuerung.de

Umgestaltung des Kapellenplatzes wird teurer als geplant

Zwei Millionen Euro teurer als ursprünglich angesetzt wird die Umgestaltung des Kapellenplatzes und des Johannes-Stalenus-Platzes. Das bedeutet rund 825.000 Euro Mehrkosten an Eigenanteil für die Stadt Kevelaer. Darüber informierte die Verwaltung im jüngsten Stadtentwicklungsausschuss. Grund für die Mehrkosten sind die nicht berücksichtigten jährlichen Baukostensteigerungen. Für Teilmaßnahmen, die im Handlungskonzept im Jahr 2015 kalkuliert wurden, aber erst in den nächsten Jahren umgesetzt werden, ergibt sich daraus eine Kostensteigerung. Die Anwesenden nahmen den Hinweis zur Kenntnis, Heinz-Josef van Aaken (KBV) machte dennoch deutlich, dass es schön gewesen wäre, wenn die Kostensteigerungen beachtet worden wären.

Für deutlich mehr Diskussionsbedarf sorgte im Anschluss der Entwurf zur Bebauung des Sportplatzes in Winnekendonk an der Kevelaerer Straße. Tancu Mahmout vom beauftragten Planungsbüro VDH Projektmanagement GmbH stellte den Entwurf im Ausschuss vor und erläuterte die Vorhaben zur Umsiedlung des Edeka-Marktes, zur Errichtung eines Verwaltungsgebäudes sowie zum Bau eines Wohnbereiches. Die Anwesenden bemängelten im Anschluss an die Präsentation, dass den Fraktionen der Entwurf nicht vorab bereits vorgelegt wurde. „Ich sehe da noch Beratungsbedarf in der Fraktion“, meinte Wilhelm Gerats von der FDP.

Zur Kenntnis genommen

Auch Ulrich-Hünerbein Ahlers (Grüne) sprach sich dafür aus, den Beschluss, dem städtebaulichen Entwurf zuzustimmen und das Bauplanverfahren auf dieser Basis durchführen zu lassen, zur Kenntnis zu nehmen, dem aber noch nicht zuzustimmen. Lediglich van Aaken brachte der vorherrschenden Meinung deutliche Worte entgegen: „Wir sehen uns in der Lage, das Verfahren schon heute auf den Weg zu bringen und dem Beschluss der Verwaltung zu folgen.“ Es wurde einstimmig beschlossen, der Verwaltung nach der Fraktionssitzung ein Signal zu geben und den Beschluss zunächst lediglich zur Kenntnis zu nehmen.

Im Anschluss stellte Michaela Roudbar-Latteier vom „Büro stadtVerkehr“ aus Hilden die ersten Ergebnisse und weiteren Vorhaben der Verkehrsuntersuchung zur Umgestaltung des Peter-Plümpe-Platzes vor. Ziel der Untersuchungen sei es, die Verkehrsflüsse zu optimieren und die Innenstadt zu beruhigen, machte Roudbar-Latteier zu Beginn deutlich. Eine Parkraumerhebung am Donnerstag, 10. Oktober 2019, und Freitag, 11. Oktober 2019, habe ergeben, dass auch zu Spitzenzeiten auf dem Peter-Plümpe-Platz stets freie Parkplätze zu finden seien. Ob die Ergebnisse realistische Zahlen lieferten in Anbetracht der Tatsache, dass die Termine unmittelbar vor den Herbstferien gewählt wurden und kein Wochenendtag einbezogen wurde, stellte Gerats in Frage. Er selbst habe am Samstag, 26. Oktober 2019, um 14.30 Uhr, eigenständig die Parksituation betrachtet und habe maximal 20 freie Parkplätze beobachten können – und der Rewe-Parkplatz sei ebenfalls „komplett zu“ gewesen.

Fünf Vorschläge mit Variation

Dass man nicht alle Eventualitäten abdecken könne, machte Franz Heckens daraufhin klar. Zur Kirmes jedoch – um ein Beispiel zu nennen – breche der Verkehr in Kevelaer auch nicht zusammen, obwohl an diesen Tagen kein Parkplatz auf dem Peter-Plümpe-Platz zur Verfügung steht. Allgemeinere Bedenken hegte Hünerbein-Ahlers. „Wir wollen was Grundsätzliches. Wir wollen nicht nur den Peter-Plümpe-Platz betrachten, sondern wir wollen Kevelaer betrachten“, machte er deutlich. Auf Näheres zum Konzept könne man jedoch zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht eingehen, meinte Roudbar-Latteier. Der Ausschussvorsitzende Michael Kamps machte deutlich, dass man die Untersuchungen abwarten müsse und dass die fünf unterschiedlichen Vorschläge am Ende Variation bieten würden.

Im Anschluss wurde mit einer Enthaltung beschlossen, für den Planungsprozess zur Umgestaltung einen Planungswettbewerb mit Realisierungsabsicht und nachgeschaltetem Verhandlungsverfahren durchzuführen.

Hohe Kosten, geringe Einnahmen

Der Antrag der FDP-Fraktion, öffentlich zugängliche Ver- und Entsorgungseinrichtungen für Wohnmobile zu schaffen, wurde abgelehnt. Die Verwaltung erklärte in ihrer Stellungnahme, dass die Wohnmobil-Stellplätze am Europaplatz bereits von drei auf 13 erhöht worden seien und dass im Gegenzug zu den hohen Kosten für die Schaffung einer Infrastruktur am Europaplatz und für die Wartung der Geräte mit geringen Einnahmen zu rechnen sei. Die Verwaltung präferiere die Lösung, dass auf dem Hüls-Parkplatz am Schulzentrum zunächst fünf neue Stellplätze ausgeschildert werden. Außerdem gebe es eine Absprache mit der Eigentümerin des „Reisemobilhafen Den Heyberg“ in Twisteden, dass auf der Hüls und am Europaplatz Hinweisschilder aufgestellt werden dürfen, die auf die Ver- und Entsorgungsmöglichkeiten des Reisemobilhafens verweisen.

Heinz-Peter Angenendt (Grüne) sprach sich in dem Zusammenhang für den Antrag der FDP aus: „Wir würden den Antrag der FDP voll unterstützen.“ Die „Billigvariante“ erachte er als keine zufriedenstellende Lösung – vor allem, da die Wohnmobilisten für Kevelaer eine gute Zielgruppe seien. Formhalber wurde im Anschluss über den Antrag der FDP abgestimmt – mit vier Stimmen dafür, die Übrigen stimmten gegen den Antrag.

Verkehrszählungen im Stadtgebiet

Mit der Hauptstraße ist die zunächst letzte Baustelle zur Stadtkernerneuerung in Kevelaer abgeschlossen. Es geht aber mit den nächsten Schritten gleich weiter. Wenn demnächst über eine Umgestaltung des Peter-Plümpe-Platzes beraten wird, sind damit auch immer verkehrliche Fragen verbunden. Können Parkplätze verlagert werden, gibt es eine Alternative für die Pilgerbusse und welche Auswirkungen haben verkehrslenkende Maßnahmen z.B. auf der Marktstraße? Um solche Fragen beantworten zu können, wurde nun das Planungsbüro „stadtVerkehr“ aus Hilden beauftragt.
Das Planungsbüro soll zunächst Antworten auf die Verkehrsfragen geben, die sich aus den Planungsüberlegungen zum Peter-Plümpe-Platz ergeben. Zum Auftrag gehören aber auch Lösungsansätze für den Verkehr aus den Gewerbegebieten und schließlich Konzepte, um die Verkehrsflüsse in der Stadt optimieren zu können. Dabei sollen Fuß- und Radverkehr möglichst gefördert und der Autoverkehr reduziert werden.
Als Grundlage der Untersuchung wird zunächst der Verkehr im inneren Stadtgebiet gezählt. Die Zählung findet vom 11.09.2019 bis einschließlich 24.09.2019 an zahlreichen Kreuzungen und Straßenabschnitten in Kevelaer statt. Dazu werden Videokameras für die Dauer von maximal 24-Stunden an den jeweiligen Stellen installiert, um die einzelnen Fahrbewegungen zu erfassen. Bei der Auswertung des Videomaterials wird nur das jeweilige Verkehrsmittel (Fahrrad, Kraftrad, Personenkraftwagen, Lastkraftwagen) berücksichtigt. Damit der Datenschutz eingehalten werden kann, liefern die Kameras nur eine geringe Aufnahmequalität. Personen oder Nummernschilder sind daher nicht zu erkennen, sondern lediglich die Art der Fahrzeuge.
Die Ergebnisse der Verkehrszählung geben einen Überblick über die Verkehrsbelastung und die Verkehrszusammensetzung im Stadtgebiet. Daraus erstellt das Planungsbüro ein Verkehrsmodell, mit dem dann verschiedene Planungsvarianten durchgespielt werden können. Daraus lassen sich dann Maßnahmenvorschläge ableiten und es kann beurteilt werden, welche Auswirkungen verkehrslenkende Maßnahmen in der Innenstadt auf andere Straßen im weiteren Umfeld haben werden.
Weitere Informationen zum Projekt erhalten Interessierte auch bei der Stadtverwaltung Kevelaer, Abteilung Stadtplanung (Frau Ueltgesforth, Telefon 02832 122-406).