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Verena Rohde, Norbert Niersmann und Andrea Kirk (v.l.) freuen sich über die neuen Spielstandsanzeigen für die Boule-Felder im Solegarten St. Jakob. Foto: Wallfahrtsstadt Kevelaer
Neue Spielstandsanzeigen für die vier beliebten Felder im Solegarten St. Jakob

Verbessertes Spiel-Erlebnis für Boule-Fans

Im Auftrag des Kevelaer Marketing wurden neue Spielstandsanzeigen für die vier Boule-Felder im Solegarten St. Jakob aufgestellt.

Das Fazit nach vier Wochen

Auch die hochsommerlichen Temperaturen mit über 30 Grad konnten die Freizeitsportler nicht davon abhalten, sich am letzten Tag der „Atempause“ nochmal zu bewegen. So herrschte auch an den beiden Boule-Bahnen herrschte reger Betrieb. Norbert Neumann konnte kaum glauben, „dass so viele bei dem Wetter noch gekommen sind.“

Der Mitbegründer der Kevelaerer Boulefreunde hatte allen Grund zur Freude: „Im Kreis Kleve sind schon die Boule-Kugeln ausverkauft, bestimmt wegen uns.“ Es hätte den Anschein, als würde eine neue Boule-Gruppe entstehen, die sich regelmäßig treffen wolle.

York Rieger und sein siebenjähriger Sohn Ole hatten das Angebot zusammen genutzt. „Wir haben das öfter gesehen, gedacht, das könnte was sein“, fand der 39-jährige. „Ich hab auch Wing-Tsun gemacht“, ergänzte sein Sprössling stolz. „Sonst war ich auch im Kino. Aber das ging ja diesmal nicht.“

Ein paar Meter weiter entspannten sich rund 50 Personen im Schatten der Bäume unter der fachkundigen Leitung von Valeska Hotstegs beim Yoga. „Die Gedanken kommen, halt an ihnen fest“, sorgte sie für innere Einkehr. Hotstegs war an dem Tag kurzfristig eingesprungen, da das eigentlich geplante „Tabata“-Training von Myokraft wegen der hohen Belastung bei den Temperaturen nicht sinnvoll gewesen wäre. „Beim Intervalltraining wären uns die Teilnehmer umgekippt“, erklärte Eva Hundertmarck, die die „Atempause“ maßgeblich mit anderen auf die Beine gestellt hatte.

Hotstegs´ruhige, leise Führung durch die Übungsstunden überzeugte auch Christina Schaller von der „Lebensart“, die die letzte Stunde der „Atempause“ durchführte. „Sie hatte hier ein super Feedback. Sie wird bei uns zukünftig auch Kurse leiten.“ Sie empfand es als Erfolg, dass alle Kurse stattgefunden hätten. „Das belebt den Platz einfach hier.“ Die Stadt habe „das, was möglich war, möglich gemacht.“

Simone Zagar aus Pfalzdorf hatte die „Atempause“-Übungsstunden wie so viele sehr genossen. „Ich war achtmal da in vier Wochen. Supernette Trainer, eine schöne Truppe und die Verpflegung. Das war einfach nur schön.“ Die 55-Jährige sprach damit stellvertretend für viele der Teilnehmer.

Alle haben mitgezogen

Verena Rohde ist seit diesem Jahr offiziell für die „Atempause“ verantwortlich. „Für mich war es spannend zu sehen, wie viele Kooperationspartner wir tatsächlich haben, um die Sportangebote anzubieten.“ Insgesamt elf lokale Partner hätten mitgezogen. Der Tennisclub und die Bouler als neue Gruppe hätten die Palette sinnvoll erweitert. „Es war toll, unter den besonderen Bedingungen zu erfahren, wie die Resonanz war“, sagte Rohde. Viele hätten sich per Telefon oder eMail gemeldet: „Es war ein schönes Bild zu sehen, was da stattfindet, und was für Freude da besteht.“

Dabei spiele es auch keine Rolle, dass mit 1.780 Teilnehmern bei immerhin 84 Kursen deutlich weniger Menschen dabei waren als im Vorjahr. Das sei nun mal dem Umstand geschuldet gewesen, „dass niemand mehr spontan dabei sein“ konnte, sich im Vorfeld anmelden musste. „Und die Teilnehmerzahl war ja jeweils auf 50 begrenzt.“

Boulen war bei Jung und Alt sehr beliebt.

Das habe man ein gutes Stück ausgleichen können, „weil wir soviele Kurse angeboten und die Laufzeit der Atempause auf vier Wochen verlängert haben. Da war für jeden sicher ein Angebot dabei.“

Das Gradierwerk habe dem Ganzen einen neuen Rahmen verliehen und viele dazu veranlasst, nach den Übungen dort auch mal zu verweilen. Fast alle hätten sehr vorsichtig und umsichtig in Sachen Corona gehandelt. “Da können wir uns nicht beschweren.“

Die Mitarbeiter hätten darauf geachtet, dass die Getränke und das Obst in angemessenem Abstand geholt wurden und man insgesamt nicht zu geballt zusammenkam. „Wenn man die Leute auf der Matte und auf der Wiese gesehen hat, die haben auseinander gelegen“, verzicherrte Rohde. „Beim Wandern ist das vielleicht nicht so in den Köpfen“, erklärte sie mit Blick auf die Kneipp-Wanderungen, die nicht alle so ganz in der gebotenen Distanz abliefen (das KB berichtete).

Dass das traditionelle „Atempause“-Kino nicht habe stattfinden könne, bedauert sie natürlich auch. Ob man es unter eingeschränkten Bedingungen hätte realisierten können? Rohde sagt dazu entschieden „Jein.“ Denn „es wäre mit beschränktem Zugang möglich gewesen, aber da es mit grillen hätte stattfinden sollen, war mir das zu riskant, das da die Abstände eingehalten werden bei der Ausgabe von Essen.“

Und wie man die Fläche hätten begrenzen sollen, und auch unterscheiden können, „wenn dann fünf, sechs Leute zusammengehockt hätten, ob die zu einem Haushalt gehören“, das wäre praktisch kaum durchführbar gewesen. „Da habe ich lieber gesagt: Wir machen das nicht.“ Zum Zeitpunkt des Entscheids seien die Corona-Regeln eh noch etwas schärfer gewesen.

Wieder Kino im nächsten Jahr

Das Ziel für die kommende „Atempause“-Ausgabe formulierte sie schon mal ganz klar: „Ein Kino im Jahr 2021 – wenn Corona mitspielt.“ Und wenn jemand mit einem interessanten neuen Kursangebot um die Ecke kommt, wird sie dem aufgeschlossen begegnen.

Sie alle versuchten, dem Schweinchen möglichst nahezukommen

Auch das Boulespielen lockt bei der „Atempause light“ einige Hobbyspieler an. Und so herrschte schon in den Morgenstunden an den Boulebahnen nahe dem Gradierwerk reichlich Aktivität. Es wurde gestikuliert, gerollt oder geworfen.

Mancherorts gab es auch heiße Diskussionen „Unsere liegt näher.“ „Nein, ich denke unsere“, musste Hans-Gerd „Jojo“ Joosten mit dem Meterstab abmessen, welche Kugeln jetzt näher an dem „kleinen „Schweinchen“-Ball lagen. „Ich hab im Urlaub schonmal hin-und hergeworfen, aber noch nicht so“, hatte er an dem traditionellen Spiel seine helle Freude. „Ich hab versucht, die Kugel wegzuschießen, aber es hat nicht geklappt.“

Derweil verfolgte Norbert Niersmann von den Kevelaerer Boulefreunden die Bemühungen der Hobbyspieler. Er gab dem einen oder anderen Tipps, wie er zu werfen habe und erklärte die Grundregeln: „Aus einem Kreis von 50 Zentimetern heraus wirft man das Schweinchen, die kleine Kugel, zwischen fünf und zehn Meter weit.“ Dass die Kugel so heiße, erklärte er, liege daran, dass man sie früher aus Schweinsknochen gefertigt habe. „Danach werfen die Spieler. Wer am nächsten dranliegt, kriegt einen Punkt. Wenn kein gegnerische Kugel dazwischen liegt, können es auch zwei oder mehr Punkte sei.“

Das Boule erfreue sich auch in der „Atempause“ großer Beliebtheit, versicherte der rüstige Endsechziger. „Die Plätze werden hier knapp“, schmunzelte der passionierte Spieler, der vor vier Jahren mit Freunden zusammen eine Boulegruppe in Kevelaer gegründet hat, „die heute über 70 Mitglieder hat.“

Wer hat gewonnen? Wenn es knapp wird, muss auch mal der Meterstab herhalten.
Foto: aflo

Einige Tage zuvor hätten auch schon rund 20 Hobbyspieler ihr Glück versucht. „Man glaubt gar nicht, wie viele dabei immer zugucken“, sagte Niersmann. Kalle Ingenerf und Artur Adolf hätten nach der „offiziellen“ Boulerunde dort noch zu zweit die Ponter Vereinsmeisterschaften ausgespielt. Der Kevelaerer Adolf habe an seinem 63. Geburtstag den Sieg davongetragen. „Konzentration, Taktik, Können und frische Luft waren sein Erfolgsgeheimnis.“

Boule sei ein Sport ohne großen Stress, bei dem man keine großartige Kleidung brauche, versicherte Niersmann: „Einfache Kugeln kann man für 20 Euro kriegen, bei den guten Spielern kostet eine Kugel aber schonmal 300 Euro.“
Und die Geselligkeit, „die kriegt man umsonst“, umschrieb er, wie unkompliziert und zugänglich dieser Hobbysport sei. „Heute morgen sind schon so viele Leute da, die teilweise noch nie Boule gespielt haben. Das überrascht mich.“

Eine dieser „Unwissenden“ war Margret Meurs: „Ich hab noch nie gespielt, aber Boule hat mich immer gereizt.“ Die Regeln wären für sie aber noch nicht so ganz durchschaubar. „Ich hab‘s noch nicht so ganz verstanden, aber dafür hab ich ja die Jungs hier.“

Mit Menschen zusammen

Anne Löbbering genoss ebenfalls die Abwechslung: „Wir sind immer viel in Spanien. Da spielen wir viel im Sand und in den Dünen. Das ist für mich der einzige Sport, der mit zwei operierten Hüften gut geht.“ Ein weiterer Grund für die 69-Jährige aus Kevelaer war: „Und man ist mit Menschen zusammen.“ Heinz-Theo Koster blickte indessen enttäuscht seinem letzten Wurf hinterher. „Das war nix.“ Dennoch war der Rentner (66) froh, es mal ausprobiert zu haben. Vielleicht käme er mal mit seinem ganzen Kegelclub vorbei.

Auch die junge Generation interessierte sich an diesem Morgen fürs Boulen. Der 13-jährige Thore war mit seinem Papa gekommen: „Das macht einfach Spaß. Man versucht näher dran zu sein und ärgert sich, wenn andere die Kugel wegkicken.“

Und Günter Topp erwies sich als fairer Sportsmann, nachdem er mit seinem Team im Werfen der jeweils drei Kugeln am Ende mit 9:13 unterlegen gewesen war. „Die haben einfach besser ge-schmissen“, vergaß er aber nicht zu erwähnen, dass „der Boden natürlich eine Rolle“ gespielt habe. „Aber das ist ein echt schönes Angebot hier.“

Hundertprozentige Verstärkung

Twisteden. Eine zweite Auflage einer Boule Meisterschaft schlossen Kay Fritz und Marcel Nitsche vor gut einem Jahr nicht aus. „Wir würden uns auch über weitere Mannschaftmitglieder freuen“, so die Gründungsmitglieder des „Nitz-Fritz-Klub-2105“ damals. Mit hundertprozentiger Verstärkung durch Daniel Verfürden und Joachim Spitz konnte am vergangenen Donnerstag dann auch die zweite Boule-Meisterschaft auf dem Twistedener Minigolfplatz, (ja, dieser hat eine eigene Boule-Bahn), ausgetragen werden.
Sehr guter Zustand
Unter der goldenen Oktobersonne trafen die vier Mitstreiter des ersten offenen Boule-Klubs-Twisteden pünktlich um 18 Uhr an der Boule-Bahn-Anlage ein. Die Bedingungen wurden von den Wettstreitern als sehr gut empfunden. „Die Bahn befindet sich, wie bereits im vergangenen Jahr, in einem sehr guten Zustand“, urteilte Kay Fritz, der Zweitplatzierte aus dem vergangenen Jahr. Aber auch in diesem Jahr stand die Meisterschaft unter dem Motto: „Dabei sein ist alles.“
Selbstverständlich hatten sich die vier Meisterschaftsteilnehmer intensiv vorbereitet. Immer mal wieder trainierten sie ihre Wurftechnik oder studierten die Boule-Regeln. Denn genau nach diesen wurde gespielt. Eröffnet wurde die Partie mit einer Doublette. Das heißt: zwei gegen zwei, besser gesagt Mannschaft A gegen Mannschaft B. Oder Marcel Nitsche und Daniel Verfürden gegen Joachim Spitz und Kay Fritz.
Beim spannenden Spiel ging Mannschaft B mit Joachim Spitz und Kay Fritz schnell mit 4:10 in Führung. Die Freude über den klaren Vorsprung aber hielt nicht lange an. Ob es nun an der besseren Wurftechnik oder an einem leichteren Laufstil lag, konnte im Nachhinein von den Spielern nicht beantwortet werden. Denn am Ende des ersten Spiels gewann Mannschaft A mit Marcel Nitsche und Daniel Verfürden, knapp aber klar mit 13:12.
Die hereinbrechende Dunkelheit machte die zweite Partie für die Teilnehmer wirklich nicht leichter. Licht ins Dunkel brachten im Vorfeld organisierte Taschenlampen und ein zusätzlicher Strahler eines E-Bikes. Leider war damit auch von den begeisterten Boule-Fans, die sich bis dahin eher rar und sehr friedlich im Außenbereich aufhielten, nichts mehr zu sehen. Das aber verunsicherte die Meisterschaftsspieler keineswegs. Jeder Punkt wurde hart umkämpft. Am Ende des zweiten Spiels konnte die Mannschaft A, diese Partie erneut mit 13:9 für sich entscheiden. Nach einem harten Wettkampf während der zweiten Boule-Meisterschaft gingen Marcel Nitsche und Daniel Verfürden eindeutig als Sieger hervor. Als zweiter Sieger ging die Mannschaft B mit Joachim Spitz und Kay Fritz vom Boule-Platz.
Rotwein, Baguette und Käse
Mit Rotwein, Baguette und Käse, die dem Ganzen einen französischen Charme verliehen, feierten die vier Mitglieder des „Nitz-Fritz-Klubs-2015“ eine gelungenen Boule-Meisterschaft. Über weitere Mitglieder im ersten offenen Boule-Klub-Twisteden würden sich die Gründungsmitglieder aber immer noch freuen. „Es ist ein toller Sport, ganz ohne Stress und Hektik, genau das Richtige für den Mann ab 40 Jahre“, versichern Marcel Nitsche und Kay Fritz, die eine dritte Boule-Meisterschaft in Twisteden nicht ausschließen…

Boule ist cool

Das sind zwei – der liegt drei Millimeter näher“, konstatierte Wener Sturme, als er mit dem Zollstock die Abstände der beiden großen Kugeln zu der Zielkugel ausgemessen hatte.
„Ein bisschen schwanger ist auch schwanger“, lachte der 64-Jährige, der mit seinen Mitstreitern auf dem Ascheplatz hinter der Realschule mit Markierungen zwei Boulebahnen gestaltet hatte und das gemeinsame Hobby genoss.
„Andere hängen auf der Couch – wir machen halt so´n „Quatsch“, scherzte er, während er die Kugeln aufnahm und an seiner selbst entworfenen Anzeigetafel die Punkte nach oben schob. „Das muss man im Gefühl haben“, verriet er sein Geheimnis für erfolgreiches Werfen.
In der folgenden Runde hatte Bernadette Derksen das meiste Glück – die Wemberin platzierte ihre Kugel mit großem Wurfgeschick auf der selbst markierten Bahn am besten. „Ich find daran einfach Spaß“, meinte die 56-Jährige, die erst zum zweiten Mal mitwirkte. „Es sind aber noch zu wenig Frauen hier – ich werd´ein paar Freundinnen ansprechen.“
„Wir treffen uns hier seit Februar“, erzählte Initiator Norbert Niersmann in einer Pause. „Wir haben mit drei, vier Leuten angefangen, jetzt sind wir schon acht. Und wir hoffen darauf, dass es noch mehr werden.“
Selber hat er vor zehn Jahren im Urlaub damit angefangen. Zwischenzeitlich hat er bei den beiden Boulegruppen am Klostergarten und am Kreuzweg mal mitgemacht. Dann ergriff er selbst die Initiative, sprach zwei Leute an, ging übers Internet: „Die waren sofort Feuer und Flamme dafür“, so der 65-Jährige.
Bernhard Spronk kommt regelmäßig mit dem Rad von Geldern aus zu den Treffen. „Das sind Kollegen hier von früher, vom Oppumer Ausbesserungswerk der Bahn“, erzählte dder 68-Jährige. „Erstens Radtour, zweitens abschalten, drittens Spaß haben“, lautete seine Begründung fürs Mitmachen. „Den ganzen Tag zu Hause rumhängen ist ja nix – und den Garten machste nebenbei.“
Jeden Donnerstagnachmittag trifft sich die Gruppe auf dem Schulgelände neben dem abgegitterten Fußballplatz, um dort die Kugeln ans Rollen zu bringen. Über „facebook“, was der Ausgangspunkt der Treffen war, und „whatsapp“ organisiert sich die Gruppe immer für die Donnerstage.
„Da verabreden wir uns, kurzfristig machen wir „Bike & Boule“, fahren zu Anlagen wie in Twisteden oder nach Pont“, erzählt Mitbegründer Hans Langen,. „Die gemeinsame Freude am Spiel“ motiviere die Beteiligten, gemeinsam aktiv zu bleiben. Seine Frau hatte ihn motiviert, er bei einem Probespiel Gefallen gefunden. „Die Kameradschaft gehört dazu.“
Ein bisschen Sorge machen Niersmann und seinen Mitstreitern die Pläne um den Bau einer Skaterbahn auf dem Platz.
„Wenn die Skateranlage hierherkommt und das von der Jugend angenommen wird hier als Nachbar, dann könnte man den Platz richtig mit Umrandung abspannen und drei Felder machen. Das wäre schon perfekt“, meint der umtriebige Rentner. „Wäre aber nicht schlecht, wenn wir eine eigene Anlage hätten – eine Scheune oder eine Halle, wo wir auch im Winter spielen könnten“, ergänzte Langen.
So einen Sport könne jeder ausüben, sogar Rollstuhlfahrer, die aus dem Sitzen heraus werfen könnten, meint Niersmann.
Jeder sei eingeladen mitzumachen, „auch Flüchtlinge, wenn sie sich hier anpassen.“ Ihm selbst gibt das Ganze eine Menge. „Damit man sich bewegt und unter Leute, miteinander ins Reden kommt“, lautet sein Credo jugendhaft schlicht: „Boule ist cool.“