Acht Kantor*innen „verschönern“ mit ihrem Gesang die Gottesdienste in St. Antonius und St. Quirinus

Stimme ist Leben

Durch die Lautsprecherboxen erscholl die klare und durchdringende Stimme von Christian Franken, der an der Orgel saß. „Ich singe den Kehrvers einmal vor, damit ihr ihn im Ohr habt“, sagte er und ließ das Instrument und den Klang seiner Stimme weit im Raum erklingen.

Danach wandte er sich an die vier Menschen, die weit verstreut auf den Bänken der Antoniuskirche platziert waren. „Und jetzt alle zusammen“, sagte er und dann stimmten Karin Knechten, Karl-Heinz Ricker, Elisabeth Ambrosius und Thomas Molderings mit in den Gesang ein. Danach gab Franken von seinem Orgelplatz, der mit dem Rücken der Gemeinde zugewandt war, noch ein paar Hinweise. „Ruhig nochmal, und wir schließen die Verse gleich mit an“, sagte er und gab erneut  den Takt vor, bevor die Gruppe anschließend im Wechsel die Verse vortrug. 

Musikalische Veränderungen

In einer kurzen Pause erläuterte der Chorleiter, was die Idee des Ganzen ist. „Wir haben uns zusammengefunden, um den Gottesdienst am Wochenende ein bisschen zu verschönern in klanglicher Hinsicht.“ Normalerweise sei es momentan so, „dass die Gemeinde schweigen muss und ich der Einzige bin, …