Die Hubertusstraße ist anhand von Kapelle, Schule, Quelle und Co. unverkennbar
Eine Namensgeberin für viele Orte
Die Hubertusstraße im Jahr 1981 – mit Blick auf den Bau der Schwester-Hermenegildis-Straße. Fotos: WiScho
In lockerer Reihenfolge stellt KB-Autor Wilfried Schotten (WiScho) in einer Serie Straßennamen in Kevelaer und den Ortschaften vor. Dabei geht es nicht allein um den Namen der Straße und dessen Entstehung, sondern auch um so manche interessante Besonderheit, die sich am Straßenrand findet – oder einstmals befunden hat. Heute…
Die Hubertusstraße
Bevor ich loslege, muss ich erst einmal einen herzlichen Dank abstatten an die Verfasser der kleinen Broschüre „Geschichtliches über die Hubertuskapelle zu Keylaer“, Franz Tiemann, Heinrich Tenhagen und Peter Brouwers, dazu noch an Blattus und direkte oder indirekte Tippgeber und Informanten zu diesem Text. Dankeschön!
Dem erwähnten Schriftstück konnte ich einige Informationen über dieses religiöse Bauwerk entnehmen, das der gesamten Straße ihren Namen gab. Leider musste ich mich auf einige wenige Hinweise beschränken. Die kleine Kapelle stammt aus dem 14., teils 15. Jahrhundert, soll aber noch älteren Ursprungs sein, wie umfangreiche Renovierungsarbeiten durch die verdienstvolle Hubertus-Schützengilde ergaben. Diese Gilde hat es geschafft, das urkundlich 1381 älteste Gebäude Kevelaers vor dem Verfall zu bewahren.
Von Keylaer zum stadtinneren Anfang der Hubertusstraße: