Tatüü-tata-Tatüü-tata, wenn dieser Alarm ertönt, werden nicht nur Kinderaugen groß. So auch am vergangenen Samstag im Niederrheinischen Museum in Kevelaer.  Hier gab das Wodo-Puppentheater aus Mülheim an der Ruhr das Puppenspielstück „Finn, der Feuerwehrelch“ nach Sharon Rentta.

Bis auf den letzten Platz hatten sich Kids, Mamas und Papas, Omas und Opas vor der Bühne versammelt. Hierauf erzählten Marionetten-und Tischfiguren die spannende Geschichte rund um die Feuerwehr. Denn nicht nur Finn, der Elch, wollte unbedingt zur Feuerwehr. Auch Schildkröte, Igel und Dackel wollten im großen Feuerwehrauto mitfahren. Doch leider waren sie zu klein – und auch ein bisschen zu langsam. Also übernahmen sie andere Aufgaben innerhalb der Feuerwehr. Finn aber schaffte es. Und so hatte er schon kurz nach seiner Grundausbildung seinen ersten Einsatz als Feuerwehrelch. Ein Haus auf der Puddingstraße in Kevelaer brannte lichterloh. Laut riefen die Kinder 112 und sangen dabei das Feuerwehrlied: „Flotti Galoppi, wer hilft denn jetzt, die Feuerwehr, die sportlich ist.“ Und schon düsten Finn, der Feuerwehrelch, Leo Löwe, der Feuerwehrlöwe und Lina, die Feuerwehrhündin, mit Tatütata im Feuerwehrauto zum brennenden Haus. Eine umgefallene Kerze hatte das Feuer ausgelöst. Zum Glück konnte das Feuwerwehrlöscht…