Mara Ueltgesforth ist die neue „Mobilitätsmanagerin“ der Stadt Kevelaer

Engagiert für die Mobilität

Bahn, Autos, Fahrradfahrer*innen, Fußgänger*innen – es gibt einiges zu tun für die neue Kevelaerer Mobilitätsmanagerin. Foto: nick

Manchmal beginnt ein Job schon, bevor es ihn eigentlich gibt. Mara Ueltgesforth ist die neue „Mobilitätsmanagerin“ der Wallfahrtsstadt Kevelaer. Die studierte Raumplanerin hat sich zuvor schon mit der Verkehrssituation in Kevelaer beschäftigt. Mit ihrer Anstellung im Bereich Stadtplanung ging es gleich mit der Umsetzung des Integrierten Handlungskonzeptes für die Kevelaerer Innenstadt los. Ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zur „Mobilitätsmanagerin“ war dann die Bürgerbeteiligung zur Umgestaltung des Peter-Plümpe-Platzes.

Dass sie im Studium an der TU Dortmund Bachelor- und Masterarbeit zum Thema „Bürgerbeteiligung“ schrieb, sei ihr dabei zugutegekommen, schätzt sie die Vorbereitung an der Hochschule auf die Praxis aus heutiger Sicht positiv ein. Und was noch viel wichtiger ist: „Es war interessant und hat Spaß gemacht“, sagt sie zu dem Beteiligungs-Verfahren, das in der Vorbereitung und in der Umsetzung manchmal sehr aufwendig sein kann.

„Sehr froh“ sei sie, sagt Mara Ueltgesforth, dass die Grundlagen des Verkehrsgutachtens zur Kevelaerer Innenstadt noch vor der Pandemie erhoben wurden. Mit dem Gutachten sowie der Haushalts- und der Online-Befragung zu Verkehrsthemen könne sie so auf eine solide Datenbasis zugreifen, um Konzepte zu entwickeln, erklärt die gebürtige Moerserin, die auch wieder dort lebt und nach Kevelaer pendelt. Dass in der Marienstadt über das Thema Verkehr oft emotional, sagen wir mal ,engagiert‘ diskutiert wird, ist ihr natürlich nicht en…