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Überfall: Fahrraddieb schlägt Opfer

Kevelaer (ots) – Am Sonntag (29. Juli 2018) gegen 2.40 Uhr war ein 50-jähriger Mann aus Kevelaer zusammen mit seiner 51-jährigen Ehefrau auf der Gelderner Straße unterwegs. Ein unbekannter Mann schlug dem 50-Jährigen unvermittelt ins Gesicht und entriss ihm sein Fahrrad. Dann flüchtete er auf dem entwendeten Fahrrad in Richtung Innenstadt. Die Ehefrau des Opfers verfolgte den Täter mit ihrem Fahrrad. Auf der Friedenstraße bemerkte der Täter, dass er verfolgt wurde. Er ließ das Fahrrad fallen und flüchtete zu Fuß weiter. Der 50-Jährige verletzte sich leicht. Er wurde mit dem Rettungswagen zur ambulanten Behandlung ins Krankenhaus gebracht.

Der Täter war etwa 28 bis 35 Jahre alt, rund 1,85m groß, hatte eine kräftige Statur und einen Vollbart. Er trug ein dunkles T-Shirt und sprach deutsch.

Täterhinweise bitte an die Kripo Goch unter Telefon 02823-1080.

Grabräuber in Kervenheim

Kevelaer-Kervenheim (ots) – In der Zeit zwischen Donnerstag, 12.15 Uhr, und Freitag (15. Juni 2018), 11.00 Uhr, entwendeten unbekannte Täter auf dem Friedhof in Kervenheim an der Murmannstraße eine etwa einen Meter große Bronzefigur “Madonna mit Kind” von einem Grab. Die Figur ist ein Unikat und so schwer, dass sie nicht alleine transportiert werden kann.

Hinweise zu verdächtigen Personen bitte an die Kripo Goch unter Telefon 02823-1080.

Peugeot gestohlen

In der Nacht von Montag auf Dienstag (12. Juni 2018) entwendeten unbekannten Täter einen Peugeot 508, der vor einem Autohaus am Gewerbering stand. Die Täter brachten an den Peugeot Kennzeichen an, die sie zuvor an einem PKW in unmittelbarer Nachbarschaft gestohlen hatten. Der Peugeot wurde dann mit den amtlichen Kennzeichen KLE-MW112 entwendet. Hinweise zu verdächtigen Personen bitte an die Kripo Goch unter Telefon 02823 1080.

Gelber Porsche 911 Targa gestohlen

Kevelaer-Twisteden (ots) – In der Zeit zwischen Dienstag, 10.30 Uhr, und Mittwoch (21. März 2018), 18.00 Uhr, entwendeten unbekannte Täter am Traberpark einen gelben Porsche 911 Targa mit dem amtlichen Kennzeichen GEL-B911. Der Oldtimer von Baujahr 1977 hat ein abnehmbares schwarzes Stoffverdeck. Er war vor einem Bunker des Parks abgestellt.

Hinweise zu verdächtigen Personen bitte an die Kripo Goch unter Telefon 02823-1080.

Zwei hochwertige BMW gestohlen

Kevelaer (ots) – Im Zeitraum zwischen Mittwoch (7. März 2018), 22.15 Uhr, und Donnerstag (8. März 2018), 09.00 Uhr, entwendeten unbekannte Täter im Stadtgebiet von Kevelaer zwei hochwertige Pkw der Marke BMW.

Einen BMW-Diesel der 7er-Baureihe, Baujahr 2016, mit dem Kennzeichen WES-E 2500 stahlen die Täter auf der Heinestraße. Der BMW war in einer Parkbucht vor dem Wohnhaus des Geschädigten abgestellt. Der Tatzeitraum erstreckt sich hier von 22.15 Uhr bis 06.00 Uhr.

Einen schwarzen BMW X3 Diesel, Baujahr 2011, mit dem Kennzeichen KLE-B 9977, stahlen die Unbekannten auf der Konrad-Adenauer-Straße. Den BMW hatte die Fahrzeughalterin in der Hauseinfahrt ihres Grundstücks mit der Fahrzeugfront in Richtung Straße geparkt. Der Tatzeitraum erstreckt sich bei dieser Tat von 23.00 Uhr bis 09.00 Uhr.

Die Polizei sucht Zeugen und bittet diese, sich mit der Kripo in Goch unter der Rufnummer 02823 1080 in Verbindung zu setzen.

So ein Schrott

Kevelaer. In den sozialen Netzwerken ist in den vergangenen Wochen das Thema „Diebstahl von Metallschrott aus dem Sperrmüll“ aufgeworfen worden – ein Thema, dass immer mal wieder die Runde macht. Wie groß ist das Problem in Kevelaer tatsächlich und wie geht die Stadt damit um? Das KB hat mit Klaus Heynen von der Abteilung für Steuern und Abgaben darüber gesprochen.

KB: Herr Heynen, Sie sind in Kevelaer für das Thema zuständig – wie groß ist denn das Problem überhaupt?
Heynen: Die Hinweise bekommen wir ständig. Es gibt beständig Leute, denen das ein Dorn im Auge ist. Das ist ein generelles Problem bei der Sammlung, was sich die letzten 15 bis 20 Jahre schon durchzieht – besonders, wenn Rohstoffpreise anziehen und für Altmetalle hohe Preise zu erzielen sind. Wenn die Preise fallen, fallen auch die Begehrlichkeiten. Zur Zeit stagnieren sie.

KB: Was geht der Gemeinde an Geld denn dadurch verloren? Das ist ja auch ein Argument, das ins Feld geführt wird um zu sagen: Da muss was gemacht werden.
Gebührenrechtlich ist das eine Petitesse. Um das mal einzuordnen: In „guten“ Zeiten haben wir 20 Tonnen Metallschrott gesammelt. Jetzt liegen wir bei fünf bis sechs Tonnen – und das bei einem Preis von 300 – 250 Euro pro Tonne und Kosten der Abfallentsorgung von insgesamt 2,6 Millionen Euro.
Selbst wenn man das ganz unterbinden würde, würde das die Leute kaum entlasten. Und viele entsorgen sowieso ihre größeren Metallteile beim Schrotthändler und lassen sich das Geld dafür selbst auszahlen.

KB: Was fallen denn überhaupt für Metallsachen an?
Das sind alte Gartenstühle, Elektroherde und solche Sachen. Fünf Tonnen sind immerhin 5000 Kilo, da müssen Sie schon eine Menge an Metall auffahren.

KB: Inwieweit sehen Sie denn die Notwendigkeit, da tätig zu werden?
Wenn ich gegen Metalldiebe vorgehe, muss ich auch gegen die anderen „Sperrmüllmarder“ vorgehen, die zum Beispiel alte Schränke wegnehmen. Ich kann ja nicht „wertvollen“ Sperrmüll ahnden und „nicht-wertvollen“ nicht. Die Polizei hat Wichtigeres zu tun, als alten Kühlschränken hinterherzurennen, da hat sicher jeder Bürger Verständnis dafür.
Das Ordnungsamt hat keine Handhabe, Fahrzeuge anzuhalten – und der Landrat als oberster Polizist im Kreis hat sich dagegen gewandt. Im Kreis Wesel hatte man da schon mal zum Angriff geblasen, da gab es vor ein, zwei Jahren mal so eine konzertierte Aktion der Polizei. Aber das lohnt sich alles nicht und ist nicht mit vertretbarem Aufwand möglich.
Wir haben es mal durch Fremdabnahme versucht, aber das würde uns nur Geld kosten. Wir führen hier eine verdeckte Sperrgutabfuhr durch; die Termine werden also vorher nicht öffentlich bekanntgegeben. Aber auch das können Sie unterlaufen – Sie bitten einfach einen Freund oder Bekannten, den Sperrmüll für Sie anzumelden und schon wissen Sie, wann die nächste Abfuhr ist.
Ich mache das jetzt seit 25 Jahren, das kriegen Sie nicht mit vertretbarem Aufwand geregelt und mir sind da noch keine geeigneten Wege eingefallen. Und es ist halt im Verhältnis eher eine Petitesse.

Kupferbleche auf Friedhof gestohlen

In der Zeit zwischen Montag und Mittwoch (2. August 2017) entwendeten unbekannte Täter auf einem Friedhof an der Römerstraße Kupferbleche. Auf einem Grab befindet sich eine überdachte Jesusstatue. Das Dach war mit den entwendeten Kupferblechen verkleidet.
Hinweise zu verdächtigen Personen bitte an die Kripo Goch unter Telefon 02823-1080.