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Wallfahrtsstadt Kevelaer gratuliert Auszubildenden

Bei der Wallfahrtsstadt Kevelaer gab es Grund zum Feiern: In diesem Jahr legten sechs Nachwuchskräfte erfolgreich ihre Abschlussprüfung ab.
Bürgermeister Dr. Dominik Pichler freute sich sehr über die Motivation und das Engagement der jungen Mitarbeiter. Die Wallfahrtsstadt Kevelaer legt großen Wert darauf, den Personalbedarf aus den eigenen Reihen decken zu können und bildet deshalb in vielen verschiedenen Ausbildungsberufen aus und unterstützt die Mitarbeiter bei Weiterbildungen.
Zu den erfolgreich abgelegten Prüfungen gratulierten der Bürgermeister Dr. Dominik Pichler (links im Bild) sowie der Personalleiter Werner Barz (rechts im Bild) folgenden Mitarbeitern (im Bild von links nach rechts): Christina Geurtz (Verwaltungsfachwirtin), Annika Ketelaer (Verwaltungsfachangestellte), Lena Selders (Verwaltungsfachwirtin), Carina Grauel (Verwaltungsfachwirtin) sowie Matthis Zellmann (Fachkraft für Veranstaltungstechnik). Die Glückwünsche richteten sich ebenfalls an Lisa Püplichuisen (nicht auf dem Foto), die erfolgreich ihre Ausbildung zur „Veranstaltungskauffrau“ abschloss.

Dienstjubiläen bei der Wallfahrtsstadt Kevelaer

Bei der Wallfahrtsstadt Kevelaer gab es einen Grund zum Feiern: Zusammen können sechs langjährige Beschäftigte auf insgesamt 220 Dienstjahre zurückblicken. Im Rahmen einer kleinen Feierstunde dankte der Bürgermeister Dr. Dominik Pichler den Jubilaren für ihre engagierte und langjährige Tätigkeit bei der Wallfahrtsstadt Kevelaer. Auch der Vorsitzende des Personalrates, Stefan Reudenbach, gratulierte den Jubilaren im Namen des Personalrates und der Belegschaft der Wallfahrtsstadt Kevelaer.
Für eine 25-jährige Dienstzeit im öffentlichen Dienst wurden folgenden Beschäftigte geehrt: Heike Rankers, stellvertretende Kindergartenleiterin und Heinz-Josef Theunissen, Abteilungsleiter Sicherheit und Ordnung.
Auf eine 40-jährige Dienstzeit können Monika Broß, Abteilung Steuern und Abgaben, Claudia Pooch, Bürgerservice, sowie Helmut Langenberg, Leitender Schwimmmeister, zurückblicken.
Für das seltene Jubiläum von 50 Dienstjahren wurde Wilhelm Cleve, Abteilungsleiter Bürgerservice und Standesamt, geehrt.

Ausbildungsatlas Kevelaer hilft bei der Berufswahl

Kevelaer – Die Wirtschaftsförderung der  Stadt Kevelaer hat in Kooperation mit der Bender Verlags GmbH einen „Ausbildungsatlas Kevelaer“ erstellt. Diese Broschüre soll potenziellen Berufsanfängern Orientierung geben, den Start ins Berufs- und Arbeitsleben erleichtern und die Schüler bei der Auswahl und Suche ihres Berufes unterstützen.
In der vorliegenden neuen Ausbildungsbroschüre erfahren Schüler und Schülerinnen, welche anerkannten Ausbildungsberufe es in Kevelaer gibt, welche Inhalte der Beruf umfasst und welche Voraussetzungen zu erfüllen sind.
„Wir möchten den  Schülern und Schülerinnen Tipps und Unterstützung geben und behilflich sein bei der Suche nach einer geeigneten Ausbildungsstelle – gleichzeitig wirken wir so auch dem Fachkräftemangel entgegen und sichern damit indirekt den Wirtschaftsstandort Kevelaer“, so Wirtschaftsförderer Hans-Josef Bruns.
Die Broschüre ist im Rathaus Kevelaer wie auch in verschiedenen Kevelaerer Firmen kostenlos erhältlich und zudem als Download unter www.kevelaer.de abrufbar.

Fachseminar für Altenpflege: 20 erfolgreiche Absolventen

Am Fachseminar für Altenpflege der Franziskus GmbH Kleve haben 20 Auszubildende das Examen in der Altenpflege erfolgreich abgelegt. Traditionell leitete ein von den Auszubildenden mitgestalteter Wortgottesdienst den feierlichen Abschluss der Ausbildung ein. Anschließend erhielten die examinierten Altenpflegerinnen und -pfleger, die bereits alle eine Arbeitsstelle gefunden haben, ihre Zeugnisse.
Isabel Baschand (Bruderschaft zu Unserer Lieben Frau, Goch), Kelly Berns (Häusliche Pflege Gabriele Janssen, Kleve), Dennis Böhm (Caritas Mobile Pflege, Rees), Mendy Bos (Kloster-Residenz Till Moyland), Katharina Ehren (Alten- und Pflegeheim Mühle Keeken), Nick Grunwald (Seniorenzentrum St.-Elisabeth-Haus, Xanten), Hayret Güden (Hildegardishaus – Haus für Senioren, Goch), Kevin Haupt (Clivia Pflegezentrum, Kleve), Katharina Langer (Betreuungs- und Pflegezentrum Haus Am Heiligenweg, Goch), Maik Lindner (Josefshaus – Haus für Senioren, Goch), Marina Litwinow (Seniorenzentrum St. Nikolaus, Kalkar), Silke Michels (St. Helena – Haus für Senioren und Menschen im Wachkoma, Kalkar), Miriam Ostendorf (Bruderschaft zu Unserer Lieben Frau, Goch), Ferya Oynak (Altenpflegeheim Haus Simon, Kleve), Isabel Reymer (Seniorenresidenz zum Tiergarten, Kleve), Julia Ursino (Deutscher Orden Ordenswerke – Wohnstift St. Marien, Kevelaer), Kevin van de Mötter (Gebomed, Goch), Sinan Varan (Alten- und Pflegeheim Evangelische Stiftung, Kleve), Jacqueline Vedder (Caritas Mobile Pflege, Emmerich), Lea Wefers (Regina Pacis – Haus für Senioren, Kevelaer).
Andrea Huisman, Leitung pflegeberufliche Bildung der Katholischen Karl-Leisner- Trägergesellschaft, Schulleiterin Silke Lemken, Kursleiterin Marina Jacobs, Einrichtungs- und Pflegedienstleitungen, Praxisanleiter sowie die Angehörigen und Freunde gratulierten den Absolventen herzlich.
Das Fachseminar für Altenpflege vermittelt die theoretischen Grundlagen für eine professionelle Altenpflege entsprechend den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen. In ihren Ausbildungsbetrieben konnten die Auszubildenden die erworbenen Kenntnisse in die Praxis umsetzen. Neben ihrer Ausbildungseinrichtung lernten sie ergänzend die ambulante und stationäre Altenhilfe kennen und absolvierten einen Einsatz in der Gerontopsychiatrie.

Clemens Dauben geht in den Ruhestand

Kevelaer – Auf eine 26-jährige Tätigkeit im Dienst der Wallfahrtstadt Kevelaer kann  Clemens Dauben zurückblicken. Der zuletzt als Schulhausmeister an der Overberg-Grundschule in Winnekendonk Beschäftigte scheidet am 31. August 2017 aus dem aktiven Dienst der Stadt Kevelaer aus.
Der in Geldern geborene Clemens Dauben begann im Jahre 1968 seine Ausbildung zum Elektroinstallateur bei der Fa. Gerald Jäger in Kevelaer. Nach Abschluss seiner Ausbildung war er in verschiedenen Firmen im Kreis Kleve als Elektroinstallateur bzw. Kraftfahrer tätig.
Am 01. September 1991 wurde Herr Clemens Dauben als Hausmeister für die Asylantenwohnheime bei der Stadt Kevelaer eingestellt. Ab 2005 erfolgte sein Einsatz als Hausmeister für das Konzert- und Bühnenhaus und die Öffentliche Begegnungsstätte. Von dort wechselte er dann 2008 als Schulhausmeister an die Overberg-Grundschule in Winnekendonk. Seit 2013 betreute Herr Dauben neben der Grundschule Winnekendonk auch die St. Norbert-Grundschule in Kervenheim und den Städtischen Kindergarten „Spatzennest“ als Hausmeister.
Mit großem Sachverstand und fachlicher Kompetenz meisterte Clemens Dauben seine Arbeit. Aber auch im Umgang mit den Kindern wurde er ein beliebter Ansprechpartner.
“Mit Herrn Dauben verlässt die Stadt Kevelaer ein engagierter und zuverlässiger Mitarbeiter, der von den Vorgesetzen, Kollegen, Lehrern und Schülern gleichermaßen beliebt und geschätzt ist”, schreibt die Stadt zum Ausscheiden des Mitarbeiters.
Am Donnerstag, 27. Juli 2017, fand die offizielle Verabschiedung statt. Hierbei nutzte Bürgermeister Dr. Dominik Pichler die Gelegenheit, dem engagierten städtischen Mitarbeiter für die  jahrzehntelange Tätigkeit bei der Stadt Kevelaer Dank und Anerkennung auszusprechen.

„Abwechslungsreich und nahe am Menschen“

Die Stadtwerke Kevelaer setzten auf erfahrene und qualifizierte Mitarbeiter. Zur Unternehmensphilosophie zählt daher auch die regelmäßige Ausbildung junger Leute. Zita Janßen und Tamara Burow berichten im KB, wie ihr Weg zur Bauzeichnerin bzw. Industriekauffrau aussieht.
„Wer Bauzeichnerin werden möchte, sollte ein gutes technisches Vorstellungsvermögen haben“, sagt Zita Janßen. Die 23-Jährige aus Wetten war schon zu ihrer Schulzeit immer gut in Mathe und Physik. Zwar machte ihr auch das Malen Spaß. Zu Bleistift und Papier greift in ihrem Job aber heute keiner mehr. „Früher gab es nur eine Grundlage und die musste jedes Mal abge­paust werden“, ist die junge Frau froh, dass sie ihre Arbeit am Computer erledigen kann. „Da galt es dann oft genug, die Tusche mit der Rasierklinge abzukratzen.“
Der Wunsch Bauzeichnerin zu werden, wuchs in ihr während mehrerer Praktika. Bei den Stadtwerken fand sie nach ihrem Abitur schließlich einen Ausbildungsplatz. In den ersten beiden Lehrjahren ging es einmal die Woche zur Berufsschule nach Kleve, wo das Fachwissen in den drei Sparten „Tiefbau, Hochbau und Ingenieurbau“ vermittelt wird. „Im dritten Jahr habe ich mich für den Schwerpunkt Tiefbau entschieden“, ist Zita Janßen vor allem vom Straßen- und Brückenbau fasziniert. Den wöchentlichen Weg zur Berufsschule in Düsseldorf nahm sie dafür gerne in Kauf. „Der Beruf ist so abwechslungsreich“, erzählt die begeisterte Volleyballspielerin davon, dass sie oft auf Baustellen unterwegs ist. Fotodokumentationen erstellen, Vermessungen vornehmen oder Präsentationen vorbereiten sind nur einige ihrer Aufgabenfelder.
Ganz soviel raus, kommt Tamara Burow zwar nicht. Aber auch sie hat ihre Berufswahl noch keinen Tag bereut. „Man ist hier nahe am Menschen“, sagt die 19-Jährige, die nach ihrem Fachabitur und mehreren Praktika vor einem Jahr die Ausbildung zur Industriekauffrau bei den Stadtwerken begonnen hat. Die kaufmännische Abteilung hat sie bereits durchlaufen. Jetzt ist sie bei der Stadt in der Personalabteilung tätig. Jede Woche geht‘s zudem zur Berufsschule nach Geldern. „Im zweiten Lehrjahr werden ich dann verstärkt im Kundenverkehr eingesetzt“, freut sich die junge Wettenerin. Ab August ist sie in der Abteilung Service und Verkehr tätig.
Obwohl Tamara Burow noch zwei Jahre Ausbildung vor sich hat, scheint sie ihren weiteren beruflichen Werdegang schon klar vor Augen zu haben. „Mir macht die Arbeit wirklich Spaß. Ich möchte gerne in dem Bereich bleiben. Ein Studium kommt für mich eher nicht in Frage.“
Im Gegensatz zu Zita Janßen. Sie hat ihre Ausbildung bei den Stadtwerken soeben erfolgreich abgeschlossen und ist auf den Sprung nach Aachen. Im September beginnt ihr Studium im Bauinge­nieur­wesen. „Ein Wohnung habe ich bereits“, zeigt sich die 23-Jährige erleichtert. „Wenn alles gut läuft, habe ich in fünf Jahren meinen Abschluss in der Tasche und kann eigene Bauprojekte leiten.“