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3D-Grafik des SARS-CoV-2-Virions (Grafik: Public Domain)

7-Tage-Inzidenz im Kreis Kleve sinkt auf 62,4

Am heutigen Sonntag, 7. Februar 2021, liegen dem Kreisgesundheitsamt zur Mittagszeit insgesamt 6.051 labordiagnostisch bestätigte Corona-Infektionen seit Beginn der Corona-Pandemie vor. Das sind 46 mehr als am vergangenen Freitag. Von den 6.051 Indexfällen sind 277 in Bedburg-Hau, 726 in Emmerich am Rhein, 803 in Geldern, 613 in Goch, 189 in Issum, 216 in Kalkar, 191 in Kerken, 528 in der Wallfahrtsstadt Kevelaer, 925 in Kleve, 218 in Kranenburg, 482 in Rees, 90 in Rheurdt, 317 in Straelen, 96 in Uedem, 120 in Wachtendonk und 260 in Weeze.

Von den insgesamt 6.051 bestätigten Corona-Fällen gelten 5.639 als genesen; 125 Personen sind verstorben. Im Kreisgebiet befinden sich aktuell 33 Personen im Krankenhaus.

7-Tage-Inzidenz

Die 7-Tage-Inzidenz entspricht der Anzahl der in den letzten sieben Tagen neu gemeldeten Fälle pro 100.000 Einwohner. Die für heute um 0.00 Uhr vom Landeszentrum Gesundheit NRW (LZG) ermittelte 7-Tage-Inzidenz im Kreis Kleve liegt bei 62,4. Am gestrigen Samstag, den 6. Februar 2021, lag dieser Wert bei 65,6. Aktuell befinden sich insgesamt 1.002 Personen in häuslicher Quarantäne.

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Die 7-Tage-Inzidenz im Kreis Kleve sinkt auf 77,1

Am heutigen Dienstag, 19. Januar 2021, liegen dem Kreisgesundheitsamt zur Mittagszeit insgesamt 5.450 labordiagnostisch bestätigte Corona-Infektionen seit Beginn der Corona-Pandemie vor. Das sind 25 mehr als am Vortag. Von den 5.450 Indexfällen sind 245 in Bedburg-Hau, 697 in Emmerich am Rhein, 710 in Geldern, 557 in Goch, 156 in Issum, 196 in Kalkar, 182 in Kerken, 468 in der Wallfahrtsstadt Kevelaer, 848 in Kleve, 202 in Kranenburg, 438 in Rees, 85 in Rheurdt, 271 in Straelen, 89 in Uedem, 106 in Wachtendonk und 200 in Weeze.

Von den insgesamt 5.450 bestätigten Corona-Fällen gelten 5.049 als genesen; 104 Personen sind verstorben. Die 104. verstorbene Person kam aus der Wallfahrtsstadt Kevelaer und war Anfang 80. Im Kreisgebiet befinden sich aktuell 36 Personen im Krankenhaus.

7-Tage-Inzidenz

Die 7-Tage-Inzidenz entspricht der Anzahl der in den letzten sieben Tagen neu gemeldeten Fälle pro 100.000 Einwohner. Die für heute um 0.00 Uhr vom Landeszentrum Gesundheit NRW (LZG) ermittelte 7-Tage-Inzidenz im Kreis Kleve liegt bei 77,1. Gestern lag dieser Wert bei 89,3. Aktuell befinden sich insgesamt 1.037 Personen in häuslicher Quarantäne.

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Die 7-Tage-Inzidenz im Kreis Kleve liegt aktuell bei 89,3

Am heutigen Sonntag, 29. November 2020, liegen dem Kreisgesundheitsamt zur Mittagszeit insgesamt 3.252 labordiagnostisch bestätigte Corona-Infektionen seit Beginn der Corona-Pandemie vor. Das sind 44 mehr als am vergangenen Freitag. Von den 3.252 Indexfällen sind 153 in Bedburg-Hau, 379 in Emmerich am Rhein, 451 in Geldern, 374 in Goch, 95 in Issum, 112 in Kalkar, 100 in Kerken, 300 in der Wallfahrtsstadt Kevelaer, 534 in Kleve, 106 in Kranenburg, 196 in Rees, 52 in Rheurdt, 181 in Straelen, 66 in Uedem, 53 in Wachtendonk und 100 in Weeze.

Von den insgesamt 3.252 bestätigten Corona-Fällen gelten 2.805 Personen als genesen; 70 Personen sind verstorben. Im Kreisgebiet befinden sich aktuell 24 Personen im Krankenhaus.

Aktuelle Entwicklungen in Einrichtungen

Einen Corona-Indexfall gibt es in der Kita Kunterbunt in Geldern. Die betroffenen Personen stehen unter Quarantäne. Das Gesundheitsamt steht in engem Kontakt mit der Einrichtung.

7-Tage-Inzidenz

Die 7-Tage-Inzidenz entspricht der Anzahl der in den letzten sieben Tagen neu gemeldeten Fälle pro 100.000 Einwohner. Die für heute um 0.00 Uhr vom Landeszentrum Gesundheit NRW (LZG) ermittelte 7-Tage-Inzidenz im Kreis Kleve liegt bei 89,3. Gestern lag dieser Wert bei 78,7; am vergangenen Freitag bei 84,2. Aktuell befinden sich insgesamt 1.741 Personen in häuslicher Quarantäne.

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Die 7-Tage-Inzidenz im Kreis Kleve steigt auf 99,9

Am heutigen Mittwoch, 13. Januar 2021, liegen dem Kreisgesundheitsamt zur Mittagszeit insgesamt 5.250 labordiagnostisch bestätigte Corona-Infektionen seit Beginn der Corona-Pandemie vor. Das sind 65 mehr als am Vortag. Von den 5.250 Indexfällen sind 235 in Bedburg-Hau, 679 in Emmerich am Rhein, 666 in Geldern, 540 in Goch, 147 in Issum, 193 in Kalkar, 178 in Kerken, 457 in der Wallfahrtsstadt Kevelaer, 817 in Kleve, 196 in Kranenburg, 415 in Rees, 82 in Rheurdt, 262 in Straelen, 89 in Uedem, 107 in Wachtendonk und 187 in Weeze.

Von den insgesamt 5.250 bestätigten Corona-Fällen gelten 4.807 als genesen, 103 Personen sind verstorben. Im Kreisgebiet befinden sich aktuell 40 Personen im Krankenhaus.

7-Tage-Inzidenz

Die 7-Tage-Inzidenz entspricht der Anzahl der in den letzten sieben Tagen neu gemeldeten Fälle pro 100.000 Einwohner. Die für heute um 0.00 Uhr vom Landeszentrum Gesundheit NRW (LZG) ermittelte 7-Tage-Inzidenz im Kreis Kleve liegt bei 99,9. Gestern lag dieser Wert bei 94,4. Aktuell befinden sich insgesamt 1.007 Personen in häuslicher Quarantäne.

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Die 7-Tage-Inzidenz im Kreis Kleve steigt wieder leicht an

Am heutigen Sonntag, 10. Januar 2021, liegen dem Kreisgesundheitsamt zur Mittagszeit insgesamt 5.112 labordiagnostisch bestätigte Corona-Infektionen seit Beginn der Corona-Pandemie vor. Das sind 75 mehr als am vergangenen Freitag. Von den 5.112 Indexfällen sind 234 in Bedburg-Hau, 650 in Emmerich am Rhein, 645 in Geldern, 528 in Goch, 142 in Issum, 192 in Kalkar, 175 in Kerken, 450 in der Wallfahrtsstadt Kevelaer, 803 in Kleve, 183 in Kranenburg, 405 in Rees, 79 in Rheurdt, 254 in Straelen, 88 in Uedem, 104 in Wachtendonk und 180 in Weeze.

Von den insgesamt 5.112 bestätigten Corona-Fällen gelten 4.721 als genesen; 99 Personen sind verstorben. Im Kreisgebiet befinden sich aktuell 42 Personen im Krankenhaus.

7-Tage-Inzidenz

Die 7-Tage-Inzidenz entspricht der Anzahl der in den letzten sieben Tagen neu gemeldeten Fälle pro 100.000 Einwohner. Die für heute um 0.00 Uhr vom Landeszentrum Gesundheit NRW (LZG) ermittelte 7-Tage-Inzidenz im Kreis Kleve liegt bei 80,6. Gestern lag dieser Wert bei 75,5. Aktuell befinden sich insgesamt 956 Personen in häuslicher Quarantäne.

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Die 7-Tage-Inzidenz im Kreis Kleve liegt aktuell bei 69,1

Am heutigen Donnerstag, 7. Januar 2021, liegen dem Kreisgesundheitsamt zur Mittagszeit insgesamt 4.989 labordiagnostisch bestätigte Corona-Infektionen seit Beginn der Corona-Pandemie vor. Das sind 64 mehr als am Vortag. Von den 4.989 Indexfällen sind 231 in Bedburg-Hau, 632 in Emmerich am Rhein, 626 in Geldern, 520 in Goch, 138 in Issum, 186 in Kalkar, 169 in Kerken, 433 in der Wallfahrtsstadt Kevelaer, 788 in Kleve, 180 in Kranenburg, 391 in Rees, 79 in Rheurdt, 248 in Straelen, 89 in Uedem, 102 in Wachtendonk und 177 in Weeze.

Von den insgesamt 4.989 bestätigten Corona-Fällen gelten 4.576 als genesen; 97 Personen sind verstorben. Im Kreisgebiet befinden sich aktuell 38 Personen im Krankenhaus.

7-Tage-Inzidenz

Die 7-Tage-Inzidenz entspricht der Anzahl der in den letzten sieben Tagen neu gemeldeten Fälle pro 100.000 Einwohner. Die für heute um 0.00 Uhr vom Landeszentrum Gesundheit NRW (LZG) ermittelte 7-Tage-Inzidenz im Kreis Kleve liegt bei 69,1. Gestern lag dieser Wert bei 65. Aktuell befinden sich insgesamt 1.008 Personen in häuslicher Quarantäne.

3D-Grafik des SARS-CoV-2-Virions (Grafik: Public Domain)

Die 7-Tage-Inzidenz in Kevelaer liegt unter 50

Am heutigen Mittwoch, 6. Januar 2021, liegen dem Kreisgesundheitsamt zur Mittagszeit insgesamt 4.925 labordiagnostisch bestätigte Corona-Infektionen seit Beginn der Corona-Pandemie vor. Das sind 24 mehr als am Vortag. Von den 4.925 Indexfällen sind 230 in Bedburg-Hau, 624 in Emmerich am Rhein, 618 in Geldern, 514 in Goch, 136 in Issum, 184 in Kalkar, 164 in Kerken, 428 in der Wallfahrtsstadt Kevelaer, 779 in Kleve, 179 in Kranenburg, 388 in Rees, 73 in Rheurdt, 243 in Straelen, 88 in Uedem, 101 in Wachtendonk und 176 in Weeze.

Von den insgesamt 4.925 bestätigten Corona-Fällen gelten 4.548 als genesen; 97 Personen sind verstorben. Im Kreisgebiet befinden sich aktuell 40 Personen im Krankenhaus.

7-Tage-Inzidenz

Die 7-Tage-Inzidenz entspricht der Anzahl der in den letzten sieben Tagen neu gemeldeten Fälle pro 100.000 Einwohner. Die für heute um 0.00 Uhr vom Landeszentrum Gesundheit NRW (LZG) ermittelte 7-Tage-Inzidenz im Kreis Kleve von 65,0 bildet aufgrund einer fehlerhaften Übermittlung nicht den tatsächlich Inzidenz-Wert ab. Gestern lag dieser Wert bei 82,9. In Kevelaer lag die 7-Tage-Inzidenz am gestrigen Dienstag, 5. Januar 2021, bei 48,3. Aktuell befinden sich kreisweit insgesamt 946 Personen in häuslicher Quarantäne.

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Die 7-Tage-Inzidenz im Kreis Kleve sinkt weiter

Am heutigen Dienstag, 5. Januar 2021, liegen dem Kreisgesundheitsamt zur Mittagszeit insgesamt 4.901 labordiagnostisch bestätigte Corona-Infektionen seit Beginn der Corona-Pandemie vor. Das sind 30 mehr als am Vortag. Von den 4.901 Indexfällen sind 230 in Bedburg-Hau, 622 in Emmerich am Rhein, 615 in Geldern, 513 in Goch, 134 in Issum, 183 in Kalkar, 163 in Kerken, 427 in der Wallfahrtsstadt Kevelaer, 778 in Kleve, 179 in Kranenburg, 379 in Rees, 72 in Rheurdt, 242 in Straelen, 87 in Uedem, 101 in Wachtendonk und 176 in Weeze.

Von den insgesamt 4.901 bestätigten Corona-Fällen gelten 4.519 als genesen; 94 Personen sind verstorben. Im Kreisgebiet befinden sich aktuell 48 Personen im Krankenhaus. 

7-Tage-Inzidenz

Die 7-Tage-Inzidenz entspricht der Anzahl der in den letzten sieben Tagen neu gemeldeten Fälle pro 100.000 Einwohner. Die für heute um 0.00 Uhr vom Landeszentrum Gesundheit NRW (LZG) ermittelte 7-Tage-Inzidenz im Kreis Kleve liegt bei 82,9. Gestern lag dieser Wert bei 86,7. Aktuell befinden sich insgesamt 960 Personen in häuslicher Quarantäne.

3D-Grafik des SARS-CoV-2-Virions (Grafik: Public Domain)

Die 7-Tage-Inzidenz im Kreis Kleve sinkt auf 86,7

Am heutigen Montag, 4. Januar 2021, liegen dem Kreisgesundheitsamt zur Mittagszeit insgesamt 4.871 labordiagnostisch bestätigte Corona-Infektionen seit Beginn der Corona-Pandemie vor. Das sind 38 mehr als am Vortag. Von den 4.871 Indexfällen sind 229 in Bedburg-Hau, 617 in Emmerich am Rhein, 611 in Geldern, 511 in Goch, 133 in Issum, 181 in Kalkar, 163 in Kerken, 423 in der Wallfahrtsstadt Kevelaer, 774 in Kleve, 175 in Kranenburg, 379 in Rees, 71 in Rheurdt, 241 in Straelen, 87 in Uedem, 101 in Wachtendonk und 175 in Weeze.

Von den insgesamt 4.871 bestätigten Corona-Fällen gelten 4.476 als genesen; 88 Personen sind verstorben. Die 88. verstorbene Person kam aus Emmerich am Rhein und war Mitte 80. Zu Vorerkrankungen ist dem Gesundheitsamt nichts bekannt. Im Kreisgebiet befinden sich aktuell 52 Personen im Krankenhaus.

7-Tage-Inzidenz

Die 7-Tage-Inzidenz entspricht der Anzahl der in den letzten sieben Tagen neu gemeldeten Fälle pro 100.000 Einwohner. Die für heute um 0.00 Uhr vom Landeszentrum Gesundheit NRW (LZG) ermittelte 7-Tage-Inzidenz im Kreis Kleve liegt bei 86,7. Gestern lag dieser Wert bei 107,5. Aktuell befinden sich insgesamt 962 Personen in häuslicher Quarantäne.

Gefährdete besser schützen

Wenn Chris Cuypers über das abgelaufene Jahr reflektiert, dann kann er dazu nur eins sagen: „2020 war Scheiße, ganz ehrlich“, sagt der 35-jährige Apotheker, der mit seiner Familie fünf Fillialen in Geldern, Walbeck, Kapellen und die Kevelaerer Apotheke am Antwerpener Platz betreibt. Persönlich nerve ihn, „was uns alle betrifft: Abstand halten, Freunde nicht treffen können.“ Auch Weihnachten habe wie bei vielen nur im engsten Familienkreis stattgefunden. „Ohne Tanten und Onkel, das ist schon komisch. Und wir sind eine große Familie – da kommen mindestens 30 Leute zusammen.“

Auch wenn er nicht habe schließen müssen, habe das Corona-Jahr beruflich einen Rückgang der Kundenfrequenz beschert. „20 bis 30 Prozent“ lautet seine Schätzung. „Das ist viel.“

Die Gründe dafür liegen auf der Hand. „Die Angst, das Desinfizieren. Unser Geschäftsmodell besteht ja darin, dass jemand erkältet ist. Das wird durch die Masken, die getragen werden, ja auch weniger“, sagt Cuypers. Den Menschen sei heute viel bewusster, wie die Übertragungswege sind, auch wenn sie es sicher vorher auch schon wussten. „Aber sie haben es nochmal gehört und darüber nachgedacht.“

Gerade vor Weihnachten sei die Frage nach den Schnelltests, „wann wie und wo man die bekommen kann“, das Topthema gewesen. Selbst durfte man die nur bestellen „und an Pflegekräfte und Ärzte, aber nicht an Privatpersonen abgeben“.

Nach Heiligabend habe sich das etwas verändert. Theoretisch dürfe man jetzt an symptomfreien Patienten sogenannte Point-of-Care-Tests auch in der Apotheke durchführen. „Das machen 13 Apotheken in Deutschland. Wir warten da erstmal ab.“ Denn dafür müsse man ja auch eine gewissen Schutzaufwand betreiben. „Wenn man dann testen würde, begibt man sich auch in Gefahr. Da sollte man drüber nachdenken und sich das gut überlegen.“

Ab dem 15. Dezember konnten die Apotheken drei FFP2-Masken an „Berechtigte“ vergeben. Dazu gibt es eine Liste mit anspruchsberechtigten Personen. Demnach muss man entweder über 60 Jahre alt sein oder chronische Vorerkrankungen oder Beein-trächtigungen haben. Dazu gehören COPD, Asthma, Niereninsuffizienz, Schlaganfall, Diabetes, Krebs oder eine das Immunsystem beeinträchtigende Therapie, Organ- oder Stammzellentransplantation oder Risikoschwangerschaften.

„Es ist eine gute Sache, dass die Bundesregierung die Masken über uns verteilen lässt. Aber es war unglaublich chaotisch“, kritisiert er die Organisation der erste Verteilaktion. „Wir haben am Freitag davor davon erfahren. Wir sollten dann selbst Masken besorgen und am Dienstag verteilen.“ So musste er selbst zum Uedemer Sanitätshandel fahren und Masken holen. „Und wir waren nicht die einzige Apotheke da.“

Bezugsscheine

Jetzt folgt in zwei weiteren Schritten die Ausgabe von jeweils sechs Masken im Januar und dann im Februar.  „Die Krankenkassen schicken „Bezugsscheine“ an die Betroffenen    – und die können damit in die Apotheke gehen, um sich ihre sechs Stück abzuholen“, so Cuypers.
Wann genau es im Januar losgehen wird, „das werden wir dann wissen, wenn der erste Kunde damit im Laden steht.“  Er rechnet mit der zweiten Januarwoche – und er geht davon aus, dass die Masken zu Neujahr in der Apotheke sind. „Wir versuchen auf jeden Fall, dafür „ready“ zu sein.“

Auf die zwei Euro, die jeder Kunde zuzahlen soll, werde man verzichten.   Wie man das mit dem Verteilen organisieren wird, „da bin ich noch nicht ganz klar mit“, sagt der Apotheker. „Am 15. Dezember haben wir das am Seitenfenster gemacht, weil wir einen Ansturm erwarteten. Der kam ja auch.“ Aber wenn es eine Schlange gebe, sei das auch mit dem Abstand schwer möglich. „Ich erwarte aber nicht, dass diesmal gleichzeitig alle kommen.“
Wenn das der Fall sein sollte, werde man die Empfehlung geben, „vielleicht einen Tag später zu kommen oder vorher kurz anzurufen, wann es passt.“ Im speziellen Ausnahmefall könne es sein, dass man die Masken auch den Kunden vorbeibringe.

Spannend sei natürlich für viele die Frage, wie lange man so eine FFP2-Maske überhaupt tragen dürfe – und wie oft. Eine Faustregel eindeutig zu benennen, da ist Cuypers vorsichtig. „In  der Regel so zwischen vier bis acht Stunden am Stück“, sagt er.

Einmalprodukt

Da es sich um ein Einmalprodukt handelt, solle man sie eigentlich auch nur einmal verwenden. Da man die Masken im Alltag aber nicht lange trage, sollten sie zwischen den Trageintervallen so aufbewahrt werden, dass sie trocken sind und nicht kontaminieren, man sie auch nicht innen anfasst. „Dann hat man keine Gewissheit mehr.“ Eine durchfeuchtete Maske solle man abnehmen und nicht wieder verwenden.

Persönlich halte er es für verantwortbar, beim Spazierengehen ohne viele Menschen eine Stoff-maske zu tragen und die FFP2-Maske da, wo viele Menschen sind, weil sechs FFP2-Masken natürlich in der Menge auch nicht soviel ausmachten.  Eine verbindliche Empfehlung seinerseits sei das aber nicht. „Und einen hundertprozentigen Schutz, den gibt es nicht.“