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Die Energie-Scouts 2023/2024 stellten in der Niederrheinischen IHK ihre Projekte zum Energie sparen vor. Sieger waren die Azubis von Krohne Messtechnik, ABS Safety und Union Stahl. Foto: Niederrheinische IHK/Jacqueline Wardeski
Die Gewinner des IHK-Workshops kommen aus Duisburg und Kevelaer

Energie-Scouts sparen Euros und Emissionen

Die Wirtschaftsjunioren Duisburg und Kleve stiften traditionell das Preisgeld für die drei Siegerteams in Höhe von insgesamt 1.000 Euro.

„Die Mühe hat sich gelohnt“

Die Kevelaerer St. Hubertus Grundschule kann sich über eine besondere Auszeichnung freuen. Denn sie erhielt jetzt den Schulentwicklungspreis 2019/2020 „Gute gesunde Schule“, mit dem die Unfallkasse NRW seit 2007 Schulen prämiert, die Prävention und Gesundheitsförderung in herausragender Art und Weise in ihre schulische Qualitätsentwicklung mit integrieren.

„Alles begann vor gut zwei Jahren mit der Qualitätsanalyse an der St. Hubertus Grundschule“, erzählt Schulleiterin Helga Dückers-Janßen stolz. Damals seien das soziale Klima an der Schule sowie das Gesundheits- und Bewegungskonzept besonders positiv bewertet worden. Aus diesem unerwartet positiven Feedback wuchs der Entschluss, sich beim Schulentwicklungspreis „Gute gesunde Schule“ zu bewerben. „Immerhin ist es der mit 500.000 Euro am höchsten dotierte Schulpreis in Deutschland“, umreißt die Pädagogin die Dimension, die so eine Auszeichnung tatsächlich hat. 

Die Bewerbung sei der Auftakt zu einem „sehr intensiven Prozess“ gewesen, in dessen Verlauf sich die Schule mit dem Ist-Stand des Erreichten und vor allem mit der Frage nach weiteren Zielen auseinandersetzte. „Das haben alle Beteiligten als echte Bereicherung empfunden.“ Und so bekam die Schule in den folgenden Monaten immer wieder eine Rückmeldung, mit der ihr bescheinigt wurde, in der nächsten Auswahlrunde zu sein – was sowohl die Freude als auch die Spannung bei allen Beteiligten steigen ließ. 

Gelingt die Umsetzung in die Praxis?

Als die Schule dann im September Besuch von zwei Jurymitgliedern der Unfallkasse bekam, waren von den 241 Bewerberschulen nur noch knapp 70 in der letzten Runde. „Bei dem Besuch ging es um die Frage, wie es der Schule gelingt, die Vereinbarungen aus dem Schulprogramm in die Praxis umzusetzen“, berichtet Dückers-Janßen rückblickend.

Das gute Gefühl, den der Besuch hinterließ, bestätigte sich dann, als jetzt einige Monate später die Rückmeldung kam, dass die Schule zu den 43 Gewinnerschulen gehört. Besonders wurde dabei das Engagement der Eltern und des Kollegiums sowie die positive Grundhaltung zur pädagogischen Arbeit hervorgehoben. Und die Schirmherrin des Preises, die NRW-Schulministerin Yvonne Gebauer, schickte ein Gratulationsvideo an die Schule. Vor einer Woche folgte dann noch ein Gratulationsschreiben von ihr aus Düsseldorf. „Die Mühe hat sich auf jeden Fall gelohnt“, meint die Pädagogin. Und das nicht nur, weil neben der Auszeichnung auch noch ein Preisgeld von 7.050 Euro ausgeschüttet wird. 

Die nächste Ausschreibung des Schulentwicklungspreises erfolgt im Frühjahr 2021.

Ein erster Schritt Richtung blühendem Vorgarten

Beim Vorgarten-Wettbewerb der Wallfahrtsstadt Kevelaer gab es neben dem ersten Preis (die Umgestaltung eines Steinvorgartens) zwei weitere Preise zu gewinnen. Anna Oymann (Foto oben) durfte sich mit ihrem Sohn über einen Gutschein des Gartencenters Breuer im Wert von 100 Euro sowie eine Beratung hinsichtlich der Umgestaltung ihres eigenen Steinvorgartens freuen (2. Preis).

Nicole und Stephan Grüttner (Mitte) gewannen den dritten Preis. Foto: privat

Der dritte Preis ging an Nicole und Stephan Grüttner (Foto links). Sie erhielten einen Breuer-Gutschein im Wert von 50 Euro. Die Übergabe erfolgte durch Dr. Nina Jordan (Klimaschutz Kevelaer) und Jürgen Kulcke (Imkerverein). Mit den Preisen soll zwei weiteren Kevelaerer Familien der Weg von der Steinwüste hin zum blühenden Vorgarten erleichtert werden.