Aktuelles aus Kevelaer

Ferien- und Programmkino für Klein und Groß

Am Dienstag, 19. Juli, und Donnerstag, 21. Juli, wird das Konzert- und Bühnenhaus erneut zum Kinosaal umfunktioniert. Um 10.30 Uhr werden unter dem Motto „Ferienkino am Morgen“ bekannte Kinderfilme gezeigt. Für Erwachsene gibt es beim „Programmkino – Gesund an Leib und Seele“ um 20.00 Uhr spannende Filme, die in großen Kinos oder im Fernsehen selten oder gar nicht laufen.
Eine ungewöhnliche Freundschaft
Der gutmütige Apatosaurus ist ein ganz normaler Teenager: Er ist über 20 Meter groß, wiegt mehrere Tonnen und lebt zusammen mit seiner Familie ein ruhiges Leben. Als eines Tages jedoch ein furchtbares Ereignis das Leben seiner Familie bedroht, muss er sich auf eine gefährliche Reise begeben. Dabei bekommt er unerwartete Unterstützung, als ein kleiner Menschenjunge sich mit ihm anfreundet und ihn auf seinem Abenteuer begleitet.
Wunderbare Reise in die Tiefen des Meeres
Interessierte können beim „Programmkino“ am 19. Juli um 20.00 Uhr in einer Dokumentation die Geheimnisse und die Schönheit des Meeres entdecken. Delphine tanzen wie choreographiert ihr Ballett, Fischschwärme drehen sich in immer schnellerem Kreis. Vielerlei Arten finden Unterschlupf in einem alten Schiffswrack. Wale durchpflügen die Weltmeere. Krabben marschieren im Gleichschritt wie eine Armee. Das farbenprächtige und nicht immer stille Universum. Ein Expertenteam von Tauchern, Technikern und Wissenschaftlern erforscht und filmt es an 54 Drehorten vom englischen Cornwall über Französisch-Polynesien bis hin zur Pleanu-Insel in der Antarktis.
Tierisches Polizistenabenteuer
Der letzte Film der Reihe „Ferienkino am Morgen“ am Donnerstag, 21. Juli, zeigt eine Metropole wie keine andere, eine Stadt der unbegrenzten Möglichkeiten und der unterschiedlichsten Tierarten aus aller Welt. Als Polizistin Judy Hopps – jung, ehrgeizig, Häsin – in diese Stadt versetzt wird, stellt sie schnell fest, dass es gar nicht so einfach ist, sich als einziges Nagetier in einer Truppe aus knallharten und vor allem großen Tieren durchzubeißen. Eben noch dazu verdonnert, Knöllchen zu schreiben, erhält die aufgeweckte Hasendame vom Polizeichef ihren ersten großen Auftrag: Sie soll eine zwielichtige Verschwörung aufdecken. Ihr erster richtiger Fall erweist sich bald als eine Nummer größer als gedacht, doch Hopps ist fest entschlossen, allen zu zeigen, was sie drauf hat! Auch wenn sie dafür notgedrungen mit dem großmäuligen und ziemlich ausgefuchsten Trickbetrüger Nick Wilde zusammenarbeiten muss.
Schiefe Töne in der Oper
Den Abschluss der Reihe „Programmkino“ in den Sommerferien macht um 20.00 Uhr ein Film, in dem die Musik im Vordergrund steht. Zu Beginn der „Goldenen Zwanziger“ des vergangenen Jahrhunderts widmet die reiche Marguerite Dumont ihr Leben der Musik. Umgeben von falschen Freunden und einem Ehemann, der sie zu spät liebt, hält sie sich für eine große Sopranistin und lässt sich als Diva umjubeln, ohne sich bewusst zu sein, dass sie über kein Talent verfügt und sich die Claqueure über sie lustig machen. Als sie in ihrem ersten Konzert vor richtigem Publikum auftritt, kommt die Stunde der Wahrheit.
Die Filmtitel dürfen aus lizenztechnischen Gründen nicht öffentlich genannt werden. Diese können beim Kevelaer Marketing unter der Telefonnummer 0 28 32 / 122-988 erfragt werden und sind der Plakatierung im Konzert- und Bühnenhaus der Stadt Kevelaer zu entnehmen. Sie können auch Ihre E-Mail Adresse zur Verfügung stellen und das Team des Kevelaer Marketing informiert Sie regelmäßig über das Kinoprogramm.
Die Eintrittskarten für die Vorstellungen im Rahmen der Veranstaltungsreihe „KoBü-Flimmern“ sind zu einem Kostenbeitrag von 1,00 Euro für alle Vorstellungen im Vorverkauf beim Kevelaer Marketing im Erdgeschoss des Rathauses, Peter-Plümpe-Platz 12,  47623 Kevelaer, Tel.-Nr.: 0 28 32 / 122-150 bis -153, oder an der Tages- und Abendkasse erhältlich.

Kevelaer erhält 556 000 Euro Fördermittel

Kevelaer profitiert vom Städtebauförderprogramm 2016 von Land, Bund und EU: 556 000 Euro fließen für den städtebaulichen Denkmalschutz in der Innenstadt an die Marienstadt. Konkret geht es beispielsweise um die „funktionale Aufwertung des Johannes-Stalenus-Platzes“ sowie die „Unterstützung privater Baumaßnahmen zur Profilierung und Standortaufwertung“. Auf diese Weise sollen die Fördermittel auch weitere Investitionen anschieben.
Auch Issum, Geldern und Kleve erhalten aus dem Programm 417 000 Euro, 90 000 Euro bzw. 56 000 Euro. Kevelaer erhält somit die größte Förderung im Kreis Kleve.

Scheunenbrand in Kevelaer

In Keylaer ereignete sich am Sonntagvormittag ein Scheunenbrand auf der Jan-van-Geystern-Straße. Die circa 600 Quadratmeter große Scheune wurde als Heu- und Strohlager genutzt und stand bei Eintreffen der Feuerwehr bereits in Vollbrand.
Aufgrund der dezentralen Lage des Hofes gestaltete sich die Wasserversorgung schwierig. Zur Bewältigung der langen Wegstrecken wurden zwei Schlauchwagen der Feuerwehr Weeze und Walbeck hinzugezogen, die über vier Kilometer lange Löschwasserleitungen verlegten.
20 Schafe, die vom Rauch auf einer anliegenden Wiese eingeschlossen wurden, musste mit Hilfe mehrere Anwohner in Sicherheit gebracht werden. Parallel bauten fast 60 Feuerwehrleute aus den Löschzügen Kevelaer und Twisteden diverse Löschleitungen und Wasserwerfer auf, um den Brand einzudämmen. Nachbarscheunen und -gebäude wurden vom Feuer abgeschirmt und gesichert. Personen und Tiere kamen nicht zu Schaden.
Wehrleiter Metzelaers lobte die tatkräftige Unterstützung der Anwohner und benachbarten Landwirte. Sie halfen vor allem mit Traktoren und Teleskopladern das Brandgut aus der Scheune zu ziehen und die Wasserwerfer auf den durchnässten Wiesen zu positionieren. Seit den Nachmittagsstunden reduzierten sich die Aufgaben auf das Nachlöschen von Glutnestern. Der Einsatz endete um kurz nach Mitternacht.
Im Einsatz waren neben 82 Kräften der Löschzüge Kevelaer, Winnekendonk, Twisteden und Wetten auch Feuerwehrleute aus Weeze und Walbeck, der Rettungsdienst des Kreises Kleve, Polizei und Kriminalpolizei sowie das Ordnungsamt Kevelaer.
Brandursache und genaue Schadenshöhe waren am Montag weiterhin unbekannt. Die Kriminalpolizei hat die Brandursachenermittlung bereits begonnen.

Bald Tempo 60 im Achterhoek

Auf dem Achterhoeker Schulweg herrscht bald dauerhaft statt Tempo 100 Tempo 60. Diese Änderung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit soll von behördlicher Seite bereits beschlossen worden sein und zeitnah umgesetzt werden. Die Achterhoeker begrüßen die Maßnahme, denn die hohe Geschwindigkeit auf der häufig als Abkürzung genutzten schmalen Straße war für Anwohner, Spaziergänger und Radfahrer gefährlich.

Silber für Achterhoek

Am heutigen Freitag, 8. Juli 2016, sind die Gewinner des 25. Bundeswettbewerbs “Unser Dorf hat Zukunft“ von der Jury gekürt worden. Achterhoek darf sich mit 16 weiteren Orten in ganz Deutschland über Silber freuen. Zehnmal gab es Gold, sechsmal Bronze. Ein ausführlicher Bericht im Kevelaerer Blatt folgt.
Die Siegerehrung des Dorfwettbewerbs findet im Januar 2017 auf der Internationalen Grünen Woche in Berlin im Rahmen eines großen Dorffestes statt.

18-Jährige durch Messerstich verletzt

Am Donnerstag, 7. Juli 2016, gegen 00.50 Uhr hat ein 31-jähriger Weezer die 18-jährige Mutter eines gemeinsamen elf Monate alten Kindes im Streit mit einem Küchenmesser im Brustbereich verletzt. In der Tatnacht hielten sich zwei 20 und 31 Jahre alte Männer aus Weeze sowie eine 20-jährige Frau aus Issum in der Wohnung der 18-jährigen Frau auf der Straße Am Bahnhof in Kevelaer auf. Plötzlich sei es zwischen dem 31-Jährigen und der 18-Jährigen zu einem Streit gekommen, in dessen Verlauf der 31-Jährige die 18-Jährige mit einem Küchenmesser im Brustbereich verletzte. Er selbst zog sich eine Schnittverletzung an der Hand zu. Der 20-Jährige konnte den 31-Jährigen aus der Wohnung drängen. Dieser flüchtete zunächst in Richtung Bahnhof. Anschließend brachte der 20-Jährige die 18-Jährige ins Krankenhaus, wo sie stationär verblieb. Ihr Zustand war in der Nacht stabil.
Zu einem späteren Zeitpunkt meldete sich der 31-Jährige telefonisch bei dem 20-Jährigen und kehrte freiwillig an den Tatort zurück. Gegenüber der Polizei räumt er den Streit ein. Die Beamten nahmen den 31-Jährigen vorläufig fest. Auf Grund seiner Alkoholisierung wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Die Mutter der Geschädigten übernahm die Betreuung des Kindes.

Herzinfarkt und Schlaganfall in den besten Händen

Die gute Zusammenarbeit zwischen dem Rettungsdienst des Kreises Kleve und dem Katholischen Karl-Leisner-Klinikum bildet fort: Fast 20 Rettungsassistenten informierten sich im Kevelaerer Marienhospital zum aktuellen Stand der Versorgungsmöglichkeiten von Herzinfarkt- und Schlaganfallpatienten.
„Unsere Zusammenarbeit mit dem Rettungsdienst des Kreises Kleve hat sich im Rahmen des Herzinfarkt-Netzwerkes Niederrhein etabliert und sehr bewährt“, betont Dr. Norbert Bayer, Oberarzt der Klinik für Kardiologie am Katholischen Karl-Leisner-Klinikum. Das bestätigt Landrat Wolfgang Spreen: „Auch Dank der von den Kliniken angebotenen Fortbildungen für den Rettungsdienst kennt man sich untereinander und das erleichtert einfach die Abläufe. Gute Zusammenarbeit ist schließlich Tagesgeschäft, denn schon seit Jahren faxt der Rettungsdienst bereits vom Einsatzort alle relevanten Daten an das Herzkatheterlabor zur Vorbereitung der notwendigen Schritte“.
Das Herzinfarkt-Netzwerk Niederrhein besteht seit elf Jahren und ermöglicht Klinikum und Rettungsdienst die bestmögliche Versorgung von Notfall-Patienten. Durch die gute Vernetzung von Rettungsdienst und Klinikum ist die Hilfe bei Herzinfarkten besonders schnell und effektiv: Vom Eintreffen des Notarztes beim Patienten bis zur Wiedereröffnung der verschlossenen Herzkranzarterie vergeht in der Regel keine Stunde, die Überlebenschance bei akutem Herzinfarkt ist deshalb im Kreis Kleve 30 Prozent besser als im Landesdurchschnitt.
Zur Verbesserung der kardiologischen Versorgung im Kreis Kleve wird das Katholische Karl-Leisner-Klinikum in Kevelaer eine kardiologische Abteilung etablieren. „Mit Inbetriebnahme des neuen Herzkatheterlabors wird auch dort eine Notfallversorgung möglich sein“, so Dr. Bayer, der die kardiologische Versorgung am Marienhospital federführend etablieren wird. Die Bauarbeiten sind in vollem Gange, die Gesamtkosten zur Etablierung der Kardiologie betragen etwa zwei Millionen Euro.
Die Kooperation zwischen Klinikum und Rettungsdienst bezieht sich auch auf Schlaganfallpatienten. „Jeder Schlaganfall ist ein Notfall“, so Dr. Klaus-Dieter Willenborg, seit April neuer Chefarzt der Klinik für Neurologie und Klinische Neurophysiologie am Marienhospital. „Und wir können in Kevelaer alle innovativen und modernen Konzepte der Schlaganfallversorgung anbieten. Der Kontakt mit den Rettungsassistenten hilft uns, zu sensibilisieren und zeitkritische Abläufe zu verbessern.“
Die Klinik für Neurologie und Klinische Neurophysiologie im Marienhospital ist damit eine heimatnahe Anlaufstelle, die eine medizinische Versorgung auf höchstem Niveau garantiert – auch durch die Zusammenarbeit mit den Experten der Radboud-Klinik in Nijmegen. Ein entsprechender Kooperationsvertrag wurde am 13. Juni 2016 unterschrieben. Zu den ersten Handlungsfeldern gehört die Behandlung von Parkinson- und Schlaganfall-Patienten. Auf der Agenda stehen vor allem telemedizinische Konzepte in der Schlaganfallmedizin zur besseren Nachsorge entlassener Patienten.

14-Jähriger bei Unfall schwer verletzt

Am Dienstag, 5. Juli 2016, wurde ein Jugendlicher bei einem Verkehrsunfall schwer verletzt. Um 19.30 Uhr fuhr der 14-Jähriger aus Kevelaer mit seinem Fahrrad auf der Biegstraße in Fahrtrichtung Sonnenstraße. An der Kreuzung Biegstraße/Sonnenstraße/Hegerathsweg wollte er nach links in die Sonnenstraße einbiegen. Dabei übersah der Jugendliche eine 52-jährige Frau aus Kevelaer, die mit ihrem Pkw auf der Sonnenstraße fuhr, aus Richtung der Koxheidestraße kommend. Es kam zum Zusammenstoß. Der Schüler stürzte zu Boden und zog sich schwere Verletzungen zu. Mit einem Rettungswagen wurde er in ein Krankenhaus gebracht. An dem Pkw entstand im Frontbereich Sachschaden.

Trödelmarkt ist ausgebucht

Für den 10. Trödelmarkt des Bädervereins am 2. Oktober 2016 auf dem Parkplatz des Hallenbades sind alle 150 Plätze vergeben. Das teilte jetzt Organisator Hans-Gerd (“Jojo”) Joosten mit. Allerdings werden noch Anmeldungen für Reserveplätze angenommen. Wer Interesse hat, kann dies unter Tel. 02832/70397 tun. Ein Stellplatz kostet 15 Euro. Der Erlös ist für die vielfältigen Aufgaben des Bädervereins bestimmt.

Nicht nur Shopping

Die CDU-Frauen aus Kevelaer unter der Leitung von Walburga Kamps trafen sich, um die neue City Managerin der Stadt Kevelaer, Nicole Wagener, kennenzulernen.
Einer persönlichen Vorstellung und Beschreibung ihres Arbeitsfeldes folgte eine lebhafte Diskussion. Die CDU-Frauen mischen in der Politik mit und erstellten einen Fragenkatalog, den sie zur Beantwortung an die CDU-Fraktion der Stadt richteten. Sie möchten wissen, inwiefern kostenfreies Parken am Samstag in der Stadt den städtischen Haushalt belastet, und finden, dass die Erhöhung der Parkgebühren in der Innenstadt während der Woche überwiegend die Kevelaerer Bürger belastet. „Die vielen Gäste, die unsere unverwechselbare Stadt besuchen, begrüßen wir ausdrücklich. Wir fragen aber: Wie sieht es mit der Verkehrssituation aus? Die Zufahrtsstraßen sind ausgelastet, wir brauchen dringend die OW1!”