Eine große Hürde war sie schon zu Jahresbeginn, als das Großprojekt „Markt-Carree“ zur Diskussion stand: Die Schaffung einer Ladezone für LKW auf der noch neuzugestaltenden Marktstraße in Höhe der Hausnummern 39/45 für die Anlieferung von Waren des Einzelhandels im Hinterhof, wo mehrachsige Transporter aufgrund der Gegebenheiten zum Rangieren nicht imstande sind.

Der nächste Investor

Nur mit viel gutem Willen der Politik, nochmaligen Diskussionen und letztendlich geheimer Abstimmung ging das Thema mehrheitlich im Rat durch. Und nun klopft der nächste Investor an die Türen des Stadtentwicklungsausschusses im Rat der Stadt, um vergangenen Donnerstag selbiges für sein Gewerbe zu erbitten.

Franz-Josef Gilles, der Inhaber des gleichnamigen Elektrofachgeschäftes an der Marktstraße 34-36, beantragt im Zuge der Umbaumaßnahme am Peter-Plümpe-Platz die Errichtung einer Ladezone und begründete dies in der Sitzung des StEA wie folgt: „Die benötige ich für eine reibungslose Belieferung meines Unternehmens mit den Geräten.“

Ein bis zwei Lkw plus Transporter der Paketdienste würden täglich zwischen 8 und 15 Uhr aus Richtung Roermonder Platz sein Geschäft anfahren. Während nur die Stammfahrer seiner Hauptlieferanten – weil ortskundig – rückwärts den Karl Dingermann Platz (Voba) ansteuern und in Höhe der Hofeinfahrt abladen würden, h…