Die SPD-Fraktion im Rat der Stadt Kevelaer hat einen Antrag zum Thema „Schutzbarrieren“ gestellt. Das Thema Schutz von größeren Veranstaltungen war im Zusammenhang mit neuen Vorschriften in Bezug auf die Rosenmontagszüge in NRW aufgekommen, fand aber auch schon bei städtischen Großveranstaltungen in der Wallfahrtsstadt Kevelaer, wie etwa dem Brocante-Markt, Anwendung und ist für weitere städtische wie private Events, wie zum Beispiel das privat organisierte Stadtfest oder den Krippenmarkt des Kevelaer-Marketing, relevant.
Insbesondere der Organisationsaufwand für Barrieren (in Kevelaer beispielsweise durch Fahrzeuge des Betriebshofes) und die damit verbundenen hohen Kosten waren und sind im Vorfeld immer wieder ein Thema.
„Die Idee hinter dem Prüfauftrag ist, dass sich mehrere Gemeinden, wie zum Beispiel Kevelaer, Geldern und Straelen (oder andere Konstellationen), zusammentun und gemeinsam mobile Schutzbarrieren für öffentliche Veranstaltungen anschaffen, anstatt dies jeweils auf eigene Faust zu tun. So könnten evtl. Kosten gesenkt werden, wenn jede Kommune jeweils nur einen Teil bezahlen muss“, erklärt der Kevelaerer SPD-Fraktionsvorsitzende Moritz Walter.
„Für entsprechende Veranstaltungen würden die Schutzbarrieren dann von Kommune zu Kommune weitergereicht werden und nicht nur im Lager auf den nächsten Anlass warten.“
In dem Antrag heißt es: „Die Fraktion der SPD im Rat der Wallfahrtsstadt Kevelaer beantragt, dass die Verwaltung prüfen möge, ob man gemeinsam mit einer oder mehreren umliegenden Kommune…