Zum Abschied wurde gesungen und getanzt

Am Morgen des letzten Kiremstages waren die Geselligen Vereine zum Haus des Festkettenträgers Heinrich von Bühren gezogen, um nochmal ein Abschiedsgläschen mit ihm zu trinken und ihm anschließend mit Musik und viel guter Laune zum Alten Rathaus zu begleiten.

Bevor er aber die Festkette abgab, dankte van Bühren ausführlich der St. Petrus Schützenbruderschaft mitsamt der Wache, seinem Adjutanten Werner van Gisteren und ganz besonders seiner Ehefrau. Van Bühren regte an, dass die Festkette über die Kirmes hinaus auch bei anderen Festivitäten getragen werden sollte. Bürgermeister Pichler zeigte sich dem Gedanken gegenüber aufgeschlossen.

Nachdem van Bühren im Rathaussaal nochmal den Peterei-Schlager „Wir feiern hier – wir feiern dort“ angestimmt hatte, waltete Dominik Pichler seines Amtes und übergab ihm die traditionelle Glasmalerei und die Festketten-Nadel. Begleitet vom Musikverein tanzten van Bühren und seine Frau dann im Rathausflur. Vor der Tür wurden sie schließlich von der Wache empfangen, die eine Kirmespopp mit seinem Konterfei auf einem Fußballfeld (mit Mini-Schalke-Fahne = seinem Lieblingsverein) aufgestellt hatte. Die wurde am Abend dann unter großer Anteilnahme der Bevölkerung verbrannt. Das Feuerwerk bot für alle Kirmesbesucher am Ende nochmal ein optisches Highlight nach fünf stimmungsvollen Tagen.