Am vergangenen Wochenende wurde ein kleines Blumenbeet vor dem Eingang des St.-Marien-Kindergartens mutwillig zerstört.
Die Pflanzen waren von einer Gärtnerei gespendet und von den Kindern selbst eingepflanzt, täglich gegossen und gepflegt worden. Am Montag war der Schreck dann groß: Einige Pflanzen fehlten ganz, einige lagen zerrupft vor dem Beet. Die Mitarbeiterinnen pflanzten wieder ein, was noch zu retten war, dennoch ist die Enttäuschung bei den Kindern und dem gesamten Team groß.
„Es ist zwar nur ein kleines Beet, aber mit der Pflege der Pflanzen lernen die Kinder, Verantwortung zu übernehmen und die Natur zu schätzen und zu respektieren. Nun müssen wir ihnen erklären, dass diese Wertschätzung anderen wohl fehlt“, so eine Erzieherin.