Die Herbstkirmes 2021 war ein voller Erfolg

Winnekendonk hat das Feiern nicht verlernt

Irene und Peter Siebers (Festkettenträger) (vorne l.) sowie Angelika und Ulrich Völlings (Adjutant) konnten trotz abgespeckter Kirmesversion in Begleitung von Bürgermeister Dr. Dominik Pichler, Rüdiger Göbel (Vorstand Gesellige Vereine WiDo) und Ortsvorsteher Erich Reiser (hintere Reihe v.l.) eine feierliche Festkettenübergabe zelebrieren. Foto: Ulrike Albers-Riegel


Eine Kirmes in Corona-Zeiten: für viele unvorstellbar, für Winnekendonk Realität. Mutigen Vereinen und Bürger*innen ist es zu verdanken, dass im Golddorf am Wochenende zumindest eine abgespeckte „Golddorfkirmes“ gefeiert werden konnte. Das Fazit der Verantwortlichen ist durchweg positiv.

Es war „eine etwas eingekürzte Kirmesversion, aber nicht minder erfolgreich und nicht minder stimmungsvoll“, resümiert der Präsident der Geselligen Vereine Winnekendonk, Rüdiger Göbel. Man habe viele der traditionellen Elemente einbauen können – alles eben auf Corona angepasst. Neben Programmpunkten wie dem Wecken durch den Musikverein, einem Gottesdienst, Frühschoppen und der Festkettenübergabe war das Herzstück der Veranstaltung am Alten Markt. Knapp 1.200 Bändchen habe man für die dortigen Feierlichkeiten ausgegeben, sagt Göbel. „Man kann sagen, Winnekendonk hat das Feiern nicht verlernt.“ 

Eine würdige Alternative

Bereits im Voraus wurde deutlich: Trotz Einschränkungen durch Corona wollten die Verantwortlichen den Würdenträgern eine Kirmes bescheren, die in Erinnerung bleibt. Wenn es nach Peter Siebers (Festkettenträger) geht, hätte es besser kaum laufen könn…