Winnekendonk freut sich auf die Kirmes
Dass die Winnekendonker Kirmes, die Ende Juni losgeht, nicht mehr allzulange auf sich warten lässt, dafür ist die traditionelle Weinprobe in den Räumen der Öffentlichen Begegnungsstätte ein erstes wesentliches Indiz.
Wie traditionell kamen auch diesmal die Vertreter der Geselligen Vereine Winnekendonk mit dem Ortsvorsteher Hansgerd Kronenberg, dem Festkettenträger Hans-Gerd Frerix und dem aktuellen Königspaar der St. Sebastianus-Bruderschaft Winnekendonk, Dieter und Andrea Frerix, zusammen, um sich bei einem schmackhaften Gläschen miteinander auf die bevorstehenden Feierlichkeiten einzustimmen.
„Wir werden nicht verraten, wie lange es sich ausgedehnt hat“, berichtete am Tag danach der gut gelaunte Vorsitzende der Geselligen Vereine Winnekendonk, Rüdiger Göbel. Er ist schon voller Vorfreude auf die Zeit vom 29. Juni bis 3. Juli.
Schützen setzen Akzente zur Kirmes
„Wir dürfen uns auf eine Kirmes freuen, wo es einige Akzente gibt, die viel mit Schützen zu tun haben, und mit so klassischen Elementen wie besonderes Fahnenschwenken.“ Denn nicht umsonst sind die Sebastianus-Schützen diesjähriger Ausrichter der Kirmes. Und da mit Hans-Gerd Frerix „ein regionaler Schütze mit überregionaler Funktion“ die Festkette trägt, werden auf dem traditionellen Schützengalaball „sicher mehr Schützen als gewohnt zu erwarten sein“, ist Göbel überzeugt. Traditionell steht am Freitagnachmittag der Umzug mit dem Abholen des Königs, dem anschließenden Fassanstich des Bürgermeisters zur Eröffnung der Kirmes und der Königsgalaball der Schützen im Fokus. Den Samstag gestaltet dann der festgebende Verein. „Wen die engagiert haben, weiß ich nicht“, gesteht Göbel. Das offizielle Programm wird in absehbarer Zeit vorgestellt.
Am Sonntag erwartet die Besucher des Frühschoppens ein besonderer musikalischer Akzent. Denn der Musikverein Winnekendonk hat die Kollegen aus Kranenburg zu Gast, die ihr Vereinsjubiläum feiern. Der Frühschoppen könnte sich also ab 11 Uhr bis weit in den Nachmittag hineinziehen.
Am Montag gibt es den traditionellen Umzug mit dem Festkettenträger und den Geselligen Vereinen durch das Dorf zum Bürgerpark, wo die Festkette wie in den vergangenen zwei Jahren dann auch übergeben wird.