Immer wieder überrascht das Niederrheinische Museum mit neuen interessanten Ausstellungen wie nun mit ‚danse macabre‘ – ‚totentanz‘. 109 von 122 Zeichnungen, die Martin Lersch kreiert hat, haben den Weg ins Museum gefunden. Dr. Rainer Dresler, ein langjähriger Freund des Künstlers, hatte die Idee zu diesem Projekt und Lersch damit beauftragt.
Anfangs sollte Martin Lersch einmal monatlich ein Werk schaffen zum „Tanz mit dem Tod“, später wurden es dann zwei Zeichnungen pro Monat. Dresler wollte die Schaffenszeit dieses Projektes etwas beschleunigen. Im Hinblick auf sein eigenes Leben als „alter Mann“, erklärte der Auftraggeber aus Düssseldorf, habe er sich auf der „Hälfte der Strecke“ gedacht, das müsse doch etwas schneller gehen. Trotz dieser etwas schnelleren Sequenz hat die Schaffenszeit von 2015 bis 2020 gedauert. Nun sollten die Werke öffentlich gemacht werden im Museum. Die Idee dazu hatte Veronika Kaenders, die bei der Eröffnung der Ausstellung im Publikum saß und mal eine andere Perspektive auf das Geschehen genoss. Umgesetzt haben dieses Projekt Elena Degemann, stellvertretende Museumsleiterin, und Indra Peters, Museumspädagogin, zusammen mit dem Team des Museums. In ihrer Begrüßungsrede betonte Degemann die umfassende Zusammenarbeit im Team, worüber sie sehr dankbar sei. Schon im Gespräch mit dem KB hatte Peters auf die gute Hilfe von R…