,Abgespeckte“ Variante wird favorisiert

Weiter Tauziehen um Pilgerankunft am Plümpe-Platz

In Sachen Pilgerankunft nach Umbau des Peter-Plümpe-Platzes gibt’s noch keine endgültige Entscheidung. Foto: KB-Archiv

Im Streit um die Pilgerankunft in der Wallfahrtsstadt sind die Fronten jetzt klar – zumindest bis die Mehrheit im Stadtrat womöglich einen Alternativstandort aus dem Hut zaubert.

Der Stadtentwicklungsausschuss jedenfalls beschloss in seiner jüngsten Sitzung mit den Stimmen der CDU und der KBV, eine ,abgespeckte‘ Variante mit vier nicht überdachten Aufstellplätzen für Reisebusse am südlichen Rand des Peter-Plümpe-Platzes entlang der Marktstraße auf die Anfrage-Reise zu den Fördermittelgebern zu schicken.

Zuvor hatten sich SPD und Grüne, Bau- und Tourismusabteilung der Verwaltung, sowie die Wallfahrtsleitung für eine größere Pilgerankunft (fünf Busse) mit Überdachung an selbiger Stelle ausgesprochen. Doch das Argument der kurzen Wege für die Pilger*innen reichte – anders als bei der Argumentation für den Erhalt möglichst vieler Parkplätze für einkaufende Kund*innen auf dem Platz – in diesem Fall den Christdemokrat*innen und den politischen Vereinsmitgliedern der KBV nicht aus.

Im Zweifelsfalle könne eine große Variante später durchaus kleiner ausfallen, wenn man …