Eltern und Fördervereine Winnekendonk und Kervenheim unterstützen Projekt

Was für ein Zirkus in der Grundschule

Martina Lohmann, Vorsitzende, Julia Servas, Hildegard Melzer, Angelina Sperlich, Sabrina Koenen, Anthony Sperlich, Edwina Sperlich (v.l.) freuen sich über gelungene Aufführungen. Foto: gee

Am frühen Morgen mitten in der Woche drangen Stimmen nach draußen auf den leeren Schulhof der Grundschule Overberg in Winnekendonk. Die erste Gruppe rannte geordnet in einer langen Schlange zum Zirkuszelt, das hier seit einigen Tagen stand. „Hallo, seid ihr schon aufgeregt?“, ein kurzes Kopfnicken, ein knappes „Ja“, zu mehr reichte es nicht, sie liefen weiter und: „Oh, ich muss nochmal schnell zur Toilette.“

Mit Hilfe der Mitglieder der Fördervereine Winnekendonks und Kervenheims des Schulverbunds Overberg/St. Norbert und den Eltern der Schüler*innen war das große Zelt aufgebaut worden. Dort trafen sich die Kinder, um die erste Zirkusluft zu schnuppern. Sie bekamen einiges vorgestellt von der Familie des „Circus Gerhard Sperlich“. Und dann durften sie entscheiden, was sie übernehmen wollten, um die Zirkuswelt in ihrer Schule zu präsentieren. Zur Auswahl standen Akrobatik, Einrad, Fakir und Feuer, Jonglage, Seiltanz und Zauberei. 

Jede Gruppe hatte ihr eigenes Klassenzimmer zum Probieren und Üben. Die Akrobat*innen nutzten die Turnhalle, die Seiltänzer*innen und Zauber*innen durften im Zirkuszelt proben. Die große Turnhalle wurde von den vielen Akrobat*innen emsig genutzt, das Angebot war sehr beliebt. Birgit Manten, eine Lehrerin der Schule, war erstaunt über die vielen radschlagenden Schüler*innen. Das klapp…