Wahrhaft ein Grund zum Feiern

Kevelaer. Sein 50-jähriges Bestehen feierte der Caritasverband Geldern-Kevelaer e.V. in einem Festakt. Nach der Sternwallfahrt zum Xantener Dom, dem Familienfest im Freizeitpark Irrland und dem Mitarbeiterfest in der Messehalle in Kalkar endete so die Jubiläum-Geburtstagsfeier.
Weihbischof Domkapitular Rolf Lohmann zelebrierte die eröffnende Festmesse. Unter dem Leitsatz: „Eine Kirche, die nicht dient, dient zu nichts“, zeigte er die Wichtigkeit des christlichen Handelns auf. Die Mission von Christen sei es, hinauszugehen und sich der Geschundenen, Schutzlosen, Armen, Kranken und derer, die Hilfe brauchen, anzunehmen. Mit Blick auf die Diskussion um Obergrenzen bei Flüchtlingen stellte der Weihbischof klar: „Da, wo Not ist, muss gehandelt werden, unabhängig von Zahlen, denn die Rechte darf nicht Oberhand gewinnen.“ Er bezeichnete die Caritas als „Mitarbeiter Gottes“, die sich derer angenommen haben und auch weiter zuwenden müssen, die durch den Rost der Gesellschaft gefallen seien. „Dies geschieht dann zu Ehre unseres Gottes und Vaters. Ihm sei Ehre in alle Ewigkeit.“
Jessica Westen, Reporterin beim WDR, übernahm die Moderation des Festaktes im Konzert- und Bühnenhaus. Musikalisch umrahmte das Niederrheinische Jugendstreichorchester unter Leitung von Dirigent Thomas Brezinka die Veranstaltung.
Westen zeigte die Rahmenbedingungen des Caritasverbandes Geldern-Kevelaer auf. 1300 hauptamtliche Mitarbeitende und über 1000 ehrenamtlich mitarbeitende Helfer versorgen im Südkreis Kleve 4000 hilfebedürftige Menschen und deren Angehörige. „Die Mitarbeiter machen seit 50 Jahren das Leben etwas besser, etwas lebenswerter. Wahrhaft ein Grund zum Feiern.“
Karl Döring, einer der Vorstände, begrüßte unter den 175 Gästen auch die ehemaligen Vorstände Dr. Christel Stibi-Bergmann und Hermann Hengstermann, Margret Voßeler MdL und Ulrich Wolken, Vorsitzender des Caritasrates. „Trotz Wandel in der sozialen Arbeit ist eines immer gleich geblieben: Antrieb für karitatives Engagement war und ist die menschliche Begegnung auf christlicher Basis. Deshalb ist uns die soziale Situation im Kreis Kleve immer wichtig gewesen“, so Döring.
Landrat Wolfgang Spreen lobte in seinem Grußwort die hochqualifizierte und engagierte Arbeit des Verbandes, die immer mit innovativen Ideen besetzt gewesen sei. „Als wichtige Säule und Partner für soziale Hilfeleistungen gab es viele Berührungspunkte mit dem Kreis Kleve zur Verbesserung der sozialen Herausforderungen.“ Um noch qualifizierter und effizienter arbeiten zu können, regte er einen Zusammenschluss der beiden Caritasverbände im Kreis an. Was die Anwesenden davon hielten, zeigte die Reaktion auf diesen Vorschlag: Es klatschten zwei Personen.
Diözesancaritasdirektor Heinz-Josef Kessmann sprach auch für den anwesenden Domkapitular Josef Leenders ein Grußwort. Er dankte dem Caritasverband für 50 Jahre Hilfs- und Betreuungsformen, die gut vernetzt sind. Mit Blick auf die Zukunft wies er darauf hin, dass bei den Herausforderungen der Digitalisierung die Aufrechterhaltung der menschlichen Zuwendung und persönlichen Begegnung gewährleistet werden muss.
Bürgermeister Dr. Dominik Pichler dankte für 50 Jahre Erfolgsgeschichte karitativen Wirkens. Um nicht alles Gesagte zu wiederholen (mit Augenzwinkern und zur Erheiterung der Anwesenden), zeichnete er einen allgemeinen zeitgeschichtlichen Rückblick auf das Gründerjahr 1967, so Baader-Meinhof und die Aktionen der linksextremistischen Terrorgruppe Rote Armee Fraktion, der Tod des Studenten Benno Ohnesorg, die Deutsche Fußballmeisterschaft von Eintracht Braunschweig, die Veröffentlichung des „The Beatles blaues Album“ oder die Einführung des Farbfernsehens. Er würde sich dem Caritasverband Geldern-Kevelaer allein schon deshalb sehr verbunden fühlen, weil seine Mutter lange dort als hauptamtliche Mitarbeiterin in der Flüchtlingshilfe gearbeitet habe und „ich selbst auch ein Stück davon bin, denn als Ersatzdienstler habe ich ein Jahr im Seniorenheim in Wetten meinen Dienst geleistet“.
Was ist ein Limbi?
Werner Tiki Küstenmacher, Pfarrer der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern im Ehrenamt, freiberuflicher Autor und Karikaturist, war als Gastredner eingeladen. Er wurde bereits mit dem Wilhelm-Schmerl-Preis für evangelische Publizistik ausgezeichnet und in die Hall of Fame der German Speakers Association aufgenommen. Dass diese Auszeichnungen nicht von ungefähr kamen, zeigte sein fesselnder, urkomischer, spannender und gleichzeitig lehrreicher Vortrag über „Limbi“. Wer und was Limbi ist, vermittelte er den Anwesenden.
„Es gibt so viele Dinge, die wir tun wollen. Doch meist schaffen wir nur einen kleinen Teil davon“, so Küstenmacher. Er berichtete vom limbischen System, unserem emotionalen Gehirn. „Ein kleiner Teil in unserem Gehirn, der uns früher vor Säbelzahntigern und anderen Gefahren gewarnt hat und der deutlich schneller reagiert als unser ‚vernünftiges‘ Großhirn. Mehr noch: Das limbische System reagiert völlig emotional und undifferenziert – mit Wut, Angst, aber auch mit Überraschung und Freude.“
Tiki Küstenmacher hat diesem Teil unseres Hirns ein Gesicht gegeben – klein, wuschelig und unwiderstehlich – kurz Limbi. Limbi, gezeichnet vom Meister selbst, taucht immer dann auf, wenn wir versuchen, ihm unseren Willen aufzuzwingen. Konkret: Wenn die Steuererklärung ansteht, wir ein unangenehmes Telefonat führen müssen. Und wenn wir versuchen, Limbi zu bezwingen, werden wir feststellen, es funktioniert nicht. Das zeigt nicht nur die eigene Erfahrung, das ist eine wissenschaftliche Erkenntnis.
Küstenmacher redete auch über GNADE (Glaube Nicht Allen Deinen Emotionen) und zog die Schlussfolgerung aus zu schnellem Handeln: „Besser als Essen auf Rädern ist mit Rädern zum Essen.“ Er gab den Festgästen und allen Mitarbeitern mit auf den Weg: „Seien Sie bei Problemen nicht Experte für Probleme, sondern für Lösungen. Wenn Limbi zu Ihnen kommt, sagen Sie ihm, er soll auf die Lücken zwischen den Bäumen schauen und nicht gegen den Baum fahren. Limbi ist auf Ihrer Seite und er liebt Geldern und Kevelaer.“ Lange anhaltender Applaus zeigte, die Anwesenden hatten verstanden.
Zum Abschluss des Festaktes bedankte sich Vorstand Andreas Becker bei allen Arbeitsgruppen, Helfern und Beteiligten für Planung und Gestaltung des Festjahres und lud zum Buffet ein. Der Caritasverband Geldern-Kevelaer geht voller Zuversicht und mit dem Vertrauen darauf, dass Gott als Motor und Stärke trägt, in die nächsten 50 Jahre.
Geschichte
Am 23. Oktober 1967 wird im Rheinischen Hof in Geldern der „Caritasverband für den Landkreis Geldern e.V.“ gegründet. Ersten Vorsitzenden wird Dechant Willy Mehring. Als erste Einrichtung des Verbandes wird der Kindergarten St. Michael in Aengenesch eröffnet, der zugleich erster Sonderkindergarten am unteren Niederrhein ist und in dem 24 Kinder mit geistiger Beeinträchtigung betreut werden. 1969: Dechant Heinrich Polders wird neuer erster Vorsitzender. Hermann Althaus wird ab 1962 erster hauptamtlicher Geschäftsführer. Die erste Geschäftsstelle des Caritasverbandes wird am Westwall 55 in Geldern eingerichtet. Ab 1976 wird „Essen auf Rädern“ eingeführt, wobei zunächst nur Tiefkühlkost von Zivildienstleistenden zu den Senioren gebracht wird. Warmes Essen wird erst ab Ende der 1990-er Jahre ausgeliefert. 1977 übernimmt der Caritas-Verband Geldern e.V. die Trägerschaft für den Sprachheilkindergarten in Geldern. Für die  häusliche Pflege, die bis dahin die Gemeindeschwestern übernommen haben, wird 1979 die erste Sozialstation für ambulante Pflege in Geldern eingerichtet. 1977 übernimmt der Caritas-Verband Geldern e.V. die Trägerschaft für den Sprachheilkindergarten in Geldern. Dr. Christel Stibi-Bergmann wird 1977 neue erste Vorsitzendes und führt den Verband fast drei Jahrzehnte lang. Erst mit Erreichen der Altersgrenze wird sie 2006 – im Alter von 70 Jahren – aus dem Amt verabschiedet. Nachdem die Geschäftsstelle bereits 1979 zum Südwall umgezogen war, zieht später auch der Sprachheilkindergarten dorthin. Zu Beginn der 1980-er Jahre sind in dem Haus, in dem sich heute die Verwaltung befindet, auch die Zentralrendantur, der Sozialdienst katholischer Frauen, die Sozialstation, die Verwaltung  untergebracht. In den 1980-er Jahren entwickelt sich eine immer engere Zusammenarbeit des Caritas-Verbandes mit den Pfarrcaritas-Gruppen und den Caritaskonferenzen. Dies führt 1985 zur Gründung des Fachdienstes Gemeindecaritas. Dieser berät und unterstützt seitdem ehrenamtliche und hauptamtliche Mitarbeitende in Fragen der Organisation und Weiterentwicklung caritativer Aufgaben. Hermann Hengstermann löst 1987 Hermann Althaus als Geschäftsführer ab. Hengstermann gehört ab 2006 dem ersten hauptamtlichen Vorstand an und ging 2013 in den Ruhestand. 1988 neue Namensgebung „Caritasverband Geldern-Kevelaer e.V.“. 1989: Schuldnerberatung und Flüchtlingsberatung eingerichtet. 1989 erfolgt die Übernahme der Trägerschaft für die Beratungsstelle für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Diese war bereits 1958 als „Erziehungsberatungsstelle“ gegründet worden und ist bis heute ein zentraler Dienst der Caritas mit einem sehr unmittelbaren Zugang zur Lebenssituation vom Familien. Nach der Ausweitung der ambulanten Pflege seit Beginn der 1990-er Jahre, ist der Caritasverband ab 1995 auch im stationären Bereich zunehmend gefordert. Mit der Einführung der Pflegeversicherung sind die Kirchengemeinden zunehmend überfordert mit dem Betrieb eigener Altenheime – finanziell, personell und fachlich. Durch die Gründung der Caritas-Gesellschaft als Verbundsystem für Altenhilfe-Einrichtungen gelingt es, zahlreiche Seniorenhäuser vor dem baulichen und finanziellen Ruin zu retten und weiterzuführen. Zwischen 1995 und 1998 übernimmt die Caritas sieben Seniorenhäuser von den Kirchengemeinden. Später kommen noch das neue Clemens-Haus in Kevelaer (2008) und das Adelheid-Haus in Geldern (2012) dazu. Ein Jahr nach Gründung der Caritas-Gesellschaft erfolgt die Übernahme des Gerebernus-Hauses, eines ehemaligen Krankenhauses, das später zu Kurklinik und zum Seniorenheim umgebaut worden war, von der Kirchengemeinde St. Maria Magdalena in Sonsbeck. 2000 und 2002 werden dort die ersten Hausgemeinschaften am Niederrhein eröffnet. Noch heute gilt das Gerebernus-Haus damit als beispielgebend für eine neue an den Bewohnern orientierte Form der Altenhilfe. Der Kinder- und Jugendtreff St. Barbara wird 1996 gemeinsam von Caritasverband und Kirchengemeinde gegründet und ist von Anfang an mehr als ein Jugendzentrum. Er gilt zum einen als Modellprojekt für die Kooperation zwischen Caritas und Kirche, und zum anderen für die sozialräumliche Arbeit im Barbaraviertel. 1997 entsteht in Geldern bundesweit eines der ersten Freiwilligen-Zentren in Trägerschaft der Caritas.  Damit antwortet der Caritasverband auf den gesellschaftlichen Wandel, der sich auch im Ehrenamt niederschlägt. Mit der Gründung des Sozialpunktes für die Region werden ab 1998 einzelne Beratungsdienste, die zuvor räumlich verteilt waren, unter einem Dach zusammengefasst. Dazu zählen die Schuldnerberatung, Flüchtlingsberatung, Aussiedlerberatung, Haftvermeidung, Strafentlassenenhilfe und das Freiwilligen-Zentrum. Gleichzeitig wird die Allgemeine Sozialberatung eingeführt, die ganztägig als erste Anlaufstelle für alle Ratsuchenden dient. Am 13. November 1998 gegen 21.30 Uhr brennt das Katharinen-Haus in Winnekendonk. Sieben Menschen werden schwer und 20 leicht verletzt, zwei Bewohner versterben später im Krankenhaus. Ab 2001 bietet “Aufwind aktiv” einen Second-Hand-Shop und Treffpunkt und eine Möbelhalle auf der Egmondstraße bietet gebrauchte Möbel an. Neben der Existenzhilfe für Menschen mit kleinem Geldbeutel ist der „Aufwind aktiv“ zugleich ein Arbeitsmarktprojekt. Mit der Beschäftigung und Qualifizierung von Langzeitarbeitslosen und Sozialhilfeempfängern findet der Caritasverband mit dem „Aufwind aktiv“ eine Antwort auf die damalige Massenarbeitslosigkeit. Als einer der ersten katholischen Träger im Land steigt der Caritasverband 2004 an drei Schulen in Geldern in die Ganztagsbetreuung ein, 2006 folgt auch die Betreuung in Kevelaer. Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie gleiche Bildungschancen für alle Kinder ist das Ziel. Um eine die Vielzahl von Aufgaben auch zukünftig verantwortlich, innovativ und wirtschaftlich bewältigen zu können, führt der Caritasverband als einer der ersten im Bistum Münster mit  Hermann Hengstermann einen hauptamtlichen Vorstand ein. Um auch finanzielle Hilfe leisten zu können, gründet die Caritas 2007 die Sankt-Martinus-Stiftung, die seitdem soziale Projekte und gemeinnützige Einrichtungen fördert. Schirmherr der Stiftung ist der damalige Weihbischof Heinrich Janssen. In Issum-Sevelen eröffnet die Caritas 2007 den integrativen „CAP-Markt“. Bis zu zehn Mitarbeitende finden hier bis 2013 eine berufliche Perspektive. Ein Familienzentrum entsteht 2007 mit dem “Haus der Familie” in Straelen. Bis Ende 2013 als die Trägerschaft für das Familienzentrum wieder komplett in die Verantwortung der Stadt Straelen übergeht, hat das Haus der Familie hunderte Kinder und Familien intensiv begleitet. Am 7. Oktober 2012 wird das Adelheid-Haus eröffnet. Weihbischof Heinrich Janssen weiht die neue Adelheid-Kapelle. Im Jahr 2009 zieht der Second-Hand-Shop „Aufwind aktiv“ vom Südwall zum Ostwall. Das „FairKaufHaus“, wie der Aufwind nun heißt, vereint Second-Hand-Laden und Möbelmarkt unter einem Dach. Im Jahr 2009 findet in Geldern für alle, die sich ehrenamtlich in der Caritasarbeit engagieren das erste Forum Gemeindecaritas statt. Nach dem Ausscheiden von Petra van den Brand rückt die Verwaltungsleiterin Petra Keysers nach und bildet gemeinsam mit Hermann Hengstermann den neuen Vorstand. Mit dem Strom-Spark-Check initiiert die Caritas ein Projekt, bei dem Langzeitarbeitslose zu Stromspar-Experten ausgebildet werden und vor allem Hartz-IV-Empfängern helfen, Energie und Kosten zu sparen. Nach dem Ausscheiden von Hermann Hengstermann bilden Heinrich Brötz, Petra Keysers und Delk Bagusat den neuen erstmals dreiköpfigen Vorstand. Um mit seinen Hilfsangeboten noch näher bei den Menschen in der Region zu sein werden 2012 die Beratungsdienste dezentralisiert und drei Caritas-Centren in Geldern, Kevelaer und Straelen gegründet. Mit der Jugendmarke „youngcaritas“ öffnet sich der Verband stärker für junge Menschen mit dem Ziel, sie für soziales Engagement zu begeistern. Mit dem Videowettbewerb „Wofür brennst Du?“ und mit Schulprojekten wie dem „Day of Caring“ ist der Caritasverband ein
mal mehr Vorreiter im Bistum Münster. Nach kurzer Zeit der Vakanz im Vorstand werden Andreas Becker und Karl Döring neu in den Vorstand berufen. Drei Tage lang wird im November 2015 der Abschluss eines vielbeachteten dreijährigen Altenhilfe-Projektes gefeiert. Bei einem Festakt im Konzert- und Bühnenhaus Kevelaer wird das in diesem Projekt erarbeitete Konzept „Begegnung.Leben“ präsentiert. Vor große Herausforderungen sieht sich der Verband im Herbst 2015 durch die Verschärfung der Flüchtlingskrise gestellt. Innerhalb von drei Tagen übernimmt die Caritas nicht nur die Kleiderversorgung und Ehrenamtskoordination für zwei Flüchtlingsunterkünfte in Geldern, sondern auch den Betrieb einer kompletten Notunterkunft in Straelen-Herongen (bis 2016). Seit dem Frühjahr 2016 betreibt die Caritas dauerhaft eine Flüchtlingsunterkunft in Kevelaer.

2002 wird bekannt, dass der Orden der Clemensschwestern aus Nachwuchsmangel den Standort Kevelaer aufgeben will. Die Caritas entwickelt daraufhin das Konzept eines barrierefreien Mehrgenerationen-Wohnquartiers für das Gelände. Die Grundsteinlegung für das Clemens-Haus, das erste neue Gebäude im Klostergarten, übernimmt 2007 NRW-Bauminister Oliver Wittke. Offiziell Fertiggestellt wird der Klostergarten im Jahr 2011. Heute ist der Klostergarten Kevelaer ein barrierefreies Wohnquartier, in dem Nachbarschaftshilfe und Solidarität unter den Generationen das Zusammenleben bestimmen.
Jörg von der Höh, Zusammenfassung des Textes von Tobias Kleinebrahm, Leitung Unternehmenskommunikation Caritasverband Geldern-Kevelaer