Sonntag in der Stadt. Die Kirchenglocken läuteten. Noch war es ruhig in der Stadt. Doch langsam füllten sich die Straßen. Die Kinder freuten sich auf die Karussells wie eh und je. Daran hat sich nichts geändert.
Der Donnerstag und der Freitag waren Tage, an denen die Kirmes gut besucht war. Auch die Tagesgäste der Tagespflege erlebten Dank einiger Ehrenamtlicher den Kirmesmarkt. „Der Freitag war sogar besser besucht als das 2019 der Fall war“, erzählte Willi Kebben, der in dritter Generation die bekannte Fleischerei mit der „Original Kirmeswurst“ betreibt. Trotz weniger Menschen als sonst liefe es ganz gut. Er war wie andere Anbieter auf der Kirmes, wie auch die Schausteller, ganz zufrieden. Kebben sagte, es werde „nie mehr so wie es mal war nach dieser Pandemie“. Auch die Inflation wirke zusätzlich. Die Menschen seien „anders unterwegs“. „Die Wurst schmeckt wie immer lecker“, rief jemand am Stand von Kebben und hielt sein Wurstbrötchen hoch.
Es wird nie mehr so wie es war
Fast war es, als wurden die Angebote zur Bewirtung mehr genutzt als die Fahrgeschäfte. Auch ungarische Spezialitäten standen auf der Speisenkarte des Kirmesmarktes. Vor dem Stand zum Entenangeln drängelten sich k…