Von Klassik bis Schlager und Swing

Es war der vierte Besuch des Akkordeonorchesters Bedburg-Hau im Wohnstift St. Marien. Das Forum war voll besetzt. Mit dem Titel „Spiel mir eine alte Melodie“ startete unter der Leitung von Rinie Nijenhof das 14 Personen starke Orchester sein Programm quer durch Lieder im Akkordeonklang.

Klassische Walzer und Märsche, Schlager und Popsongs sowie Swing und Tango – die Zuhörenden bekamen einen bunten Reigen an bekannter Musik zu hören.
Egal ob „Rosen aus dem Süden“, „Wien bleibt Wien“, „Memory“ oder „Die kleine Kneipe“, die Gäste des „Wohnzimmerkonzertes“ (wie es der 1. Vorsitzende André Philippi liebevoll nannte) sangen, wippten oder schunkelten mit. „Tulpen aus Amsterdam“ und „La Mer“ spielte das Orchester auch und zeigte damit, ein sehr gutes Gedächtnis zu haben. Diese zwei Stücke hatten sich die Gäste des Konzertes des vorigen Jahres von den Musikern gewünscht.

Der „Bolero“ von Ravell und eine „Tour des Chansons“ begeisterte die Zuhörer zum Schluss des Nachmittags sodass die Zugabe unausweichlich war. „Radetzki Marsch“, das „Chianti Lied“, „Guten Abend, gut Nacht“, und abschließend das „Kufsteiner Lied“ wurde gespielt und von fast allen Anwesenden aus voller Kehle mitgesungen. Irmgard Hardt, die die Nachmittage im Wohnstift St. Marien vorbereitet und moderiert, wird mit Sicherheit auch im nächsten Jahr das Akkordeonorchester Bedburg-Hau wieder zu einem Konzert einladen.