Von der Pike auf dabei

Seit 25 Jahren arbeitet Stefan Jansen im Konzern der „Ergo“ und schaute jetzt nicht ohne berechtigten Stolz auf seinen Werdegang in der Versicherungsparte zurück.
Am 28.12.1971 in Kevelaer geboren, ging er auch hier zur Schule und machte am Kardinal-von-Galen-Gymnasium sein Abitur. Nach seiner Zeit als Zivildienstleistender im Collegium Augustinianum Gaesdonck besuchte er die Höhere Handelsschule und schloss bei der „DAS“ eine Ausbildung zum Versicherungskaufmann in Düsseldorf an. Die kleine Vertriebsstelle gewährleistete eine intensive Ausbildung und bei nur zwei Azubis auch eine gute Übernahmeaussicht.
Jansen hatte sich lange und gut überlegt, ob es für ihn der richtige Beruf sei. Da er aber das Solidaritätsprinzip (viele zahlen kleine Beiträge, damit ein Geschädigter im Notfall gut abgesichert ist) klasse fand und sich gerne der Sorgen und Nöte von Menschen annehmen wollte, war die Berufswahl für ihn sehr überzeugend. Durch den Zusammenschluss der „Viktoria“ (zu der auch die „DAS“ gehörte) mit der „Mannheimer Versicherung“ zum „Ergo“-Konzern blieb der Arbeitgeber quasi erhalten und auch nach der Gründung der eigenen Agentur in Kevelaer und Kleve bestehen weiter geschäftliche Beziehungen zur „Ergo“-Gruppe.
Hierzu gehören die „Deutsche Krankenversicherung“ (DKV), die „Europäische Reiseversicherung“ (ERV) die Fondgesellschaft „MEAG“, der „DAS Rechtsschutz“ sowie als Kooperationspartner die „Wüstenrot Bausparkasse“.
Zusammen mit seiner Frau Gabi Jansen (Bankkauffrau und Versicherungsfachfrau) und der Angestellten Silke Münstermann (Steuerfachgehilfin) sieht Stefan Jansen die Agentur gut aufgestellt. Mit der „Ergo“ vertreten sie eine Gesellschaft, die ein umfassendes Angebot im Bereich Versicherungen und Finanzdienstleistungen anbietet und so die Kunden breit gefächert beraten kann. Im Vergleich zu Internet-Angeboten kommt hier die klassische persönliche Beratung und Betreuung zum Tragen. Der Kunde wird dort „abgeholt“, wo er dies wünscht, und so werden Hausbesuche oder Termine in der Agentur vereinbart und manchmal gibt es auch eine Besprechung via Skype.
Der persönliche und vertraute Kontakt mit den Kunden ist für Jansen wichtig, da nur so maßgeschneiderte und auf die Lebenssituation der Kunden angepasste Absicherungen erfolgen könnten. Im Gegensatz zum Internet, wo meist nur standardisierte Angebote erfolgen, können Jansen und sein Team auch auf ständig sich ändernde Lebenssituationen eingehen und so gewährleisten, dass die Kunden nur sinnvolle Absicherungen erhalten.
Dann gibt Jansen jungen Menschen, die beruflich in seine Fußstapfen treten möchten, noch ein paar Tipps: „Um die beste Absicherung für den richtigen Lebensabschnitt anbieten zu können, muss man für diese Arbeit gut zuhören, transparent erklären und Risiken offen benennen können.“ Die Bereitschaft zur ständigen Weiterbildung (neueste Produkte und gesetzliche Regelungen) sei genauso Voraussetzung wie eine gute Analysefähigkeit für den Bedarf und den möglichen finanziellen Rahmen des Kunden.
Besonders wichtig sei es aber, dass man den Kunden immer entscheiden lassen müsse, was er möchte, „denn wir wollen zufriedene Versicherte“, bemerkt der Jubilar zum Schluss.