Vom Service über Marketing bis zum Controlling

Neun Auszubildende starteten Anfang August in ihre berufliche Zukunft bei der Volksbank an der Niers. Die angehenden Bankkaufleute werden in den nächsten Jahren unter anderem lernen, wie man ganzheitlich berät und für jeden Kunden eine den Bedürfnissen entsprechende Finanzlösung findet.

Dabei weht ein frischer Wind. Die Volksbank setzt in der Ausbildung auf zukunftsträchtige Kompetenzen wie prozessorientiertes Denken und digitale Fähigkeiten. Moderne Kommunikationswege und strukturelle Veränderungen im Bankwesen sorgen für neue Anforderungen an die Bankkaufleute. „Prozesse sind im Wandel und die Bank wird zunehmend digitaler. Gleichzeitig legen wir nach wie vor viel Wert auf den persönlichen Kontakt und die Beziehung zu unseren Kunden“, erklärt Ausbildungsleiter Philipp Lengkeit.

Die Ausbildung ist entsprechend praxisnah und ganzheitlich, was sich auch in der neuen Ausbildungsordnung widerspiegelt, die in diesem Jahr in Kraft tritt. Lengkeit fasst zusammen: „Die fachlichen Themen bleiben nach der neuen Verordnung weitestgehend die gleichen. Aber neben der Praxisnähe rückt die Förderung des Gesamtbankverständnisses noch mehr in den Fokus als bisher.“

Auch die Digitalkompetenz fördert die Volksbank in der Ausbildung aktiv. So stehen den Auszubildenden iPads zur Verfügung, die sie beispielsweise in der Berufsschule nutzen können.

Nach der Einführungswoche geht es für die angehenden Banker direkt in die Geschäftsstellen, wo sie im Service und in der Beratung im Einsatz sein werden. Im späteren Verlauf der Ausbildung werden die neuen Mitarbeiter auch die Abläufe in den Verwaltungsabteilungen kennenlernen, wie in der Kreditabteilung, im Marketing oder im Controlling.

Ende August erwartet die Auszubildenden ein zweitägiges Seminar in Forsbach als Auftakt zum überbetrieblichen Unterricht, der zusätzlich zur schulischen und betrieblichen Ausbildung durchgeführt wird.