Zur Geschichte der Walbecker Straße (Teil 2)

Vom Milchkurhaus bis zum frisch Gezapften

Klinkenberg, fast ,0‘: Vor dem Abriss der Gaststätte 2017. Foto: WiScho

In lockerer Reihenfolge stellt KB-Autor Wilfried Schotten (WiScho) in einer Serie Straßennamen in Kevelaer und den Ortschaften vor. Dabei geht es nicht allein um den Namen der Straße und dessen Entstehung, sondern auch um so manche interessante Besonderheit, die sich am Straßenrand findet – oder einstmals befunden hat. Heute…

Die Walbecker Straße

— Teil 2 — (Teil 1 finden Sie auf unserer Website)

Nun beginnt eine kleine Wanderung, denn bis zur florierenden Gartenbau-Firma Halmans, Walbecker Straße 371, ist es ein Stück zu laufen. Erstmal geht es an der Einmündung Südstraße vorbei, die mich zum ehemaligen Gildenkamp der „Männ“ an der Delbrückstraße führen würde; aber ich muss ja weiter, bei Halmans eine kleine Pflanzenbestellung aufgeben (bin ja nur Privatmann).

Ein weiteres Vordringen in noch südlichere Gefilde verbietet mir ein Spruch, den noch viele Kevelaerer*innen kennen: 

„Wo kein Wanderer setzt den Fuß, ….“ 

Ich breche lieber ab, will kein böses Blut provozieren, wenn auch dieser Vers zwar bekannt, aber wohl nur noch im Scherz aufgesagt wird. Außerdem hätte ich dann ja beinahe Gelderner Gebiet betreten!!

Also zurück in Richtung Kevelaer-City. Dieses Mal auf der anderen Seite.

Das Haus Klinkenberg im Jahre 1920. Foto: Archiv WiScho