Volleyballer präsentieren sich in bestechender Form

In der der Volleyball- Verbandsliga der Männer konnte der Kevelaerer SV gegen den SV Wipperfürth ein klares 3:0 (25:14, 25:18, 25:15) verbuchen. Dabei zeigte der KSV zeigt im Spitzenspiel auch dem SV Wipperfürth die Grenzen auf.

Schon vor Beginn des vermeintlichen Spitzenspiels war auf Seiten des KSV die Anspannung zu spüren. Die ebenfalls noch ungeschlagene Mannschaft aus Wipperfürth war eine große Unbekannte für Trainerin Heike Thyssen.

Daher unterließ sie auch jegliche Experimente und vertraute ihrer Stammsechs. Der SV wiederum dürfte von der Kulisse beeindruckt gewesen sein. Corona-bedingt gut verteilt in der Halle schafften die KSV-Anhänger trotzdem eine beeindruckende Atmosphäre. Und diese sprang von Beginn an auf die Spieler über. Es war nicht zu sehen, dass hier der Erste gegen den Zweiten spielte, zu überlegen war der KSV. Nahezu fehlerlos präsentierte sich der KSV. Die Annahme stimmte und Robin Verhoeven hatte im Zuspiel ein „glückliches“ Händchen.

Die bekannten Qualitäten des KSV im Luftraum waren natürlich auch wieder zu bestaunen. Mirko Novak, Christian Neuendorf un dauch die anderen Spieler ließen es mehr als einmal im Feld des Gegners krachen. Der erste Satz ging mit 25:14 an die Spieler um Mannschaftskapitän Marcel Thyssen.

In keiner Phase des Spiels konnten die SV Spieler mit dem KSV mithalten. Und die Dominanz hielt auch in den Sätzen zwei und drei an. Der SV Wipperfürth musste sich mit einer Statistenrolle begnügen und kam in den Sätzen zwei und drei lediglich auf 18 beziehungsweise 15 Punkte und war damit noch gut bedient. Das Team hatte für Trainerin Thyssen das Rundum-Sorglos-Paket ausgepackt. An diesem Tag stimmte einfach alles. 57 Minuten benötigte der KSV um die Verhältnisse in der Verbandsliga klar zu stellen.

Welche Mannschaft auch immer auf den ersten Tabellenplatz möchte, muss erstmal an der starken KSV-Truppe vorbeikommen.

Für den Kevelaerer SV spielten: J. Broeckmann, R. Broeckmann, Holtappels, Kannenberg, Neuendorf, Nobbers, Novak, Ophey, Reschke, Thyssen, Verhoeven und Zlotuchat.