Landjugend Wetten legte nach zwei Jahren Pandemie-Pause eine tolle Kirmes hin

Völ Glöcks met de Dorfkinder

Die Landjugend Wetten. Hätte nicht komplett auf die Bühne gepasst, stärkte ihrem FKT aber auch davor den Rücken. Foto: nick

Modern und zugleich zeitlos – wer wollte nicht so sein? Das Motto der Wettener Landjugend „Dorfkinder – Hier hör ek thüss“ bringe genau dies zum Ausdruck, erklärte die Präsidentin der Geselligen Vereine Wetten, Orla Feeny, bei der Übergabe der Festkette an Kai Hermsen. „Eure Verbundenheit zu unserem Dorf habt ihr hiermit sehr stark zum Ausdruck gebracht.“

„Liebe Kinder, hallo Wetten“, begrüßte der Bürgermeister gut aufgelegt hernach die große Runde auf dem Platz vor der alten Schule. „Wir erleben gerade die Wiedergeburt des gesellschaftlichen Lebens.“ Da sei das Motto „Dorfkinder“ durch die „quirlige Landjugend“ gut gewählt. Auch an Selbstkritik sparte er angesichts der teils selbst miterlebten Kirmestage nicht: „Ich habe festgestellt, dass ich dringend an meiner Technik im Tannenbaumweitwurf arbeiten muss, aber immerhin habe ich das Kett-Car- fahren heil überstanden“, meinte Dominik Pichler augenzwinkernd.

Auch die Freunde aus der Partnerstadt Lebendorf – die mit Privat-PKWs anreisten, weil der Busfahrer an Corona erkrankte – freuten sich nach dem langen Weg ins Dorf am Niederrhein: „Was sind 502 Kilometer gegen 30 Jahre Freundschaft.“ 

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15. Juni 2022 / von Michael Nicolas