Die Corona-Lage ließ in Kevelaer eine Zusammenkunft mit anschließendem Umtrunk zu

Vigil mit Lichterprozession zu Mariä Himmelfahrt

Die Lichterprozession zog durch die Stadt. Foto: DdB

Das Fest der Aufnahme Marias mit Leib und Seele in den Himmel wurde von der Pfarrei St. Marien mit einer bewegenden Vigil im Forum Pax Christi eingeleitet. Diese wurde musikalisch begleitet durch unterschiedliche Chorgruppen der Basilikamusik sowie durch Romano und Annette Giefer an Keyboard und Querflöte. Die Texte aus der Feder von Dr. Bastian Rütten machten deutlich, dass die Christ*innen an diesem Tag das Leben und die Auferstehung feiern.

„Mit dir, Maria, wollen wir uns mit dem Duft des Himmels beschenken lassen” – „Der Tod hat nicht das letzte Wort. Das Leben ist das Wichtigste und dieses wollen wir feiern”, so hieß es etwa. Von der Lebensbejahung über den Tod hinaus und von der Hoffnung, aus der heraus wir auch diese Welt zu verändern vermögen, sprach Pastor Gregor Kauling in seiner Predigt. Nach einigen stillen Momenten und dem Fürbittgebet für die Welt vor dem ausgesetzten Allerheiligsten wurden Kerzen entzündet und die Teilnehmenden waren eingeladen, nach langer Zeit wieder in festlicher Lichterprozession durch die Stadt zu ziehen.

„Mit diesem Licht wollen wir uns auf ein Himmelfahrtskommando durch unsere Stadt einlassen, damit unsere ganze Stadt ein Himmelfahrtskommando wird”, sagte Bruder Wolfgang Meyer. Mit dabei waren auch viele Vereine mit ihren Fahnen und unter dem Geleit der Bruderschaft der Consolatrix Afflictorum ergab sich ein langer Gebets- und Prozessionszug…