Mike Püllen vom Kevelaerer Unternehmen „Starlack“ transportierte mit Freunden Hilfsgüter an die ukrainische Grenze

Vier Männer, zwei Sprinter, eine Mission

Christian Janssen, Marius van de Stay, Andreas Gey und Mike Püllen (v.l.) reisten mit Hilfsgütern zur ukrainischen Grenze. Foto: privat

Wie aus etwas Kleinem was ganz Großes wurde: Diese Worte beschreiben das, was Mike Püllen in den vergangenen Tagen auf die Beine gestellt hat, wohl ganz gut. Aus einem Aufruf in einem Messenger-Dienst entstanden zwei große Hilfsaktionen für die Menschen in der Ukraine.

„Eine Nachbarin von mir hat in unserer Nachbarschaftsgruppe gefragt, ob wir nicht ein paar Spenden für die Ukraine haben“, berichtet Mike Püllen, Inhaber des Kevelaerer Unternehmens „Starlack“. Daraufhin habe er dem verantwortlichen Fahrer für den Transport der Hilfsgüter zunächst einen Sprinter plus Anhänger gestellt sowie einen Teil der Spritkosten gesponsert. „Die kamen dann zurück, haben mir erzählt, wie es war und dass auf jeden Fall noch Hilfe gebraucht wird“, so der Unternehmer, der daraufhin nicht lange fackelte. Mit Marius van de Stay, Christian Janssen und Andreas Gey konnte er drei Freunde mobilisieren, die sich mit ihm auf den Weg an die ukrainische Grenze machen wollten.

In der vergangenen Woche am Montag startete Püllen schließlich einen Spendenaufruf. Bis Dienstagabend, so der Unternehmer, waren dann bereits fast 3.000 Euro private Spenden sowie eine überwältigende Menge Hilfsgüter zusammengekommen. „Es war schön zu seh…