Mit dem Gradierwerk und dem Solegarten St. Jakob, der Gestaltung des Umfelds, der Einbindung in die Gesundheitswirtschaft und dem Empfangsgebäude, das mittlerweile ja mehrere Funktionen für Gäste wie Bürgerinnen und Bürger in der Wallfahrtsstadt übernimmt, hat Kevelaer mehrfach innovative Vorstöße unter dem Motto „Gesund an Leib und Seele“ unternommen. Noch in diesem Jahr soll nun das „Inhalatorium“ hinzukommen, einmal mehr eine Besonderheit auf dem Weg zum „Kurort Kevelaer“.

Bietet schon das Gradierwerk an sich einen für viele Menschen sofort spürbaren gesundheitlichen Effekt, so soll dieser im Inneren des neuen Gebäudes noch verstärkt werden. Das Inhalatorium ist quasi die „Nebelkammer“ des Gradierwerks. Im Inneren soll eine besondere Atemluft entstehen, die weiter und intensiver in die Atemwege vordringt.

Bauarbeiten abgeschlossen

„Die Bauarbeiten zur Errichtung des Inhalatoriums sind weitestgehend abgeschlossen und mit einer endgültigen Fertigstellung der baulichen Maßnahmen wird Anfang bis Mitte November gerechnet“, melden jetzt die Stadtwerke, die das Gebäude in Auftrag gegeben hatten. Ursprünglich war mit einer Fertigstellung im Sommer gerechnet worden.

Nun ja, es dauert jetzt doch etwas länger, aber damit durfte man durchaus rechnen, denn auch hier hat sich Kevelaer wieder mal etwas Besonderes einfallen lassen. Andere Gradierwerke sind so aufgebaut, dass deren Nebelkammer im Inneren installiert ist. Im Solegarten St. Jakob hat diese ein eig…