Die Lesung im Niederrheinischen Museum war mehr als das. Viele Menschen trafen sich dort, um Beate und Ulrich Heinen zu begegnen.
59 Plätze waren bereits im Vorverkauf geordert, am Abend dann war die Historische Kneipe im Museum ausgebucht. Auch Geschwister von Ulrich Heinen, der in Kevelaer als Ulrich Schmitz aufgewachsen ist, ließen sich die Lesung nicht entgehen. Hier war Heinen Messdiener, leitete Fahrten nach Ameland. Im KSV war er von der C-Jugend an unterwegs in seiner Heimatstadt, wie Ulrich Heinen sie noch heute nennt. „Das ist hier heute wie eine kleine Heimatstube“, sagte er zu Beginn der Lesung.
Diese spannende Zeit in der Stadt habe ihn geprägt und lebe in ihm weiter. Hier habe vieles begonnen, das sich zu dem entwickelt hat, was ihn ausmache. So war die Lesung in Kevelaer etwas ganz Besonderes für ihn selbst, für seine Frau Beate wie auch für Heidi Friedrich, die ebenfalls eng verbunden ist mit dem Ort am Niederrhein.
Friedrich war sehr überrascht, dass Ulrich Heinen wie sie einen Bezug zu Kevelaer hat. „Da schließen sich Kreise“, freute sich die Journalistin, „das machte das gemeinsame Arbeiten an dem Buch nochm…