Holodomor-Gedenken. Ukrainische Sänger gesucht.
Theodosiuschor singt wieder in Frankfurt
Der Theodosiuschor des KMGV. Foto: Archiv
Auch in diesem Jahr ist der Theodosiuschor – der Projektchor des Kevelaerer Männer-Gesang-Vereins für die Ostkirchenliturgie – eingeladen, das Holodomor-Gedenken in Frankfurt musikalisch zu gestalten. Das Holodomor-Gedenken ist eine Erinnerung an die durch Stalin verursachte große Hungersnot in der Ukraine in den Jahren 1932/33, der mehrere Millionen Menschen zum Opfer gefallen sind.
Das Gedenken findet statt am 18. November 2022 um 18 Uhr im Kaiserdom zu Frankfurt. Start ist um 11 Uhr in Kevelaer. Nach dem Gedenkgottesdienst ist der Chor zu einem Abendessen in Frankfurt eingeladen. Die Rückkehr ist gegen 23:30 Uhr geplant..
Wie immer lädt der KMGV interessierte Männer ein, die den Projektchor unterstützen möchten. Der Chor auf diesen Auftritt von dem Ostkirchenkantor Michael von Jasienicki vorbereitet. Die Proben dazu sind ab 5. Oktober 2022 um 18 Uhr in im Vereinslokal Gelder Dyck in Kevelaer, Gelderner Straße 43. Die Proben finden immer mittwochs satt, und zwar am 5., 12. und 26. Oktober und am 2., 9. und 16. November. Die Proben dauern etwa zwei Stunden.
Ganz besonders möchte der Chor auch Sänger aus der Ukraine ansprechen, die sich gerade hier aufhalten. Es wäre sehr schön, wenn Muttersprachler unseren Chor bereichern könnten, denn die Liturgie wird überwiegend in Ukrainisch gesungen.
Eine Anmeldung zu den Proben ist nicht notwendig, man kann einfach kommen und mitsingen. Für weitere Fragen stehen der Vorsitzende Heinz Lamers, Telefon 02832 4553, und sein Stellvertreter Josef Lipka, Telefon 02832 2286, zur Verfügung.