„Ohne Moos nix los“ – oder doch: „Geld regiert die Welt?“ Dieses Dilemma steht jedenfalls im Zentrum eines Theaterstücks, dem sich die französische Ehefrau Vivi (Helene Vos) gemeinsam mit ihren Freundinnen Hedwig (Carmen Röhm) und Lisbeth (Sylvia Schweden) stellen muss.
Im Mittelpunkt steht eine Frauengruppe, die eines Tages mit drei großen Säcken voller Geld durch die Haustür spaziert. In der Hoffnung, den Jackpot des Lebens geknackt zu haben, wird den Frauen schnell klar: Ohne Geld hat man‘s nicht leicht – mit aber auch nicht.
Der am Tatort zurückgelassene Schneidbrenner ist zunächst das kleinste Problem. Doch schon bald präsentiert sich eine Unannehmlichkeit nach der anderen – wie auf dem Silbertablett: eine neugierige Nachbarin (Vanessa Bruisten), ein zunehmend misstrauischer Ehemann (Günter Vos) und ein eher mittelmäßig kompetenter Kommissar (Heinrich Ohlig) sorgen für ordentlich Wirbel.
Die Frauen stehen gleich vor mehreren Herausforderungen: Zunächst scheint ihr Plan zu funktionieren – die spionierende Nachbarin ist mit erfundenen Geschichten abgespeist, der Ehemann mit Arbeit und Verwirrung beschäftigt, und der Kommissar flirtet lieber mit der charmanten Lisbeth, als wirklich zu ermitteln.
Alles läuft wie geschmiert – wäre da nicht der tückisc…