Die „Atempause“ findet schon seit 2016 in unterschiedlichen Formen statt. Das Kursangebot ist auch in diesem Jahr wieder zahlreich und vielfältig. Ich habe es bis jetzt immer nur zum Open-Air-Kino zum Abschluss der Atempause geschafft. Das wollte ich in diesem Jahr unbedingt ändern und habe mir aus dem Kursprogramm für jede Woche einen Kurs ausgesucht, den ich gerne ausprobieren würde.

Bei der Auswahl war es mir wichtig, Dinge auszuprobieren, die etwas ausgefallener sind oder von denen ich auch in Zukunft profitieren kann. Meine Wahl fiel so auf „Ecstatic Dance“, Lachyoga und „Die Leichtigkeit des Kneippens.“

In der ersten Woche machte ich mich also am Dienstagabend auf den Weg zum Solegarten, um herauszufinden, was genau hinter dem Titel „Ecstatic Dance“ steckt. Der Kurs wird von Kerstin Schiefer von „Lebensart Kevelaer“ geleitet. Sie war bereits im vergangenen Jahr bei der Atempause dabei und will in diesem Jahr mit „Ecstatic Dance“ etwas Neues zeigen. In der Kursbeschreibung wird es wie folgt angekündigt: „Ecstatic Dance ist losgelöstes und freies Tanzen und ohne Vorkenntnisse möglich.“
Außer mir sind trotz der heißen Temperaturen acht andere Frauen gekommen. In einem Kreis kommen wir zusammen und erhalten eine kurze Einleitung von Schiefer. Sie verrät, dass „Ecstatic Dance“-Veranstaltungen, die meist in den Niederlanden stattfinden, eigentlich über mehrere Stun…