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Neuer DEHOGA-Vorstand gewählt


Die DEHOGA-Kreisgruppe Kreis Kleve hielt ihre Jahreshauptversammlung ab. Neben dem Besprechen des verbesserten Rechtsschutzes durch die Mitgliedschaft und aktueller Themen, wurde der Vorstand neu gewählt.
Junge erfolgreiche Gastronomen konnten davon überzeugt werden, sich in die Verbandsarbeit einzubringen.
Han Groot-Obbink vom Wunderland Kalkar ist zum Vorsitzenden gewählt worden. Seine Stellvertreter sind Thorben Schröder (Foto rechts), Landgasthof Westrich in Bedburg-Hau und Egbert Groterhorst, Lindenstuben Geldern. Tim Janßen (links) vom Stadthotel am Bühnenhaus in Kevelaer ist Fachgruppenleiter für die Berufsausbildung. Die Fachgruppe für Hotels vertritt Han Groot-Obbink und die der Gaststätten Thorben Schröder.
Beisitzer sind Elisabeth Billion, Haus Nachtigall, Uedem, und aus Kevelaer Udo Holtmann, Café Nederkorn, Nicole Grüttner, Hotel Klostergarten, und Klemens Dicks, Restaurant Goldener Schwan.
Geschäftsführer Thomas Kolaric gratuliert den gewählten Vorstandsmitgliedern und freut sich, dass es gelungen ist, den Generationenwechsel einzuläuten und dass sich junge Gastronomen künftig aktiv für die Branche einsetzen werden.
Foto: privat

Neue Eisdiele für Kevelaer

Neben San Marco und Piva an der Hauptstraße sowie Europa-Eis auf dem Kapellenplatz gibt es seit kurzem eine vierte Eisdiele in Kevelaer: die Gelateria Teatro. Die Terrasse auf der Marktstraße 2 ist schon seit den ersten Tagen gut besucht. Die breiten Sonnenschirme laden zum Verweilen ein.
Es ist, als hätten die Kevelaerer gerade auf das neue Angebot gewartet. Jeden Tag gibt es großen Andrang an der Eistheke und wenn das Wetter passt, ist die Terrasse auch gut gefüllt. Liebevoll verziert erwartet die Kunden eine Auswahl aus 24 verschiedenen Sorten an Speiseeis, unter anderem Cheesecake-, Giotto- oder Pino-Pinguino-Eis. Eine Kugel gibt es für einen Euro in einer hohen, knusprigen Waffel oder im 100 Prozent biologisch abbaubaren Becher.
Neben Eis an der Theke und verschiedenen Eisbechern, auch viele Spaghettieisvariationen, gibt es für die Kunden ebenso Frühstück, Waffeln oder Kuchen. Zudem gibt es Crèpes in süß, zum Beispiel mit Kirschen, Erdbeeren, Spaghettieis oder in salzig unter anderem mit Tomaten, Mozarella und Balsamicosoße. Von 9 bis 22 Uhr ist die Gelateria geöffnet.
Der Chef der Eisdiele Domenico Giorgi hat viele Jahre lang in Kevelaer seine Augen offen gehalten. „13 Jahre lang haben wir einen Platz wie diesen in Kevelaer gesucht. Oft kamen wir zu spät, aber nun hatten wir endlich Glück“, erzählt der gebürtige Italiener, der seit 24 Jahren in Deutschland wohnt. Bereits mit 15 Jahren hatte er in Italien in einer Konditorei sein Berufsleben begonnen und italienische Torten gebacken. Später, in Deutschland, sammelte er weitere Erfahrungen in einer Pizzeria und auch in einer Eisdiele.
Gemeinsam mit seinen Brüdern Bruno und Sandro betreibt er in Xanten seit 16 Jahren das italienische Restaurant und Eiscafé „Teatro“. Direkt zwischen Markt und Dom gelegen erfreuen sich beide großer Beliebtheit. Der Name hat Geschichte: Er entstand in Anspielung auf das berühmte Amphitheater der Römerstadt und durch Malereien, die lange Zeit das Restaurant prägten und wie eine Bühne wirkten, nun durch Restaurierung allerdings weggefallen sind.
Mittlerweile gibt es auch Filialen der Gelateria in Köln, Wesel, Siegburg, Neuwied, Andernach und Bonn-Beuel. Kevelaer kam nun hinzu. Viele Kunden kennen Teatro schon aus Xanten und freuen sich, nun nicht mehr dorthin fahren zu müssen.
Domenico Giorgi investiert mit seinen meist italienisch sprechenden Mitarbeitern viel in die Qualität. „Die Qualität muss stimmen, das ist für uns das Wichtigste.“ Und die Resonanz der Kunden nach nur zwei Wochen gibt ihm recht. „Immer wieder hören wir: Tolles Eis, super Lage. Gut, dass ihr nun hier seid.“
Wenn es weiter so gut läuft, hofft Domenico Giorgi auf die Erlaubnis der Stadt, noch mehr Stühle aufzustellen. Seine Eisdiele bleibt auf jeden Fall das ganze Jahr über offen. Im Winter gibt es dann typisch winterliche Sorten, wie Spekulatius- oder Lebkucheneis, und eine große Auswahl an warmer Schokolade mit verschiedenen Soßen. Man darf also gespannt sein.
Auch die achtjährige Lahja ist begeistert von der neuen Eisdiele. „Echt lecker und so cremig. Es sind sehr große Portionen“, meint sie über ihr Joghurteis. Auf der Terrasse hat sie gemeinsam mit ihrer Mutter schon manchen Eisbecher getestet.
„Das hat in Kevelaer noch gefehlt“, ist sich auch Marion Kohlhoff sicher. Gemeinsam mit ihrem Mann war sie oft zum Teatro-Restaurant und der Teatro-Eisdiele nach Xanten gefahren. Zumindest Letzteres ist nun überflüssig. Sie freut sich auch, dass die neue Eisdiele als einzige von Kevelaer den ganzen Winter geöffnet haben wird.

Hinter den Kulissen bei Nacke Logistik

„Wir haben eine gute Beteiligung heute. Fast 40 Leute sind hier“, freute sich Gerdi Probst von der Ortsgemeinschaft KKV Unitas Kevelaer des Bundesverbands der Katholiken in Wirtschaft und Verwaltung (KKV) über das große Interesse. 23 Mitglieder und 13 Nichtmitglieder hatten sich zur Führung durch die Firma Nacke Logistik am Gewerbering zusammengefunden. Die Führungen übernahmen Georg Bors, Geschäftsführer, Stefanie Artz, Assistentin der Geschäftsführung und Tobias Bors, Prokurist.

Nacke Logistik ist ein Unternehmen, das Textilaufbereitung durchführt. Insgesamt werden dort im Jahr 50 Millionen Teile aufbereitet. „Der größte Teil, den wir machen, ist für C&A. 80 Prozent der Anzüge, die bei C&A verkauft werden, werden von uns gebügelt. Und ich habe gestern ein Ausschreiben fertig gemacht für sieben Millionen Teile“, erklärt Georg Bors. Bei diesen Zahlen staunten die Besucher nicht schlecht. Alle gingen mit großer Neugier durch die Firmengebäude und hörten dem Geschäftsführer gespannt zu.

Die Firma beschäftigt zurzeit 105 festangestellte Mitarbeiter und 220 Hilfsarbeiter, die vor allem in der Hauptsaison tätig sind. Die Hauptsaison ist im Herbst. „August, September und Oktober ist immer extrem“, erklärt Stefanie Artz. „Wir stehen kurz vor der Saison“, sagt sie, während sie einen Teil der Führungsteilnehmer trotzdem mit viel Ruhe durch die Geschäftsräume führt.

Bors erklärte den Teilnehmern auch negative Seiten, mit denen ein Unternehmer zu kämpfen hat: „Brandschutz und Arbeitsschutz machen einem zu schaffen.“ Außerdem gebe es teilweise „Wärmeabzüge, die 1999 genehmigt wurden und jetzt nicht mehr reichen.“ Was man seiner Meinung nach bei all dem nicht aus den Augen verlieren darf: „Ich denke, als Unternehmer ist es wichtig, mit dem, was erwirtschaftet wurde, gut umzugehen.“

Bangladesch ist größter Lieferer

Die Ware wird dem Unternehmen in Containern und LKW angeliefert. „Im Moment ist Bangladesch der größte Lieferer“, erklärt Bors. Bei der Lieferung aus unterschiedlichen Ländern läuft nicht immer alles glatt. „Wir haben vor zehn Jahren acht Millionen Socken in die Müllverbrennungsanlage gefahren“, erzählt er und sorgt bei den Zuhörern damit für verblüffte Gesichter. Die Socken seien gestreift gewesen und in einem der Streifen an den Socken habe die Organisation Greenpeace jeweils etwas Azofarbstoff entdeckt. Bei Azofarbstoff handelt es sich um einen synthetischen Farbstoff. Eine Geschichte, die dem Geschäftsinhaber spürbar in Erinnerung geblieben ist.

Die Besucher wurden in zwei Gruppen aufgeteilt und erkundeten interessiert die Geschäftsräume der Firma Nacke Logistik.

In der Bügelei bekamen die Teilnehmer zu sehen, welchen Weg die Kleidungsstücke nehmen, bis sie fertig für die Lieferung sind. Die Kleidung fährt durch einen Tunnel, in dem Wärme und Dampf abgegeben wird, wird gegebenenfalls von Hand nachgebügelt und auch Dampfpuppen stehen zur Verfügung, auf die die Mitarbeiter Kleidungsstücke aufziehen können, die dann durch die sich aufblasende Puppe geglättet werden.

„Ich glaube, dass jeder, der diese Werksführung mitgemacht hat, etwas Neues entdeckt hat“, zeigt sich Alfred Plönes, zweiter Vorsitzender der Ortsgemeinschaft KKV Unitas Kevelaer, zufrieden mit der Führung. Er war mit der Anfrage auf Georg Bors zugegangen und stieß bei ihm auf offene Ohren. „Viele haben gesagt, dass sie sich das gar nicht so vorgestellt hätten“, stimmt Gerdi Probst der positiven Rückmeldung zu. Einige der Besucher waren erstaunt, welche Abläufe hinter der Firma stehen und zeigten großes Interesse. Im Anschluss an die Führung gab es im Aufenthaltsraum Kuchen, belegte Brötchen, Kaffee und Kaltgetränke für die Gäste, alles von der Firma Nacke organisiert.

Im Gespräch mit dem Geschäftsführer

Die Firma Nacke Logistik wurde 2003 von Georg Bors übernommen. Bis dahin handelte es sich bei der Firma noch um „Textilaufbereitung Thewissen“. 2003 meldete Thewissen dann Insolvenz an. Georg Bors war in der Firma als Betriebsleiter tätig. „Der Plan war nicht, das weiter zu machen“, lächelt der 52-Jährige, „es war aber klar: Wenn ich jetzt abhaue, geht es nicht weiter.“ Nachdem Bors sich unter anderem Nacke ins Boot geholt hatte, entschied er sich, die Firma weiterzuführen. Daher bekam das Unternehmen den Namen. Nacke war Geschäftsführer und Gesellschafter, bevor sich nach zwei Jahren seine Wege vom Unternehmen trennten. Bors war zu der Zeit Geschäftsführer und ist aktuell Geschäftsführer sowie Gesellschafter.

Die Firma bearbeitet Kleidung in großen Mengen.

Bors’ Söhne Christian und Tobias sind ebenfalls im Unternehmen tätig. „Tobias ist in der Geschäftsleitung, der ist Prokurist, und Christian ist in der Logistik mit aktiv“, erklärt Bors. Tobias Bors machte eine Ausbildung als Steuerfachgehilfe und der 26-Jährige entschied sich erst 2017, in der Firma mit tätig zu werden. Christian Bors ist gelernter Lagerlogistiker und für den 28-Jährigen sei hingegen früh klar gewesen, dass er in der Logistik im Unternehmen aktiv sein wird, sagt Georg Bors.

Tobias Bors, Stefanie Artz und Oliver Basedow, aktueller Betriebsleiter, sind ein wichtiger Teil der Firma. „Die sollen im Laufe der nächsten Jahre die Geschäftsführung übernehmen“, kündigt Georg Bors an, sich in Zukunft aus der Leitung zurückzuziehen. „Begleitend dabei sein werde ich wohl wahrscheinlich immer. Ich glaube, so ganz rausziehen kann man sich gar nicht, irgendetwas tut man immer“, lacht der Unternehmer.

Im Laufe der Jahre habe sich vor allem verändert, „dass alles flexibler und schneller sein muss, weil die Kundschaft nicht mehr so geduldig ist. Das fordert eine wahnsinnige Flexibilität“, erklärt der erfahrene Geschäftsinhaber. Es gebe keine verschiedenen Dienstleister für unterschiedliche Prozesse bei der Textilaufbereitung mehr. „Wir müssen dafür sorgen, dass die Ware verkaufsfertig rausgeht. Es ist alles schneller, alles aus einer Hand“, macht der gelernte Elektriker deutlich.

Ehrlichkeit und ein offenes Ohr

Wie er als Unternehmer trotz aller Veränderungen erfolgreich sein kann, erklärt Bors in wenigen Worten: „Man muss immer auf einer vernünftigen Grundlage arbeiten, ehrlich bleiben und bei seinen Mitarbeitern bleiben – dann läuft das.“ Für ihn sei wichtig, dass er als Geschäftsinhaber im Unternehmen anwesend ist, ein offenes Ohr für die Mitarbeiter hat und sich auch Sorgen und Nöte anhört. Die einzelnen Seiten müssten „wie ein Zahnrad ineinander greifen.“ Dass einige Mitarbeiter diese Unternehmensphilosophie zu schätzen wissen, ist zu erkennen: Ein paar Mitarbeiter sind seit den 90er Jahren im Unternehmen tätig – übernommen von Thewissen. Insgesamt habe die Firma mit 34 Festangestellten gestartet, die fast alle von der Firma Thewissen übernommen wurden, blickt Bors auf die Anfänge zurück.

„Seit 2003 haben wir das Volumen, den Umsatz, versechsfacht“, blickt der 52-Jährige auf die Entwicklung des Unternehmens. In all den Jahren erlebt man viel. Eine Geschichte, die dem Unternehmer in Erinnerung geblieben ist, lässt schmunzeln: „Einmal war an 2.500 T-Shirts der rechte Arm exakt 2,5 Zentimeter kürzer als der linke.“

Spende an den SKF Laden

Anfang des Jahres ist der Kindersecondhandladen KuK des SkF von einer Straßenseite zur anderen in ein neues Ladenlokal an der Amsterdamer Straße 25 umgezogen. Jetzt überreichten Schülerinnen und Schüler der Gesamtschule Kevelaer in Begleitung ihrer Lehrerin Saskia Reinkens einen wahren Schatz: selbst gesammelte Baby- und Kinderkleidung an Sandra Nöllen.
Sie nahm stellvertretend für das ehrenamtliche Team die Kleidungsstücke voll Freude entgegen. Es sind Spenden wie diese und der ehrenamtliche Einsatz von mehr als 20 Kevelaerer Frauen, die diesen Laden möglich machen.
Aktuell fehlen Kinderwagen und Bettchen, deshalb bittet das Team des KuK die Bevölkerung, insbesondere gut erhaltene Kinderwagen, Bettchen und Kinderhochstühle zu spenden. Die Spender werden gebeten, die Sachspenden während der Öffnungszeiten: Dienstag, Donnerstag und Freitag von 9  bis 12 Uhr sowie Dienstag und Donnerstag von 14 bis 17 Uhr vorbeizubringen, Telefon: 02832/97 84 50-0 während der Öffnungszeiten, sonst 02821-7513-10.
Den Kindersecondhandladen KuK des Sozialdienstes katholischer Frauen e.V. im Kreis Kleve (SkF) gibt es seit 15 Jahren. Hier wird auf rund 130 Quadratmetern ein reichhaltiges Angebot rund um das Kind zu niedrigen Preisen angeboten – von Umstandskleidung und Babyausstattung über Kinderkleidung bis hin zu Spielsachen, Kinderwagen und Kinderbetten.
Das Konzept, gespendete und gut erhaltene Kleidung und Kinderzubehör nicht zu verschenken, sondern zu niedrigen Preisen anzubieten, hat sich bewährt. So können die Kund*innen und ihre Kinder auswählen und nur die Dinge kaufen, die sie auch wirklich haben möchten.

Nach 21 Jahren zurück nach Kevelaer

Nach Ausbildung, neuen Berufswegen und Elternzeit ist sie nun seit Juli im Job wieder zurück bei der Stadt Kevelaer. Christiane Peulen ist die neue Gleichstellungsbeauftragte der Stadt. 1998 schloss sie ihre Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten bei der Wallfahrtsstadt Kevelaer ab.

„Mein erstes Amt war das Standesamt“, erinnert sich die 41-Jährige. Bereits dort habe sie gemerkt, dass es ihr viel Freude bereitet, den Umgang mit Menschen während ihrer Arbeitszeit zu pflegen. Auch im Service-Center und Ordnungsamt habe sie einen Teil ihrer Ausbildung verbracht. Das seien „sehr publikumsintensive Ämter“ gewesen. Dabei habe sie schnell gemerkt, dass sie das „am interessantesten finde“.

Den Menschen zuhören

Nach ihrer Ausbildung wechselte die gebürtig aus Geldern stammende Verwaltungsfachwirtin zur Kreisverwaltung nach Kleve. Vor allem im Bereich des Jugendamtes ging sie dort beruflich auf. „Den Menschen einfach zuzuhören“, das sei ein großer Bestandteil des Berufes gewesen. Im Jahr 2014 brachte sie ihre Tochter zur Welt und war anschließend von 2016 bis jetzt bei der Stadt Geldern tätig.

„Die Stelle der Gleichstellungsbeauftragten ist eine ganz neue Herausforderung“, macht Peulen deutlich, dass diese Position mit ihren vorherigen nicht zu vergleichen ist. Der neue Job sei „unheimlich spannend und vielfältig.“ Sie habe sich vorab näher damit beschäftigt, was eine Gleichstellungsbeauftragte genau mache: „Denn ich finde es wichtig, dass ich auch hinter dem stehe, was ich mache.“

Peulen steht sowohl den Bürgern für Fragen offen, ist jedoch auch stark in die internen Abläufe der Stadt integriert. Sie wird involviert, wenn es um Maßnahmen geht, „die sich auf die Gleichstellung auswirken können“, erklärt Peulen. So prüfe sie zum Beispiel die Unterrepräsentanz hinsichtlich der Stellenbesetzung der Stadt Kevelaer. Sie wird in den Bewerberprozess integriert, verschafft sich einen Überblick über den Männer- bzw. Frauenanteil auf bestimmten Stellen und achtet bei Bedarf im Bewerberprozess neben den Qualifikationen speziell darauf, ob eine Unterrepräsentanz eines Geschlechts auszugleichen ist.

Außerdem plane man mit der Arbeitsgemeinschaft der Gleichstellungsbeauftragten im Kreis Kleve unter anderem zum Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen am 25. November 2019 einen Informationsstand in Kevelaer. Ebenso sei ein kleines Projekt zum Weltfrauentag am 8. März 2020 in Planung.

Ansprechpartnerin vor Ort

Peulen ist es ein großes Anliegen, „dass die Menschen wissen, dass sie auch zu mir kommen können. Die Leute einfach zu erreichen, das ist das Ziel.“ Für alle Belange, die das Thema „Gleichstellung“ betreffen, steht Peulen Bürgerinnen und Bürgern jederzeit als Ansprechpartnerin vor Ort zur Verfügung, gemeinsam mit ihren beiden Vertreterinnen Andrea Hoenselar und Ina D‘Aleo.

Als einen Schwerpunkt ihrer Arbeit wolle Peulen unter anderem die Vereinbarkeit von Familie und Beruf in den Fokus stellen, ein Thema, was sie in ihrem Privatleben ebenfalls betrifft. „An oberster Stelle steht für mich der respektvolle und faire Umgang mit Menschen“, erklärt Peulen, eine Ansicht, die mit ihrem Grundsatz einhergeht: „Behandle andere Menschen so, wie du selbst auch behandelt werden möchtest.“

Stimmungsvoller Abend

Stimmungsvoll, lebendig und trotz des Regens ordentlich besucht präsentierte sich zum dritten Mal in diesem Jahr die „Spätschicht“.
Erneut öffneten die Geschäftsleute an Busmannstraße und Luxemburger Platz den Besuchern ihre Geschäfte, damit die Bürger auch über die normalen Geschäftszeiten hinaus mal stöbern und vielleicht auch das eine oder andere passende Angebot erwerben konnten.
„Kultureller“ Mittelpunkt der Veranstaltung war erneut der „Arche-Noah“-Brunnen, wo Foodtrucks, eine „Cocktail-Ambulanz“ und weitere Stände für die kulinarische Verpflegung der Anwesenden sorgte. Dort gab es auch Live-Musik zu hören. Der Gitarrist Levin Ripkens präsentierte Popmusik aus heutiger und früherer Zeit.
Die „Samba Percussion“ stemmte sich mit heißen Rhythmen dem ungemütlichen Regenwetter entgegen, sorgte unter dem Dach der Luxemburger Galerie und vor dem Modehaus Kaenders auf der Busmannstraße für Stimmung. „Das passt doch zur Jahreszeit“, fanden die beiden „Spätschicht“- Organisatoren Anja Hummler und Katharina Peters.
Im KuK-Atelier hatte der Verein „wirKsam e.v.“ zu dem Abend Kunst und Kultur organisiert. „Wir haben Hüte gestaltet und interaktives Theater für Passanten gemacht. Es waren 20 Kids da – das war super für das erste Mal“, erzählte die Wettener Malerin Tatjana van Went.
„Das ist was Schönes für Kevelaer“, fand Denise Kotara vom Second-Hand-Laden „Die Kinderstube“ an der Busmannstraße. „Beim ersten Mal war‘s mega, heute geht’s so“, räumte sie hinsichtlich des nicht so optimalen Wetters, des parallel laufenden Ballonfestivals und des Festes bei „Elio“ ein. Sie klang aber trotzdem nicht ganz unzufrieden.
Auch im Modehaus Kaenders herrschte positive Stimmung. „Es war gut heute“, sagte Stefanie Kaen­ders und bezeichnete die „Spätschicht“ als „Bereicherung für Kevelaer“. Sie begrüßte die Idee mit dem „Arche“-Platz als Treffpunkt. „Wenn was zum Verweilen da ist, dann kommen die Leute“, meinte sie, räumte aber ein: „Es müsste noch mehr die Werbetrommel dafür gerührt und alle dafür mit ins Boot geholt werden.“
Auch das naheliegende „Pfannkuchenhaus“ profitierte an diesem Abend von dem Angebot. Die Tische waren so gut gefüllt, dass das Team nicht einmal für ein kurzes Gespräch Zeit hatte.
Die Kunden genossen das Essen, vergünstigte Preise und die Atmosphäre. „Schön, wenn in Kevelaer einmal abends so ein Angebot ist“, fanden Monika Hohlmann und ihr Freundeskreis.
Alf Muellemann fand als Gast der „Spätschicht“ die Konzentration auf den Platz dagegen nicht ganz so gelungen: „Da müsste von Geschäft zu Geschäft ein Wagen stehen, damit die Menschen dann auch reingehen.“

An der Digitalisierung führt kein Weg vorbei

Neu aufgestellt, neuer Name, neue Satzung. Aus dem „Verkehrsverein für Kevelaer und Umgebung“ wurde kürzlich der „Wirtschafts- und Verkehrsverein“ (WuVV). Der neu aufgestellte WuVV hatte sich jüngst (KB 28. März 2019) eine neue Satzung gegeben, um den Anforderungen der Mitglieder gerechter zu werden und um mehr Einfluss auf die Gestaltung und Weiterentwicklung des Standortes Kevelaer und der Ortschaften nehmen zu können.
So war es auch ein Anliegen, mehr für die Förderung der Mitgliedsunternehmer zu tun.
Aus diesem Grund hatte der WuVV Maik Weihs von der MCA Unternehmensberatung eingeladen, um das alle Unternehmen betreffende Thema „Digitalisierung“ aus der Praxis zu beleuchten.
Maik Weihs ist seit vielen Jahren in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) mit der Aufgabe beschäftigt, den Inhabern und Managern zu helfen, entweder einen Lösungsansatz für eine Digitalisierungsstrategie zu finden oder bei der Einführung/Finalisierung eines bereits vorhandenen Projektansatzes mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Die Digitalisierung kann die gesamte Kunden-Interaktion, jeden Unternehmensprozess, jeden Mitarbeiter und jedes Geschäftsmodell betreffen.
Rudolf Beerden begrüßte im Namen des Vorstands die circa 20 Teilnehmer und äußerte sich verwundert über das scheinbar geringe Interesse der Kevelaerer Unternehmerschaft an diesem Thema. Etwas ironisch fügte er hinzu, dass die Kevelaerer scheinbar die Aufgaben schon gelöst hätten oder in Kevelaer keine Digitalisierung stattfinden würde oder müsse.

Hans-Josef Bruns (l.) und Maik Weihs.


Weihs erläuterte in seinem eineinhalbstündigen Vortrag – anhand von durchgeführten Projekten – die Komplexität und die Herausforderungen, die auf ein Unternehmen und dessen Mitarbeiter zukommen, wenn diese die Digitalisierung in Angriff nehmen. „Ohne Einführung einer flexiblen und zukunftsorientierten Softwarelösung ist keine Digitalisierung möglich“, führte Weihs aus.
Am Beispiel einer umfänglichen Standard-ERP-Lösung stellte er die verschiedenen Möglichkeiten dar. Diese Softwarelösungen kommen bei sehr vielen Unternehmen in Handel, Handwerk, Industrie und bei Dienstleistungen in unterschiedlichsten Ausprägungen zum Einsatz. Während seines Vortrags entstand ein reger Austausch mit dem Publikum, bei dem Fragen geklärt und nützliche Hinweise vermittelt wurden.
Der Begriff „Digitalisierung“ bezeichnet im Allgemeinen die Veränderung von Prozessen, Objekten und Ereignissen, die durch eine zunehmende Nutzung von digitalen Geräten erfolgt. Dies bedeutet im engeren Sinne die Erstellung digitaler Repräsentationen von physischen Objekten, Ereignissen oder auch von analogen Medien.
Digitalisierung in Unternehmen bedeutet die Vernetzung aller Daten und Informationen, Vernetzung von Geräten sowie von Prozessen, Services und Diensten im und außerhalb des Unternehmens (zum Beispiel mit Lieferanten, Kunden oder Dritten). Ohne diese Kopplung wird mittelfristig kein Unternehmen weiter effizient existieren können.
Zukunftsorientierte Zeitung
Zum Ende des Vortrags sprach Weihs an, welche Möglichkeiten es gebe, ein solches Projekt mit Hilfe öffentlicher Fördermittel auf den Weg zu bringen. Er führte aus, wie man durch eine intelligente und sorgfältige Planung bis zu 65.000 Euro aus Fördertöpfen problemlos erhalten kann. Als Unternehmer bekomme man bei der Beantragung von darauf spezialisierten Beratern, so wie er es mit der MCA Unternehmensberatung macht, die entsprechende Hilfestellung.
Als Herausgeber/Verleger des Kevelaerer Blattes erläuterte Rudolf Beerden, dass er für das KB auf diesem Wege innerhalb von circa sechs Wochen und mit wenigen E-Mails, Telefonaten und geringem Schriftverkehr eine Vollzeitstelle über zwei Jahre mit maximal 45.000 Euro gefördert bekommt (aus der Initiative Ministerium für Wirtschaft NRW). Für das KB ist das eine wichtige Hilfestellung, um sich intensiv damit auseinanderzusetzen, wie man in einer kleinen, lokalen Wochenzeitung die Digitalisierung nutzen kann, damit die Zeitung zukunftsfähig bleibt.
Sowohl der Wirtschafts- und Verkehrsverein als auch der Wirtschaftsförderer der Wallfahrtsstadt Kevelaer, Hans-Josef Bruns, stehen den interessierten Kevelaerer Unternehmern für weitere Auskünfte zur Verfügung.

Heinz-Peter Angenendt im Ruhestand

Nach fast 44 Jahren im Dienst der Volksbank an der Niers wurde Heinz-Peter Angenendt in der Kevelaerer Gaststätte „Zur Brücke“ bei Sürgers-Grevers im Kreise seiner Familie und Kollegen feierlich verabschiedet.
„Die Brücke ist in diesem Fall ein schönes Bild als Übergang in den Ruhestand, also auf der Schwelle zu einem neuen Lebensabschnitt“, meinte Vorstandsmitglied Johannes Janhsen (r.) und ließ die Stationen seines Berufslebens Revue passieren.
Am 1. August 1975 startete Heinz-Peter Angenendt seine Ausbildung bei der Volksbank Kevelaer. Nach dem Wehrdienst wurde er 1981 als Schalterangestellter für die Geschäftsstelle Winnekendonk eingesetzt. 2005 übernahm er von Manfred Holtermann die Leitung der Geschäftsstelle. Johannes Janhsen erwähnte ausdrücklich die starke Verbundenheit von Heinz-Peter Angenendt zu den örtlichen Vereinen und Institutionen in Winnekendonk. Vor drei Jahren wechselte der 60-Jährige zur Geschäftsstelle Uedem.
Johannes Janhsen bedankte sich bei Heinz-Peter Angenendt für seine Einsatzfreude und seine Beraterkompetenz mit hoher Leistungsmotivation. Er erwähnte sein ehrenamtliches Engagement in der Politik sowie für die Aktion pro Humanität und den Runden Tisch Flüchtlinge in der Wallfahrtsstadt Kevelaer. Abschließend wünschte Janhsen dem neuen Pensionär noch viele Jahre nach der Volksbank in bester Gesundheit.
Foto: Volksbank an der Niers

Ein Fonds für das Ehrenamt

Im Großen Saal des Priesterhauses versammelte sich kürzlich das geballte Vereinsleben Kevelaers. Bürgermeister Dr. Dominik Pichler, der hier aufgewachsen ist und selber rege am Kevelaerer Vereinsleben teilnimmt, eilte zur Begrüßung von Tisch zu Tisch. Er zeigte sich erfreut, dass auch alle Ortschaften gut vertreten waren und dass das durch den Fonds „Energie für Kevelaer“ zur Verfügung gestellte Geld den unterschiedlichsten guten Zwecken dienen wird. „Diese zweite Veranstaltung dieser Art wird hoffentlich nicht die letzte sein, mögen noch viele dieser Art folgen“, meinte er.

Um ganze 50.000 Euro an Fördergeldern ging es an diesem Abend – eine stolze Summe, die auf 78 Kevelaerer Vereine und Verbände aufgeteilt wurde. Hans-Josef Thönnissen, Betriebsleiter der Stadtwerke Kevelaer und Geschäftsführer der Niers­Energie GmbH, zeigte sich beim Blick über den Saal auch beeindruckt über die Fülle des ehrenamtlichen Engagements und der Bürgerbeteiligung Kevelaers.

Nachdem im vergangenen Jahr zum ersten Mal 25.000 Euro ausgeschüttet wurden, wurde die Summe dieses Jahr verdoppelt und etwa die dreifache Menge an Vereinen damit gefördert. Das Geld wurde von den vier Kevelaerer Unternehmen NiersEnergie GmbH, Stadtwerke Kevelaer, Bürgerwind Kevelaer GmbH & Co KG und Bürgerenergie Schwarzbruch-Nord GmbH & Co KG zur Verfügung gestellt.

Einzeln wurden im Lauf des dreistündigen Programms die Vereine und Verbände mit zwei Vertretern nach vorne gerufen. Ziele und Projekte, die mit dem Fonds gefördert werden, wurden vorgestellt. Bis zum 15. Mai 2019 konnten die Vereine den Antrag zur Förderung stellen und sie hatten davon auch rege Gebrauch gemacht.

Wasser fürs Stadtfest

Gefördert werden mit dem Fonds in diesem Jahr verschiedene neue Anschaffungen der gerade gegründeten ReparierBar Kevelaer, die Strom- und Wasserversorgung des diesjährigen Stadtfestes am 3. August 2019, die Antonius-Bücherei Kervenheim erhält 50 neue Sachbücher und die St.-Hubertus-Gilde Keylaer freut sich über einen Zuschuss zur Festwoche sowie zum Jubiläumsbuch.

Weiterhin wird ein Kinder-Kunst- und Kulturworkshop des Kunst- und Kreativnetzwerkes Kevelaer und Umgebung „wirKsam e.V.“ gefördert, ebenso das letzte Jahreskonzert „Freedom“ des Theaterchors Niederrhein. Die Achterhoeker Karnevalsgesellschaft erhält neue Vereinsjacken, der Mädchenchor der Basilikamusikschule neue Polo-Shirts, das Blasorchester und die Swingenden Doppelzentner neue Uniformen. Fördervereine der Kindergärten und Grundschulen erhalten unter anderem neue Spielgeräte, das Ameland-Ferienlager bekommt eine neue Tischtennisplatte, der Musikverein Eintracht Wetten einen neuen Faltpavillon für seine Konzerte, die Malteser Jugend wird mit Feldbetten, Schlafsäcken und Schutzhelmen gefördert, die Jugendfeuerwehr Kevelaer mit einer Zeltlager-Ausstattung und die Bunte Vogelwelt Twisteden wird beim Pflanzen von 1.000 Gehölzen zur Artenvielfalt der heimischen Vögel finanziell unterstützt.

Langer Atem nötig

Die unterstützten Vereine und Verbände wurden nacheinander vorgestellt durch Bürgermeister Pichler: Gerd Baumgärtner und Heinz-Adolf Magoley von Bürgerwind Kevelaer, Johannes Ermers von der Bürgerenergie Schwarzbruch und von Mitgliedern des Betriebsausschusses der Stadtwerke Kevelaer, namentlich Horst Blumenkemper, Günther Krüger, Paul Schaffers sowie von Wolfgang Toonen von den Stadtwerken und Hans-Josef Thönnissen. Es dauerte allerdings, bis alle Vereine und Verbände einzeln vorgestellt waren. Die knapp drei Stunden Programm wurden nur unterbrochen durch zwei Musikeinlagen der Swingenden Doppelzentner.

Das Fazit fiel, abgesehen von der musikalischen Lautstärke und der etwas langen Dauer des Programms, sehr positiv aus. „Die Idee ist pfiffig: Diejenigen, die sich ehrenamtlich engagieren, werden belohnt. Der Abend zeigte eine große Wertschätzung für jeden Verein, auffallend viele junge Leute tragen auch schon Verantwortung. Das Vereinsleben wird lebendig für die nächste Generation erhalten“, so Jens Auerbach von der FDP. „Eine wunderbare Schätzung des Ehrenamtes“, meinten auch Christina Derix und Marloes Lammerts vom Theaterchor.

„Diese Veranstaltung ist ein Blick in eine Schatzkiste: So ein Ausmaß an Zivilengagement! Ich bin schwer beeindruckt!“, sagte Eckehard Lüdke, der für den Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club anwesend war. „Man konnte auch sehen, dass wir einen tollen Jugendnachwuchs haben, der auch schon Verantwortung übernimmt. Die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen zu fördern ist das Wertvollste, was man machen kann, es ist die Zukunft der Stadt!“

Kevelaer wird bunter

Dank der großzügigen Zuwendung der Firma EPS GmbH – Euregionales Pflanzen Servicecenter – erfährt „Kevelaer blüht auf“ eine Stärkung im grünen und farbenfrohen Erscheinungsbild der Innenstadt.
Mit Geranien-Pyramiden erfuhr bereits vor kurzem der Kapellenplatz punktuell eine optische Bereicherung. Zehn weitere Geranien-Pyramiden kamen nun dazu und schmücken das Stadtbild der Wallfahrtsstadt Kevelaer.
Im Jahr 2013 wurde das Projekt „Kevelaer blüht auf“ mit einzelnen Kevelaerer Unternehmen gestartet. Die Aufwertung von Straßen und Plätzen durch Blumenschmuck war ein Ziel dieses Projektes. Zudem war es ein Anliegen des Stadtmarketings, hier auf die vielen Erzeuger und Händler aus dem Bereich Agro-Business hinweisen zu können.
Hinweistafeln auf die unterstützenden Betriebe, Pflegeanleitungen und Neuzüchtungen ergänzen das Projekt. „Kevelaer blüht auf“ tritt zweimal jährlich in den Fokus der Öffentlichkeit: zum einen beim Start in die Frühlings- und Sommersaison, zum anderen in der Herbst- und Winterzeit.
„Gerne unterstützen wir auch mit Einzelaktionen das Anliegen der Wallfahrtsstadt Kevelaer, sich für Bewohner und Gäste gleichermaßen farbenfroh zu präsentieren und damit unsere enge Verbundenheit mit dem Wirtschaftsstandort Kevelaer nach außen zu dokumentieren“, sagt Martin Engler, der gemeinsam mit seinem Vater Norbert Engler das seit 1999 bestehende Familienunternehmen im Gewerbegebiet betreibt.
Bürgermeister Dr. Dominik Pichler weiß diese engagierte Unterstützung sehr zu schätzen: „Bei Einzelgästen und Besuchergruppen findet unsere blühende Innenstadt immer wieder besondere Erwähnung. Aber auch Kevelaerer wissen dies durchaus zu schätzen. Unsere eigenen Bemühungen um das Erscheinungsbild unserer Stadt erfahren hier eine wertvolle Unterstützung.“
Das Stadtoberhaupt weiß auch die Aktivitäten vieler Ehrenamtlicher zu schätzen, die gerade für den Blumenschmuck in den Ortschaften große Verantwortung übernehmen.
„Kevelaer blüht auf“ beschränkt sich schon lange nicht mehr alleine auf Kevelaerer Betriebe. Auch Erzeuger und Vertreiber aus der Region haben das Projekt für die Stadt Kevelaer und den eigenen Betrieb als ausgezeichnete Werbung für den Agrostandort Kevelaer und Niederrhein entdeckt.