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Anja Thiveßen bringt ihr Obst und Gemüse unter die Leute

Mittwochs ist Markt in Wetten

Im Hintergrund hebt der Niersjunker seinen Becher und blinzelt am Brunnen auf dem Friedensplatz verwundert in die Sonne. Markttag? Hat er lange nicht gesehen. Umso mehr freut er sich mit den Wettener*innen, dass jetzt Anja Thiveßen und ihre Schwester an ihrem Stand „Anjas Marktplatz“ mittwochs von 11 bis 17 Uhr frisches Obst und Gemüse verkaufen.

Weiterentwicklung soll Mehrwert für Käufer*innen bieten

Stadt Kevelaer stellt Förderung: Einkaufsgutscheine bald digital – zusätzliche € 300.000 Kaufkraft

Die Stadt stimmt derzeit ein neues Konzept für die Einführung eines modernen, digitalen Gutscheins mit Vertreter*innen des Einzelhandels und der Gastronomie ab.

Bürgermeister Dominik Pichler ist betroffen über den Ton, den die Einzelhändler der Innenstadt gegenüber Rat und Verwaltung beim Umbau des Peter-Plümpe-Platzes anschlagen

Schimpfen oder Sprechen?

Dass der Kevelaerer Verwaltungschef in der Hauptausschussitzung etwas zur Parkplatz-Pressekampagne der Einzelhändler*innen in der City sagen würde, war angesichts des Umfanges und der Intensität der Beschuldigungen und Beschimpfungen im Vorfeld klar. „Ein bisschen was zur Klarstellung aus Sicht der Verwaltung“ wollte Bürgermeister Dominik Pichler sagen. Am Ende wurde es so etwas wie eine ergebnisoffene Abrechnung mit der Interessenvertretung der Gewerbetreibenden, die sich gegen den Ratsbeschluss der Umgestaltung des Peter-Plümpe-Platzes auflehnen (das KB berichtete).

Noch große Vorsicht bei der Nutzung

„Click & Meet“-System funktioniert in Kevelaer unterschiedlich gut

Im „Euromarket“-Laden an der Gelderner Straße beriet Ferdinand Mehlem eine Kundin beim Erwerb einer neuen Spülmaschine. Mit Unterbrechung seit 46 Jahren verkauft der heute 75-Jährige in dem seit 1964 existierenden Geschäft Elektronikgeräte. Mit dem „Click & Meet“-System kämen er und seine Kund*innen sehr gut zurecht.

Sie fühlen sich in der Debatte um den Peter-Plümpe-Platz „nicht mitgenommen“ und wollen Dialog mit Politik und Verwaltung

Innerstädtische Gewerbetreibende fordern Lösung „mit Sinn und Verstand“

„Alle sind der gleichen Meinung, dass es nicht mehr zu tolerieren ist, was in Kevelaer abgehen soll“, sagt Felix Moeselaegen als Vertreter der innerstädtischen Gewerbetreibenden Kevelaers. Bei der Diskussion um die Innenstadt und Umgestaltung des Peter-Plümpe-Platzes habe es 2015 im Integrierten Handlungskonzept mal geheißen, dass keine Parkplätze wegfallen sollen.

Unmut über die Umgestaltung der Innenstadt reißt nicht ab

Handel kritisiert Stadt und Bezirksregierung

Obwohl der Rat die Weichen für die zukünftige Entwicklung des Peter-Plümpe-Platzes längst gestellt hat, die Gewinner des städtebaulichen Realisierungswettbewerbs feststehen und bald an der Konkretisierung ihrer Entwürfe arbeiten dürften, geben die Gegner*innen der Umgestaltung nicht auf. Im Mittelpunkt der Kritik steht nach wie vor der Wegfall von Parkplätzen im nördlichen Teil des Platzes.

Janik Hensen zählt mit seiner Firma „Dekor Event“ zur Veranstaltungsbranche, die wirtschaftlich mit am meisten von der Pandemie getroffen wurde. Statt zu resignieren, ist der Kevelaerer Unternehmer neue Wege gegangen.

In der Krise neu erfunden

Sie gehörten zu den Ersten, die die wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Pandemie gespürt haben – und werden vermutlich auch bei den Letzten sein, die wieder zur Normalität zurückfinden: Veranstaltungstechniker*innen. Seit einem Jahr liegt die Branche brach. Doch was tun, wenn die Auftragsbücher leer sind? Ein Jahr Zwangsurlaub verbüßen?

Der Verband fordert langfristige Konzepte für das Gastgewerbe

DEHOGA geht gerichtlich gegen Coronaschutzverordnung in NRW vor

Der DEHOGA Nordrhein wehrt sich gegen den weiteren Shutdown für das Gastgewerbe. Die aktuelle Coronaschutzverordnung des Landes NRW gibt dem Gastgewerbe weiterhin keine Öffnungsperspektiven. Der DEHOGA Nordrhein hat daher am Donnerstag, 11. März 2021, zwei Klagen (eines Hoteliers und eines Gastronomen), mit einstweiligem Rechtsschutz beim Oberverwaltungsgericht NRW in Münster eingereicht.

Marion Dietz klagte gegen einen Mahnbescheid, da sie angeblich ihren Laden an einem verbotenen verkaufsoffenen Sonntag geöffnet hatte

Sonntagsöffnung sollte teuer werden

Erst vor viereinhalb Jahren hat Marion Dietz ihre „Kreativstube“ an der Hauptstraße eröffnet. Dass sie einige Zeit später wegen eines Mahnbescheids von 528,50 Euro im Fokus stehen würde, hätte sie sich sicher nicht träumen lassen.

Kevelaerer Unternehmer präsentiert ein Konzept für die Energie von morgen

Grüner Wasserstoff aus dem Kreis Kleve

Franz-Josef Schraven, der Name ist fest mit Solar-Energie verbunden. Der Kevelaerer Unternehmer ist seit vielen Jahren mit seinem Unternehmen ESN, vormals Schraven-Solar, dabei, die Solar-Energie in der Region voranzutreiben. Der Kreis Kleve verfügt mittlerweile sogar über mehr Solar-Flächen als das gesamte Ruhrgebiet.