Beiträge

Der Musikverein Winnkendonk sorgte für ausgelassene Stimmung. Fotos: LS
Zum 7. Winnekendonker Weinfest kam die Sonne raus

Echtes Weintrink-Wetter

Mit den Klängen von „Griechischer Wein“ von Udo Jürgens wurde man beim Betreten der Begegnungsstätte vom Musikverein Winnekendonk zum 7. Weinfest begrüßt.

Geklönt, getanzt und getrunken

Das fünfte Winnekendonker Weinfest bot seinen Gästen viel Geselligkeit und Gemütlichkeit. Allein schon der Rahmen des Festes sorgte für lauschige Atmosphäre in der öffentlichen Begegnungsstätte: eine Holzwand geschmückt mit Lichterketten, Sitzreihen, Stehtische und kleine Pavillons.
„Die vielen Bekannten, die man trifft, rundeten das Ganze ab“, sagte Claudia Moley, die mit einer Freundin zusammen saß. Außerhalb der Begegnungsstätte konnten sich die Besucher am Stand des Musikvereins mit einer Bratwurst stärken.
Zudem war Rüdiger Göbel fleißig damit beschäftigt, die Platten mit dem Flammkuchen aus dem kleinen Ofen herausgeholt hatte. „Heiße Hände, schnelles Ende“, scherzte der Vorsitzende der Geselligen Vereine Winnekendonk. Er brachte seinerseits die Freude darüber zum Ausdruck, „dass das fünfte Weinfest so erfolgreich ist wie die vier davor.“
Bevor die Mitglieder des Musikvereins selbst einen edlen Tropfen genossen, verwöhnten sie die Besucher auf klangvolle Art und Weise. Zwei Stunden lang wurde beste Unterhaltung geboten mit Musikstücken von den Beach Boys bis zur Golden Swing Time. Orchestermitglied Daniela Reiser gönnte sich danach erstmal eine Flasche Bier, was sie nicht als Ketzerei empfand. „ Der Wein kommt gleich. Und Riesling geht immer“, versicherte die 30-Jährige.
An dem kleinen Ausschank konnten sich die Gäste die zehn verschiedenen Sorten des Weingutes Brixius-Bölinger auswählen, das zum wiederholten Male für Gaumenfreude bei den Weinfestbesucher sorgte. „Wir sind eigentlich alle keine Weinkenner. Aber wir probieren jeden einmal und beraten dann, welcher der Beste ist“, sagte Johanna Eyll, die mit einer Gruppe von Freunden zusammensaß.
„Ich war bei dem Weinfest noch nicht. Bei den letzten Festen in Kevelaer war stimmungsmäßig nicht soviel los wie hier“, lobten Björn Beldzik und seine Partnerin Manuela, wie offen die Winnekendonker auf sie zugehen würden.
Auch MV-Chef Markus Abend zeigte sich zufrieden. „Was schön ist: Es kommen noch immer ganz unterschiedliche únd auch neue Leute. Wir verbinden mit dem Fest die Generationen hier, ob alt, mittelalt oder ganz jung.“ und so wurde über alle Generationen hinweg noch lange geklönt, getrunken und getanzt zur Musik der Partyband „Flash“.