Vortrag im Priesterhaus
In Kevelaer wird es um die christlichen Frauen der ersten Generation gehen.
In Kevelaer wird es um die christlichen Frauen der ersten Generation gehen.
Gästeführungen gehören zum Alltag in der Wallfahrtsstadt, aber nicht jeder ist fit genug, um an ihnen teilzunehmen. Als Alternative wurde nun zum ersten Mal ein Vortrag angeboten und das mit Erfolg.
Das Team des Kevelaer Marketings lädt in Vorbereitung auf die frostigen Wintermonate am 2. November 2024 zu einem informativen und kurzweiligen Vortrag mit Kräuterfachfrau Ute Stehlmann vom Kneipp-Verein Gelderland e.V. ein.
Am Donnerstag, 20. Juni 2024, um 18 Uhr darf man auf den Vortrag „Moppe, Tonnendritters und andere ‚Nettigkeiten‘“ von Dr. Cornelissen im Niederrheinischen Museum in Kevelaer gespannt sein.
Am Freitag, 19. April 2024, um 18 Uhr berichtet der Historiker Dennis Hartjes M.A.M.Ed. als leitender wissenschaftlicher Mitarbeiter der „Forschungsstelle für die Geschichte des Bistums Münster“ über das Forschungsprojekt zum Atelier für Kunststickerei Leo Peters.
Am Montag, 23. Oktober 2023, hat er erneut einen ganz besonderen Referenten zu Gast in der Gaesdoncker Aula: Bernd Dicks wird den Schülerinnen und Schüler unter anderem die Entstehung des Festivals Parookaville vorstellen und einen Blick hinter den Festival-Apparat werfen: „How to develop an entrepeneurial mindset“, so lautet die Überschrift des Abends.
Mit zwei Veranstaltungen informieren die Experten der Klinik für Kardiologie und Nephrologie des Katholischen Karl-Leisner-Klinikums am 16. November 2022 in Kleve und am 23. November 2022 in Kevelaer zur Volkskrankheit Vorhofflimmern.
„Ein armes Kind erweckt Mitleid, aber dieses Mitleid ändert die Verhältnisse nicht, es macht die Welt nicht gerechter,“ schreibt die Journalistin Anna Mayr in ihrem 2020 erschienenen autobiographischen Buch „Die Elenden“.
Auf Einladung des Katholischen Bildungsforums / KBW Kleve spricht Prof. Dr. Dorothea Sattler (Theologin, Universität Münster) am Donnerstag, 4. März, online zum Gesprächsprozess des Synodalen Weges.
Papst Franziskus möchte eine „synodale Kirche“. In Deutschland gestalten die Deutsche Bischofskonferenz und das Zentralkomitee der deutschen Katholiken den Synodalen Weg. Als Mitglied der Synodalversammlung, die das oberste und Beschluss fassende Organ des Gesprächsprozesses ist, kann die Theologieprofessorin aus erster Hand vom Synodalen Weg mit seinen vier Themenschwerpunkten berichten: (1) Macht, Partizipation und Gewaltenteilung, (2) Priesterliche Lebensexistenz, (3) Frauen in Diensten und Ämtern, (4) Leben in gelingenden Beziehungen.
Prof. Dr. Dorothea Sattler beschreibt in ihrem Vortrag die Rahmenbedingungen des Synodalen Weges, gewährt Einblicke in Spannungsbereiche und zeigt Perspektiven für das kirchliche Leben in der Zukunft auf. Sie wird ebenso darstellen, welche Auswirkungen die Corona-Pandemie auf den Gesprächsprozess des Synodalen Weges hat.
Der Vortragsabend beginnt um 19 Uhr und wird online über Zoom durchgeführt. Die Teilnahmegebühr beträgt 5,50 Euro. Um den Teilnehmenden die Zugangsdaten für den Abend zuzusenden, ist eine Anmeldung per E-Mail unter kbw-kleve@bistum-muenster.de erforderlich. Informationen zu diesem Online-Vortrag und zu weiteren Online-Kursen erhalten Interessierte im Katholischen Bildungsforum / KBW Kleve unter Telefon: 02821/ 721525 oder unter: www.kbw-kleve.de
Gut 40 interessierte Unternehmer aus Handel, Gastronomie und Dienstleistung waren gekommen, um den praxisorientierten Ausführungen des Referenten in der Öffentlichen Begegnungsstätte in Kevelaer zuzuhören. Die Wirtschaftsförderung der Wallfahrtsstadt hatte im Rahmen der Kampagne „#kevelaerhaeltzusammen“ zu einem Vortrag zum Thema „Wie findet Zukunft Stadt?“ eingeladen. Mit Frank Rehme vom „gmvteam“ aus Düsseldorf hatten die Organisatoren einen der wichtigsten Vordenker im Bereich Innovation und Zukunftsgestaltung kurzfristig für diesen Impulsvortrag gewinnen können. Als Unternehmer, Strategieberater, Speaker und Managementcounsel zeigt und erarbeitet Rehme praxisgerechte Antworten auf die Fragen der Zukunft.
Am Anfang seines Vortrags stellte der Referent heraus, dass der altbekannte Spruch „Handel ist Wandel“ heutzutage mehr denn je gilt. Durch unsere Überflussgesellschaft müsse der Handel heute „in volle Schränke verkaufen“, erklärte Rehme. Deshalb solle sich jeder Geschäftsinhaber die Frage stellen: Was will der Kunde und wo erreiche ich den Kunden?
Die ehemalige Versorgerrolle des Handels existiere in ihrer ursprünglichen Form nicht mehr, sondern der Handel müsse um die Aufmerksamkeit des Kunden, um Sichtbarkeit kämpfen. Wie wichtig diese Sichtbarkeit der Geschäfte für den Kunden ist, habe sich verstärkt durch Corona gezeigt. Einzelhändler, Gastronomen oder Dienstleister, die noch keinen Onlineshop, Social Media-Account oder andere Mittel hatten, seien im Lockdown für den Kunden nahezu unsichtbar gewesen.
Mit wenig Aufwand viel erreichen
„Wir befinden uns mitten in einem starken Strukturwandel. Die Erwartungen der Kunden an Einzelhandel und Gastronomie sind deutlich gestiegen und ich glaube, dass auch die Notwendigkeit einer digitalen Sichtbarkeit sehr deutlich geworden ist“, erläuterte Hans-Josef Bruns, Leiter der Wirtschaftsförderung. Anhand des Fallbeispiels der Boutique „Fräulein“ in Ratingen zeigte Rehme deshalb auf, wie man ohne viel Aufwand oder technisches Know-How seine Onlinepräsenz verbessern kann, zum Beispiel durch kurze Handyvideos oder einen kleinen Onlineshop, verknüpft mit den eigenen Social Media-Accounts. Ein weiterer wichtiger Punkt sei die Vernetzung der Händler untereinander. Das heißt, wenn das Brautmodengeschäft den benachbarten Juwelier und der Juwelier den Konditor auf seiner Homepage verlinkt, stufe der Google-Algorithmus diese Seiten besser ein und liste diese dementsprechend höher bei den Suchergebnissen.
Neben den Tipps und Beispielen aus der Praxis wies Rehme abschließend auf die Vielzahl von Fördermöglichkeiten hin. Denn einige Programme fördern bis zu 90 Prozent der anfallenden Kosten für Digitalisierungsmaßnahmen in Unternehmen.